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Wrath
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Ebook113 pages2 hours

Wrath

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About this ebook

Niemand kann sagen, was genau sich in AB-S737' DNA verbirgt. Er ist unberechenbar und das Camp für schwere Fälle scheint der einzige Platz für den schwer gestörten Breed zu sein.
**********
Solange AB-S737 denken kann, hat er diesen Zorn, der wie glühendes Eisen unter seiner Haut brennt. Als er aus seinem Labor befreit und ins Camp für schwere Fälle auf Eden gebracht wird, traut er den Versprechungen der Breeds und Menschen nicht, dass er eines Tages in Freiheit leben kann. Nur ein Mensch ist seines Vertrauens wert. Daniela. Sie bewirkt etwas in ihm, das er nicht erklären kann. Wenn sie in der Nähe ist, erlöscht die unkontrollierbare Wut. Sie ist wie kühles Wasser, das über das glühende Eisen in seiner Haut rinnt. Wie schade, dass sie seine Zelle nicht betreten darf. Wie gerne würde AB-S737; oder Wrath, wie er sich jetzt nennt; herausfinden, ob ihre Haut so weich ist, wie sie aussieht.
**********
Daniela ist ein Empath und arbeitet seit einem Jahr als Krankenschwester im Camp für schwere Fälle. Als der neue Breed ins Camp gebracht wird, spürt sie, da ist mehr in ihm als die Wut, die er nach Außen zeigt. Der ungewöhnliche Breed braucht sie, da ist sie sich sicher. Doch niemand will auf sie hören, wenn es um die Behandlung des als gefährlich eingestuften Breeds geht. Die Gefangenschaft nimmt gefährliche Züge für Wraths Gesundheit an. Sie weiß, dass er frei sein muss. Und wenn niemand auf sie hören will, dann muss sie die Sache eben selbst in die Hand nehmen. Sie wird Wrath zur Flucht verhelfen. Auch wenn sie das ihren Job kosten wird.
LanguageDeutsch
Publisherneobooks
Release dateMar 25, 2021
ISBN9783753183763
Wrath

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    Book preview

    Wrath - Melody Adams

    WRATH

    Alien Breed Series Buch 36

    Melody Adams

    Science Fiction Romance

    WRATH

    Alien Breed Series Buch 36

    Melody Adams

    Deutsche Erstausgabe 2021

    Love & Passion Publishing

    www.lpbookspublishing.com

    request.lp.publishing@gmail.com

    copyright © 2021 by Melody Adams

    Melodyadamsnovels@gmail.com

    © Cover Art by CMA Cover Designs

    cmacoverdesigns@gmail.com

    Alle Rechte vorbehalten.

    Alle Personen und Gegebenheiten in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Niemand kann sagen, was genau sich in AB-S737’ DNA verbirgt. Er ist unberechenbar und das Camp für schwere Fälle scheint der einzige Platz für den schwer gestörten Breed zu sein.

    Solange AB-S737 denken kann, hat er diesen Zorn, der wie glühendes Eisen unter seiner Haut brennt. Als er aus seinem Labor befreit und ins Camp für schwere Fälle auf Eden gebracht wird, traut er den Versprechungen der Breeds und Menschen nicht, dass er eines Tages in Freiheit leben kann. Nur ein Mensch ist seines Vertrauens wert. Daniela. Sie bewirkt etwas in ihm, das er nicht erklären kann. Wenn sie in der Nähe ist, erlöscht die unkontrollierbare Wut. Sie ist wie kühles Wasser, das über das glühende Eisen in seiner Haut rinnt. Wie schade, dass sie seine Zelle nicht betreten darf. Wie gerne würde AB-S737; oder Wrath, wie er sich jetzt nennt; herausfinden, ob ihre Haut so weich ist, wie sie aussieht.

    Daniela ist ein Empath und arbeitet seit einem Jahr als Krankenschwester im Camp für schwere Fälle. Als der neue Breed ins Camp gebracht wird, spürt sie, da ist mehr in ihm als die Wut, die er nach Außen zeigt. Der ungewöhnliche Breed braucht sie, da ist sie sich sicher. Doch niemand will auf sie hören, wenn es um die Behandlung des als gefährlich eingestuften Breeds geht. Die Gefangenschaft nimmt gefährliche Züge für Wraths Gesundheit an. Sie weiß, dass er frei sein muss. Und wenn niemand auf sie hören will, dann muss sie die Sache eben selbst in die Hand nehmen. Sie wird Wrath zur Flucht verhelfen. Auch wenn sie das ihren Job kosten wird.

    Kapitel 1

    AB-S737

    Zorn. Zorn war alles, was ich fühlen konnte. Das Einzige, was gegen den Zorn half, waren die Drogen. Doch seit man mich aus dem Labor entführt und in dieses neue Gefängnis gesteckt hatte, hatte ich keine Drogen mehr bekommen. Seitdem war der Zorn zurückgekehrt und er verzehrte mich. Er brannte wie glühendes Eisen unter meiner Haut. Er fraß meinen Verstand. Ich war nicht einmal mehr in der Lage, Worte zu formen. Alles, was seitdem über meine Lippen kam, waren animalische Laute. Ich wurde verrückt. Nachdem ich in meiner Zelle ausgerastet war, hatten sie mich mit irgendetwas ausgeknockt, doch die Droge hatte seine Wirkung verloren.

