Geschichte des Braunschweigischen Leichten Infanterie-Bataillons 1776 - 1783: In Nordamerika
Von Thomas Ostwald
()
Über dieses E-Book
In den englischen Kolonien kommt es zum Aufstand, geschürt von einigen reichen Kaufleuten und Politikern. Was anfänglich wie ein Protest aussieht, entwickelt sich rasch zu einem jahrelangen Krieg. Auf der einen Seite steht die englische Armee, unterstützt von deutschen Subsidientruppen, einer großen Armee aus Deutschland, sowohl aus dem Hessischen wie aus dem Braunschweiger Land, unter dem Oberkommando von General John Burgoyne, genannt Gentleman-Johnny. Auf der anderen Seite die Milizen der Revolutionäre unter George Washington.
Hier sind die Ereignisse beschrieben, ergänzt durch Tagebücher, Briefe und Dokumente aus verschiedenen Archiven. Die Geschichte des Braunschweigischen Leichten Infanterie-Bataillons "von Barner" in Nordamerika von 1776 bis 1783 verzeichnet zusätzlich die Listen der Ausrüstung sowie die Namenslisten mit Vermerken über die Schicksale der Soldaten.
Eine Abhandlung, die das Geschehen lebendig werden lässt, dazu versehen mit zahlreichen Illustrationen.
Mehr von Thomas Ostwald lesen
Revolution 1776 - Krieg in den Kolonien 4.: Saratoga ist nicht das Ende! Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVon Quebec nach Boston: Auf der Spur der Braunschweiger Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRevolution 1775 - Krieg in den Kolonien 2.: Unter Indianern und Milizen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRevolution 1776 - Krieg in den Kolonien 3.: Verräter in Uniform Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRevolution 1776 - Krieg in den Kolonien 5.: Tod den Loyalisten! Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRevolution 1776 - Krieg in den Kolonien Sonderband: Das Glück des Trommlers Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRevolution 1776 - Krieg in den Kolonien 1.: Auf Befehl des Herzogs Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Ähnlich wie Geschichte des Braunschweigischen Leichten Infanterie-Bataillons 1776 - 1783
Ähnliche E-Books
Spezialeinsatz Nr. 1 - Zwei Military Action Thriller: Operation Mubato / Mission Peacemaker Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Sterne der Freiheit Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHamburgisierung: Wer nur ein Menschenleben rettet... Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRoter Stern am Schwarzen Meer: Vom Kuban zur Krim Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Herr des Krieges Teil 3: Teil 3 "Over the Hills and Far Away" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenChristian von Braunschweig: 2. Band: Die Operationen des Jahres 1622 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenÜberlebenskampf: Flucht 1946 - Der Weg in die Freiheit Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRevolution 1776 - Krieg in den Kolonien Sonderband: Das Glück des Trommlers Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRevolution 1776 - Krieg in den Kolonien 1.: Auf Befehl des Herzogs Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Hund im Krieg: 3'000 Jahre im Einsatz Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHeliosphere 2265 - Band 13: Die andere Seite (Science Fiction) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenUnter Musketenfeuer Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFriedrich II. - Sein Leben und Schaffen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie junge Garde Band 2 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWer hat den Giftgasangriff ausgeführt?: Steckt Assad dahinter oder handelt es sich um einen Angriff unter falscher Flagge? Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSchreie der Ertrinkenden: Von der Ostfront bis zum Untergang der Gustloff Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAufstand in der Wüste: Lawrence von Arabien Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Herr des Krieges: Teil 1 Feuer und Eis Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVauquois: Die Minenschlacht von Verdun Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPferdesoldaten 13 - Angriff im Nebel Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenChristian von Braunschweig: 1621 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEtappe Paris Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAls in Innsbruck die Sirenen heulten: Luftangriffe 1943-1945 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Verwandte Kategorien
Rezensionen für Geschichte des Braunschweigischen Leichten Infanterie-Bataillons 1776 - 1783
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Geschichte des Braunschweigischen Leichten Infanterie-Bataillons 1776 - 1783 - Thomas Ostwald
¹.
Seume verbrachte den Krieg in der Schreibstube des Kommandeurs und nahm an Kampfhandlungen nicht teil. Seine angeblich 22 Wochen dauernde Seereise erstreckte sich tatsächlich nur über 9 Wochen und 2 Tage. Im Jahre 1781 desertierte er in Deutschland und fiel in die Hände preußischer Werber. Seine Erlebnisse in der preußischen Armee fanden Eingang in den Bericht dessen, was er in Nordamerika erlebt haben wollte. Später meldete er (der angeblich zum Soldaten gepresst worden war!) sich freiwillig zum Dienst in der russischen Armee.
Über die Glaubwürdigkeit Seumes als ‚Zeitzeuge‘ finden wir bei Philipp Losch, Soldatenhandel, folgende Bemerkung:
„Last not least" – um mit der dem ‚Spaziergänger von Syrakus‘
² besonders lieben Sprache zu be-ginnen. Niemand wird öfter als Kronzeuge für den hessischen Soldatenhandel angeführt als Johann Gottfried Seume.
Ja, wer ist denn eigentlich dieser Seume? Was weiß denn der Durchschnittsdeutsche von ihm? Meistens nicht mehr als dass er
1. Das hübsche Gedicht von dem ‚Canadier, der Europens übertünchte Höflichkeit nicht kannte?‘ gemacht hat;
2. dass er von dem Landgrafen von Hessen nach Amerika verkauft worden ist.
In der ehemals landgräflich hessischen Stadt Vacha steht noch ein Haus, die Gastwirtschaft ‚Sachsenheim‘, an der der Rhönklub die lapidare Inschrift anbringen lassen wollte: ‚Hier fiel der Dichter Johann Gottfried Seume 1776 hessischen Werbern in die Hände.‘ Dazu kam es nun freilich nicht, wahrscheinlich war kein Geld da. Und weil kein Geld da war, wurde später Notgeld gedruckt, und der 75 Pfennig-Schein zeigt das Bild des Sachsenheims mit der Unterschrift: „1785 fiel hier der Dichter Seume in die Hände hessischer Werber."
³ Das ist in beiden Fällen Unsinn; denn im Jahre 1785 war er preußischer Soldat in Emden. Wie er aber 1781 hessischen Werbern ‚in die Hände fiel‘, das ist auch ein bisschen anders, als es gewöhnlich dargestellt wird. Danach wurde er von den hessischen Werbern mit Gewalt gepresst und dann nach Amerika