Der kleine Fuchs liest vor. Tatütata, die Feuerwehr ist da!
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Über dieses E-Book
Niklas Papa ist Feuerwehrmann und für das Feuerwehrfest haben er und seine Kollegen etwas ganz Besonderes vorbereitet: ein kleines Haus, das die Kinder selbst löschen dürfen! Aber auch als Soha und ihre Mama sich ausgesperrt haben, sind die Männer mit den roten Autos ganz schnell zur Stelle, und als vor der Kita ein Baum umkippt, brausen sie mit Tatütata heran … Was für ein Vorleseabenteuer!
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Buchvorschau
Der kleine Fuchs liest vor. Tatütata, die Feuerwehr ist da! - Maren von Klitzing
Besuch beim kleinen Fuchs
Willkommen in meiner gemütlichen Baumhöhle. Wie schön, dass ihr da seid. Heute ist etwas Aufregendes passiert: Im Wald hat es gebrannt! Aber zum Glück nur ein bisschen. Die richtig echte Feuerwehr ist gekommen, mit Schlauch und Leiter und allem Drum und Dran. Ich durfte einen Feuerwehrhelm aufsetzen, und dann bin ich sogar mit dem Feuerwehrauto mitgefahren! Jetzt habe ich Lust auf Feuerwehrgeschichten. Ihr auch? Dann macht es euch auf meinem grünen Sofa gemütlich und kuschelt euch in die Decke. Möchtet ihr vielleicht ein Tässchen Pfotenwärmer-Tee? Mhhm, der schmeckt so gut! Seid ihr bereit? Dann kann es jetzt losgehen! Nun hört gut zu. So beginnt die erste Geschichte:
Konrad, der Feuerwehrhund
Konrad war ein alter Hund. Sein Fell war zottelig, und er hörte schlecht. Aber seine Nase funktionierte noch sehr gut. Konrad lebte mit Oma Grete in einem windschiefen, alten Haus. Dort gab es keine Heizung, dafür aber einen großen Kachelofen. Der stand im Wohnzimmer. Wenn Oma Grete es warm haben wollte, musste sie erst Feuer im Ofen machen. Doch davor musste sie Holz hacken. Und dann musste das Holz gut trocknen, damit es auch richtig brannte. So umständlich war das. Als der Herbst kam, wurde es kühl in dem windschiefen Haus.
»Ich mache uns jetzt ein schönes Feuer«, sagte Oma Grete zu Konrad. Der lag vor dem Sofa und schlief. Konrad klappte ein Ohr hoch. Was hatte Oma Grete gesagt? Egal, war sicher nicht so wichtig. Er gähnte und schlummerte weiter, während Oma Grete am Ofen herumwerkelte. Da klingelte es. Vermutlich der Briefträger, dachte Konrad. Oma Grete ging zur Tür. Leider vergaß sie dabei, die Ofenluke zu schließen. Doch Konrad bekam von all dem nichts mit. Er träumte vom Sommer, von Grillfesten und leckeren Würstchen. Es war ein wunderbarer Traum. Man konnte den Rauch vom Grill direkt riechen. Moment mal. Den Rauch? Konrad blinzelte und schnupperte. Das war ja gar kein Traum! Es rauchte wirklich! Direkt vor seiner Nase! Ein kleiner Funke war von der Ofenluke auf den Teppich gesprungen und kokelte munter vor sich hin. Schlagartig war Konrad wach! »Wuff, wuff«, bellte er. Oma Grete sollte schnell kommen. Doch die war ins Gespräch mit dem Briefträger vertieft.
»Mach nicht so einen Krach, Konrad«, rief sie ihm von