Titus Schulgeschichten III
Von Andreas Dietrich
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Über dieses E-Book
Was Titus an seiner Schule erlebte, was er von Kolleginnen, Kollegen, Schülern und Schülerinnen erfuhr, erzählte Titus in Schulgeschichten I und Schulgeschichten II. Titus hat noch mehr zu erzählen, so entstand Titus Schulgeschichten III.
Andreas Dietrich
A.D., mit bürgerlichen Namen Andreas Dietrich, ist ein Medienkünstler aus dem Raum Brandenburg. Er verfasst nicht nur epische Schreiben, sondern auch lyrische. Auf www.ad-schreibt.net sind einige Geschichten zu finden. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit weiteren Dingen: Animationen (vorzugsweise in 2D), Gestaltung von Printprodukten, Fotografien, Gestaltung und Programmierung von Anwendungen und Websites.
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Buchvorschau
Titus Schulgeschichten III - Andreas Dietrich
Titus Schulgeschichten III
Titus ist ein Lehrer an einem imaginären Gymnasium. Titus unterrichtet Deutsch. Was Titus in seinem Deutschunterricht und an seiner Schule erlebte, erzählte er im ersten und zweiten Teil. Da Titus noch mehr zu erzählen hat, folgt ein dritter Teil. Wieder erzählt Titus nicht nur das Selbsterlebte. Titus erzählt auch Geschichten von Kollegen, Kolleginnen, Schülern und Schülerinnen.
A.D.
Titus Schulgeschichten III
A.D.
Erste Auflage 2021
978-3-7549-2870-7
Copyright: © 2021 A.D.
Andreas Dietrich
Rietzer Straße 12
14776 Schmerzke
www.ad-schreibt.net
kontakt@ad-schreibt.net
Druck: epubli – ein Service der neopubli GmbH, Berlin
Am Ende funktioniert es doch
Ein Gymnasium hat das Ziel, die Schüler und Schülerinnen zu ihrem Abitur zu begleiten. Die Inhalte der Unterrichtsstunden sind in der Regel vorgegeben. Wie der Inhalt den Schülerinnen und Schülern beigebracht wird, ist die Sache des Lehrers oder der Lehrerin.
Die Schule soll Wissen vermitteln. Es soll zunächst um Grundwissen gehen. In der Grundschule lernen die Schüler und Schülerinnen das Lesen, Schreiben und Rechnen. Auch Kunst, Musik und Sport stehen auf dem Stundenplan. In den weiterführenden Schulen wird auf das gelernte Wissen aufgebaut.
Auch wenn die Schule Wissen vermittelt, alles an Wissen kann die Schule nicht vermitteln. Manches Wissen kann ein Mensch nur erlangen, wenn der Mensch lebt. Wie die Liebe funktioniert, wie der Schüler seinem Schwarm nahe sein kann, wie die Schülerin ihre Liebe gestehen kann, dass kann die Schule nicht beibringen. Dafür gibt es kein Rezept. Es gibt keine Theorie, die auf jeden Fall stimmt. Es ist immer wieder ein Einzelfall.
Nehmen wir nur Corinna und Gordon zum Beispiel. Schon vom ersten Tag an konnte jeder erkennen, dass aus ihnen etwas werden wird. Öffentlich gaben die Beiden es nie zu. Sie verstanden sich gut. Sie neckten sich immer wieder. Eine Beziehung mit dem jeweils Anderen führen? Nein, das wollten sie nicht. Das kam für sie nicht in Frage. Sie wollten ihr Abitur machen. Sie waren gerade einmal in der elften Klasse. Bis zum Abitur sollte es nicht mehr weit sein. Aus diesem Grund hätten sie gar keine Zeit für einen Freund oder eine Freundin. Ein Freund oder eine Freundin würde nur Zeit stehlen. Zeit, die für das Lernen des Stoffes wichtiger war. So war es zu mindestens nach außen hin immer wieder von Gordon und Corinna zu hören.
Die anderen Schüler und Schülerinnen glaubten es nicht. Vor allem die Schülerinnen und Schüler, die einen Partner oder eine Partnerin hatten, glaubten es nicht. Sie versuchten Corinna und Gordon davon zu überzeugen, dass ein fester Freund oder eine feste Freundin auch positive Auswirkungen haben kann.
Gordon und Corinna war es egal. Sie würden nie ein Paar sein. Sie wären nur Klassenkameraden, die sich gut verstehen. Mehr nicht.
Am Ende des Schuljahres wurden die Zwei von den anderen Schülern und Schülerinnen auf die Probe gestellt. Unter einem Vorwand lockten sie die Beiden in den Keller. Corinna und Gordon dachten sich zunächst nichts dabei. Sie folgten zwei Klassenkameraden.
An einem Raum angekommen, öffneten beide Klassenkameraden die Tür. Sie hielten die Tür für Gordon und Corinna auf. Corinna und Gordon gingen als Erstes hinein. Als sie im Raum standen, ging hinter ihnen die Tür zu. Die zwei Klassenkameraden schlossen ab.
Gordon und Corinna protestierten. Sie wollten wieder raus. Das verneinten die anderen zwei Klassenkameraden. Sie würden morgen Mittag wiederkommen. Wenn Corinna und Gordon die richtigen Antworten geben würden, dann wären sie morgen wieder frei. Etwas zu Essen und zu Trinken würde auf dem Tisch stehen. Eine Matratze mit Kopfkissen und einer Zudecke gab es ebenfalls im Raum.
Dann waren Gordon und Corinna allein. Was dann im Raum geschah, ist bis heute nicht bekannt. Weder Corinna noch Gordon erzählten davon.
Am nächsten Tag, es war ein Samstag, kamen die zwei Klassenkameraden wieder. Sie stellten ein paar Fragen. Gordon und Corinna gaben die richtigen Antworten. Die zwei Klassenkameraden sperrten die Tür auf. Corinna und Gordon verließen Hand in Hand den Raum.
Auf den Weg nach draußen kam ich ihnen entgegen. Ich wunderte mich, was vier Schüler an einem Samstag in einer Schule machten. Sie klärten mich auf. Dass Gordon und Corinna Hand in Hand gingen, blieb mir nicht verborgen. Ich kommentierte es auch. Am Ende funktioniert es doch. Am Ende kommen zwei Verliebte doch zusammen, auch wenn sie immer das Gegenteil behaupten. Ende gut. Alles gut.