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Einmal Cookiepower, bitte!: Wie eine Mopsdame das Leben eines kleinen Jungen für immer verändert.
Einmal Cookiepower, bitte!: Wie eine Mopsdame das Leben eines kleinen Jungen für immer verändert.
Einmal Cookiepower, bitte!: Wie eine Mopsdame das Leben eines kleinen Jungen für immer verändert.
Ebook80 pages40 minutes

Einmal Cookiepower, bitte!: Wie eine Mopsdame das Leben eines kleinen Jungen für immer verändert.

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About this ebook

Die Geschichte handelt von einem 8 - jährigen Jungen, der im Rollstuhl sitzt. Leon ist immer mies gelaunt und am liebsten allein. Die freche Mopsdame Cookie, die nur mit ihm spricht, kann ihn aus seinem Schneckenhaus holen. Gemeinsam erleben sie Abenteuer und schließen dabei Freundschaften. Leons Welt verändert sich für immer.
LanguageDeutsch
Publisherneobooks
Release dateFeb 13, 2022
ISBN9783742770455
Einmal Cookiepower, bitte!: Wie eine Mopsdame das Leben eines kleinen Jungen für immer verändert.

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    Book preview

    Einmal Cookiepower, bitte! - Irene Gruber

    Inhalt

    Eine Nervensäge auf Besuch

    Faschierte Laberl

    Lass uns spielen!

    Der Anruf

    Einmal Gassi gehen, bitte!

    Der geheime Garten

    Die Mutprobe

    Das Zusammentreffen

    Ein neuer Mitbewohner

    Die Übergabe

    Gabi kehrt zurück

    Glossar Über die Autorin

    7

    15

    21

    31

    35

    43

    57

    67

    75

    85

    95

    102

    103

    Eine Nervensäge zu Besuch

    Leon fuhr rasch in sein Zimmer. „Mama", schrie er,

    „zieh meine Vorhänge zu, du weißt, dass ich es dunkel mag!"

    „Ach Leon, ein bisschen Licht täte dir gut!", meinte seine Mama mit einem traurigen Unterton. Sie zog den bunten Vorhang ein wenig zu.

    Leon schaute sich in seinem Zimmer um. Hinter seinem Spezialbett war eine Fußballtapete zu sehen. In der Ecke stand sein bester Freund, der Fernseher, mit der Playsta- tion. Dann gab es da noch einen großen weißen Schreib- tisch, der sehr aufgeräumt war. Eine der Türen des großen Schranks war ein Spiegel. Leon hasste diesen Spiegel, denn darin sah er einen dunkelhaarigen, dünnen Jungen. Er konnte sich nicht ansehen, wie er da in seinem Elektro- rollstuhl „Speed 2000" saß. Er machte es sich in seinem Rolli bequem und blickte aus dem Fenster.

    Leon seufzte laut und nahm sein Handy, um darauf zu spielen. Das war das Einzige, was ihm wirklich Spaß machte.

    Durch die angelehnte Zimmertür hörte er das Klingeln der Hausglocke, kurz darauf die freudige Stimme seiner Mutter und eine schrille Stimme, die er nicht kannte. War da nicht noch was? Leon lauschte angestrengt. Tat- sächlich, da war ein merkwürdiges Getrappel. Er wurde einfach nicht schlau daraus.

    „Leon! Gabi und Cookie sind zu Besuch!", hörte er seine Mama rufen.

    Es interessierte ihn nicht wirklich, er wollte nur seine Ruhe haben. Am liebsten dachte er über sein echt schlim- mes Leben nach. Mit einem Seufzer sah er wieder zum Fenster. Plötzlich hörte er kleine, schnelle Schritte und ein Schnüffeln und Grunzen.

    „Das kann doch nicht wahr sein!, dachte Leon. „Ein Schwein bei uns zuhause?

    Das war der erste Gedanke, der ihm durch den Kopf schoss. Neugierig schaute er zu seiner Zimmertür. Die ihm unbekannten Geräusche verstummten vor seinem Zimmer. Ganz langsam bewegte sich die Tür. Leon hielt den Atem an. Zuerst sah er nur einen Schatten.

    Wer oder was auch immer dort war, blieb kurz stehen und betrat dann sein Zimmer. Plötzlich stand ein Hund vor Leon, aber was für einer!

    Cookie war klein. Sie hatte ein helles Fell mit dunklen Tupfen auf dem Kopf. Außerdem hatte sie große Kuller- augen und eines davon war sogar blau. Sie hatte eine win- zige Nase und ganz viele Falten. An ihren Lefzen waren lange Schnurrbarthaare, die beim Schnüffeln zitterten. Am lustigsten fand Leon den Ringelschwanz, der sich rasch hin und her bewegte.

    „Was war das denn?, dachte Leon. „Lächelt mich das Vieh etwa an? So einen komischen Hund hatte Leon noch nie gesehen. „Raus hier!", schrie Leon.

    „Aber hier drinnen riecht es doch so gut!", sagte der kleine Hund und gab dabei grunzende Geräusche von sich.

    „Das gibt es doch nicht! Jetzt höre ich schon Hunde reden, dachte Leon verwirrt. „Lass mich in Ruhe!, sagte er.

    „Warum denn?", fragte Cookie.

    Leon konnte es nicht glauben, der Hund sprach wirklich mit ihm! „Ich bin krank und will allein sein."

    „Komisch, du riechst gar nicht nach krank", sagte der kleine Hund. Dabei kam er schnüffelnd näher.

    „Du bist hässlich!", brummte Leon.

    „Was ist denn hässlich?", fragte Cookie

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