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Meditation & Der Körper im Glück: Warum der Körper beim Meditieren happy sein muss
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Meditation & Der Körper im Glück: Warum der Körper beim Meditieren happy sein muss
Ebook95 pages1 hour

Meditation & Der Körper im Glück: Warum der Körper beim Meditieren happy sein muss

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About this ebook

"Ohne glücklichen Körper keine Meditation." So eröffnet die Körpertherapeutin und Meditationsmentorin Katrin Jonas ihr Buch zu dem spannenden Feld der körperorientierten Innenschau. "Wie wäre es, wenn Ihr Körper von Meditation erzählte?", bohrt sie weiter und beleuchtet anhand von 48 Fragen ihrer Klienten, warum Meditationspraxis nur im Einklang mit dem Nervensystem funktionieren kann. Indem sie den Unterschied zwischen Meditationstechniken und dem "Zustand Meditation" nachvollziehbar macht, wird mit geläufigen Irrtümern zum Thema Meditation aufgeräumt. Einfach umzusetzende Übungen komplettieren den Exkurs.
Meditierer mit Symptomen, Schmerzen oder Stress dürfen besonders gespannt sein auf den beschriebenen inneren Parcours. Ganz gleich, ob es um Migräne, Rückenschmerzen, Nacken-, Schulter- oder Kniebeschwerden, Ängste oder Operationsfolgen geht, vor dem Hintergrund symptomfixierter Medizin ist dieses Buch ein Plädoyer für Körpernähe, Experimentierfreude und sensomotorischen Komfort.
"Sich im eigenen Körper wohl zu fühlen, ist Teil unseres menschlichen Naturells. An dieses müssen wir anknüpfen, wenn es im menschlichen Zentrum still werden soll."
LanguageDeutsch
Publisherepubli
Release dateDec 21, 2015
ISBN9783737581141
Meditation & Der Körper im Glück: Warum der Körper beim Meditieren happy sein muss

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    Meditation & Der Körper im Glück - Katrin Jonas

    Katrin Jonas

    Meditation &

    Der Körper

    im Glück

    Warum der Körper beim

    Meditieren happy sein muss

    48 Fragen und Antworten mit Übungspraxis für Gesundheit von Körper und Mind

    Dieses E-Book ist auch als Taschenbuch erhältlich:

    ISBN 978-3-7375-8130-1

    Englische Ausgabe (Kindle): ISBN 978-1-939556-10-3

    (erschienen bei: PenCraft Books LLC, 7348 Maple Terrace, Traverse City,

    MI 49686, USA)

    Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

    Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über

    http://dnb.d- nb.de abrufbar.

    Alle Angaben in diesem Buch wurden sorgfältig geprüft und entsprechen nach bestem Wissen dem gegenwärtigen Stand der Forschung. Bevor es zur Selbstbehandlung oder Anwendung von Übungen kommt, sollte geklärt sein, dass vorliegende Beschwerden nicht Symptome von Krankheiten sind, die dringender ärztlicher Behandlung bedürfen. Die in diesem Buch vorgestellten Übungen ersetzen keine medizinische oder psychologische Hilfe. Den Erfolg oder die korrekte Umsetzung der Anwendungen kann die Autorin nicht gewährleisten.

    Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

    www.katrin-jonas.com

    1. Auflage 2015

    Copyright © 2015 Katrin Jonas

    Autor: Katrin Jonas

    Fotografien: Isadora and Nicolas Mulvey, Vanity Studios London (Patrick Ford), Shutterstock

    E-Book und Gestaltung: dipub.de, