Zerrissen: Teil Fünf: Zerrissen Serie
By Sky Corgan
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About this ebook
Er ist ein wunderschöner, stinkreicher Mistkerl, und anscheinend wild entschlossen, mein Leben in eine Hölle zu verwandeln.
Ich kann mich nicht entscheiden, ob ich ihm lieber in die Eier treten oder ihn vögeln will, aber ich weiß, was er mit mir anstellen will – all die köstlich sündigen, verbotenen Dinge, nach denen ich mich verzehre.
Wir trafen uns zufällig in einem Fetischclub, und die Chemie zwischen uns war nicht zu leugnen. Dann habe ich angefangen, für seine Mutter zu arbeiten, und plötzlich hielt er mich für unwürdig. Jetzt tut er alles, was in seiner Macht steht, um meine Kündigung zu bewirken. Ich bin allerdings kein Fußabtreter und lasse mich nicht so behandeln, von niemandem.
Er weiß genau, wie er all meine Knöpfe zu drücken hat, sowohl sexuell als auch emotional. Und ich bin hin und her grissen zwischen meinem Wunsch, ihm zu widerstehen und meiner Sehnsucht, mich seinen Wünschen zu beugen. Wenn ich mich ihm bedingungslos hingebe, werde ich allerdings alles verlieren ...
Ein heißer, romantischer BDSM-Roman mit viel Witz und perfekter Chemie.
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Book preview
Zerrissen - Sky Corgan
KAPITEL EINS
PIPER
––––––––
Ein winziger Teil von mir fragt sich, was ich gerade mache. Einem größeren Teil von mir ist es allerdings egal.
Holden hat mich bereits ausgezogen, und ich habe mich nicht dagegen gewehrt. Als er mir das Nachthemd über den Kopf gezerrt hat, habe ich mich sogar aufgesetzt und meine Arme gehoben. Danach fiel auch noch mein Höschen.
Jetzt küsst er die Innenseite meiner Schenkel, und ich kralle mich am Kissen fest, starre unter die Decke und spüre die euphorische Glückseligkeit, die davon ausgelöst wird, dass ich mich in den Armen eines Mannes verliere. Davon abgesehen, dass dieser Mann mein Feind ist. Heiß wie die Hölle, aber trotzdem mein Feind. Ich hasse ihn. Es ist nicht mal ansatzweise logisch, warum ich das hier genieße.
Als seine Zunge zwischen meine Hautfalten gleitet, ist allerdings kein Hass stark genug, um mein Vergnügen zu überschatten. Holden schlingt die Hände um meine Schenkel und positioniert mich so, wie es ihm gefällt. Mein Atem stockt, als er sich rasch nach unten beugt und sein Mund meine Mitte umkreist, bis seine Zunge über meinen Kitzler huscht. Ich habe ihn schon mal zwischen meinen Beinen gespürt, aber nicht so. Der Hunger, den er für mich zu verspüren scheint, ist beinahe fühlbar. Er lässt sich komplett gehen und vergöttert meinen Körper auf eine ganz selbstsüchtige Weise. Das ist das allergrößte Vergnügen. Die meisten Männer sind dann am besten im Bett, wenn sie egoistisch sind.
Er legt seine Arme um meine Beine und richtet mich auf. Röte überzieht meine Wangen, als er meinen Körper in eine Position bringt, aus der ich zusehen kann, wie er mich leckt. Es ist etwas unbequem, so verdreht zu liegen, aber er sieht so verdammt heiß aus, dass ich das Ziehen kaum wahrnehme. Sein Blick bohrt sich in meinen, seine Augen sind von einem intensiven Grau, während seine Zunge erst über meine Mitte gleitet und dann zwischen meine Lippen und in mich eindringt.
Mein Herz pocht so schnell, dass ich beinahe Angst bekomme. Nicht weil es wehtun würde oder ich Angst davor hätte, eine Panikattacke zu erleiden, sondern weil ich noch nie zuvor so intensiv gefühlt habe. Es ist grundlegend falsch, trotzdem fühlt es sich gerade genau richtig an. Die Art, wie er komplett von mir Besitz ergriffen und die Kontrolle übernommen hat. Dass er keine Angst davor hat, so komplett aus sich rauszukommen. Wenn uns jemand von außen beobachten würde, müsste er denken, dass wir füreinander geschaffen sind. Es ist allerdings dumm, so was zu denken. Ich sollte nicht so für ihn schwärmen, sollte mich nicht in diesen Wellen der Lust verlieren, die er mit seinem Tun erzeugt. Und vor allem sollte ich ihm nicht so sehr die Kontrolle überlassen.
Als würde er meine Gedanken lesen, greift Holden ein wenig fester zu – und treibt seine Zunge tiefer in mich hinein. Innerhalb von Sekunden verliere ich beinahe das Bewusstsein. Seine Zunge bewegt sich so gekonnt auf mir, seine Lippen üben genau den richtigen Druck aus. Und diese Augen ...
Das sanfte Pulsieren zwischen meinen Beinen verrät mir, dass ich gleich komme. Ich schließe meine Augen, etwas beschämt darüber, wie schnell er mich dazu bringt. Der unterwürfige Teil in mir fragt sich, ob ich es ihm sagen sollte. Und normalen Umständen würde ich das tun. Ich brauche es allerdings heute sehr, und der Gedanke, dass er mir an diesem Punkt den Höhepunkt verweigern könnte, ist belastend.
Ich beiße mir auf die Unterlippe und fokussiere mich nur noch auf die Wärme und Feuchte, die mich streichelt, auf die Oberfläche seiner Zunge und all die Lust, die er mir damit beschert. Ich bin genau auf der Klippe, als er plötzlich aufhört. Ich spüre, wie er keucht, während seine Lippen sacht über meine empfindlichsten Stellen streichen.
„Schau mich an." Seine Stimme ist atemlos und so sexy, dass ich erschauere.
Ich öffne die Augen, dann senkt er seinen Mund wieder auf mich. Der Höhepunkt, der mich erschüttert, ist explosiv. Mich so mit ihm zu verbinden, währenddessen in seine Augen zu schauen, die nur die schlimmsten Absichten verheißen ... Ich drehe komplett durch.
Meine Zehen krümmen sich, und ein beschämend lautes Stöhnen entfährt mir. Er stöhnt zustimmend in mich hinein, ohne den Mund auch nur eine Sekunde von mir zu nehmen, während er jedes noch so kleine Zucken meines Höhepunktes aus mir heraussaugt, bis ich es nicht mehr aushalten kann.
Ich sehe wahrscheinlich dämlich und betrunken vor Glück aus. Mein Mund ist halb geöffnet, mein Kopf liegt faul auf dem Kissen, aber es ist mir egal. Das war absolut großartig. Ich bin so befriedigt, dass ich kaum bemerke, wie er sich bewegt. Er drückt meinen