    Als ich wieder aufwachte, war ich auf einem Metalltisch festgeschnallt. Ich wollte brüllen, doch kein Laut kam über meine Lippen. Ich konnte mich auch nicht bewegen. Entweder war dies eine weitere Horrordroge, die diese Bestien mir verabreicht hatten, oder die Wirkung der Betäubung war nicht vollständig verklungen.

    „Ich glaub, er ist wach", erklang eine Stimme von irgendwo her.

    Ich versuchte, meinen Kopf zu wenden, um zu sehen, wer gesprochen hatte, doch meine Muskeln wollten mir nicht gehorchen. Schritte näherten sich. Ein Gesicht erschien über mir. Ein Breed. Ich hatte ihn zuvor gesehen. Es war einer der Verräter, der mit den Menschen zusammen arbeitete. Er hielt sich für etwas Besonderes. Er hatte nicht einmal eine Nummer. Nein, eine Nummer war nicht gut genug für diesen arroganten Hurensohn. Er nannte sich Flirt. Was für ein Name war das bitteschön? Wenn ich mir einen Namen wählen würde, dann kam nur einer infrage: Wrath!

    „Hi AB-S737. Willkommen auf Eden, sagte Flirt mit einem Grinsen. „Die Wirkung der Droge wird bald nachlassen. Ich hab keine Ahnung, was sie in deine DNA gemischt haben, aber du reagierst vollkommen anders als alle anderen Breeds. Du warst ziemlich lange ausgeknockt. Wir haben uns schon Sorgen gemacht, doch der Doktor hat uns versichert, dass deine Werte okay sind. Versuch, entspannt zu bleiben, okay?

    Entspannt? Der Bastard war nicht ganz dicht im Kopf. Entspannt. Das Einzige, was mich weitestgehend beruhigen konnte, war meine Droge. Und selbst dann war ich nicht annähernd – entspannt.

    „Okay, bringen wir ihn in seine Zelle", sagte eine andere Stimme.

    „Ich denke nicht, dass er es in der Zelle mögen wird, warf eine weibliche Stimme ein. „Warum können wir nicht wenigstens versuchen, ihn in einem der Appartements unterzubringen?

    „Weil es zu gefährlich ist. Du wirst sehen, wenn die Droge nachlässt, warf Flirt ein. „Ich hab gesehen, zu was der Junge fähig ist. Glaub mir, es ist besser, wenn wir ihn in die Zelle bringen. Zumindest so lange, bis er gelernt hat, dass er von uns nichts zu befürchten hat und er aufhört, uns als Feinde anzusehen.

    „Mit gefällt das nicht, protestierte die weibliche Stimme. „Wie soll er uns jemals vertrauen, wenn wir ihn einsperren?

    „Mit ist lieber, er wird uns niemals vertrauen und bleibt in der Zelle für den Rest seines Lebens, als dass ich riskiere, dass du oder einer der anderen Menschen verletzt wird. Glaub nicht, dass er dir nichts antun wird, nur weil du eine Frau bist. Was immer die Leute in dem Labor mit seiner DNA angestellt haben, es hat ihn mehr Biest als Breed gemacht. Siehst du den leicht bläulichen Schimmer in seiner Haut? Wenn er sich aufregt, wird er ganz blau. Wie der Hulk, nur in Blau anstatt Grün."

    Flirt und ein Breed den ich nicht kannte, begannen das Metallbett, auf dem ich lag, aus dem Raum zu schieben. Ich wünschte, ich könnte den Kopf drehen, um das Weibchen zu sehen. Sie roch so gut. Und ihre Stimme. Etwas geschah mit mir, wenn ich ihre Stimme hörte. Es war, als wenn kühles Wasser über das glühende Eisen unter meiner Haut rann. Ich wusste, dass sie uns folgte, denn ich konnte sie riechen.

    Daniela

    Meine Hände waren zu Fäusten geballt, als ich Flirt und Rain durch den Flur folgte. Den neuen Breed in eine Zelle zu verfrachten war falsch. Ich wusste es. Es würde nur seine Vorstellung festigen, dass wir genauso böse waren wie die, welche ihn bis vor Kurzem gefangen gehalten hatten. Doch ich war ja nur eine Krankenschwester. Eine Frau. Ein Mensch. Wer würde schon darauf hören, was ich zu sagen hatte? Ich arbeitete jetzt seit etwas mehr als einem Jahr hier im Camp für schwere Fälle und ich hatte meine eigenen Ansichten über die Lage hier. Viele der Breeds hätten meiner Meinung nach längst mehr Fortschritte gemacht, wenn man ihnen mehr Vertrauen entgegenbringen würde. Doom zum Beispiel. Er musste eine elektronische Fußfessel tragen, weil er ständig versuchte, von hier zu fliehen. Doch alles, was er wollte, war, wie die anderen Breeds in einer der Kolonien zu leben und eine Chance auf eine Gefährtin zu bekommen. Ich wusste, dass Doom unter Depressionen litt. Er wollte nichts als Liebe. Warum konnten die anderen das nicht sehen? Ja, ich war keine Psychologin. Nur eine Krankenschwester. Doch das bedeutete nicht, dass ich nicht in der Lage war, die Probleme der Breeds hier zu verstehen.

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