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Knapp Wertvoll Sparsam: Wirtschaftswachstum ist kein Fortschritt
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Wirtschaftswachstum erscheint uns selbstverständlich. Gleichzeitig wird zunehmend deutlich, dass die Verschuldung einen ungedeckten Scheck auf unsere Zukunft darstellt. Das Wachstum kann sich nicht ewig fortsetzen und steht daher zur Schuldentilgung immer weniger zur Verfügung.
Die Freihandelsabkommen unterlaufen mit den durch sie ermöglichten Billigimporten unsere demokratisch beschlossenen Sozial- und Umweltstandards. Die Interessen der Wirtschaft werden damit über die Interessen der Bürger gestellt.
Die Geldmenge wächst stärker als die Wirtschaft und verursacht Blasen im Immobilienbereich und auf den Finanzmärkten. Gleichzeit nimmt die Fähigkeit, für Beschäftigung zu sorgen (nicht nur wegen der Digitalisierung) ab. Die Folge ist eine zunehmende Ungleichheit an Einkommen und Vermögen sowie die politische als auch wirtschaftliche Destabilisierung.
Es hilft nichts, Umweltstandards in den Konsumentenländern einzuhalten, wenn gleichzeitig durch deren ungebremsten Konsum die Emissionen in den Produktionsländern weiter steigen. Zusätzlich zwingt uns die ansteigende Weltbevölkerung in Zukunft mit einem geringeren Ressourcenverbrauch mehr Menschen das Leben auf dieser Erde zu ermöglichen.
Die demokratischen Kräfte der Gesellschaft haben die Aufgabe, sich vom derzeitigen Wachstumsdenken abzuwenden und den Wirtschaftsliberalismus durch einen ausgewogenen Interessenausgleich im Sinne der Volkswirtschaft einzuschränken. Die Demokratie kann diese Aufgabe aber nur bewältigen, wenn sie von der Überzeugung der Bürger getragen wird.
In unserer begrenzten Welt sind alle Dinge knapp und wertvoll. Wir müssen daher mit den Ressourcen sparsam und vorsorglich umgehen. Der Wert und die Knappheit kann nur dann für alle spürbar zum Ausdruck kommen, wenn man entgegen der bisherigen Praxis jedem Wirtschaftsgut die tatsächlichen und vollständigen Kosten (inklusive Recycling und Wiederherstellung des vorhergehenden Zustandes) zuordnet und in den Verkaufspreis einrechnet.
Die Freihandelsabkommen unterlaufen mit den durch sie ermöglichten Billigimporten unsere demokratisch beschlossenen Sozial- und Umweltstandards. Die Interessen der Wirtschaft werden damit über die Interessen der Bürger gestellt.
Die Geldmenge wächst stärker als die Wirtschaft und verursacht Blasen im Immobilienbereich und auf den Finanzmärkten. Gleichzeit nimmt die Fähigkeit, für Beschäftigung zu sorgen (nicht nur wegen der Digitalisierung) ab. Die Folge ist eine zunehmende Ungleichheit an Einkommen und Vermögen sowie die politische als auch wirtschaftliche Destabilisierung.
Es hilft nichts, Umweltstandards in den Konsumentenländern einzuhalten, wenn gleichzeitig durch deren ungebremsten Konsum die Emissionen in den Produktionsländern weiter steigen. Zusätzlich zwingt uns die ansteigende Weltbevölkerung in Zukunft mit einem geringeren Ressourcenverbrauch mehr Menschen das Leben auf dieser Erde zu ermöglichen.
Die demokratischen Kräfte der Gesellschaft haben die Aufgabe, sich vom derzeitigen Wachstumsdenken abzuwenden und den Wirtschaftsliberalismus durch einen ausgewogenen Interessenausgleich im Sinne der Volkswirtschaft einzuschränken. Die Demokratie kann diese Aufgabe aber nur bewältigen, wenn sie von der Überzeugung der Bürger getragen wird.
In unserer begrenzten Welt sind alle Dinge knapp und wertvoll. Wir müssen daher mit den Ressourcen sparsam und vorsorglich umgehen. Der Wert und die Knappheit kann nur dann für alle spürbar zum Ausdruck kommen, wenn man entgegen der bisherigen Praxis jedem Wirtschaftsgut die tatsächlichen und vollständigen Kosten (inklusive Recycling und Wiederherstellung des vorhergehenden Zustandes) zuordnet und in den Verkaufspreis einrechnet.
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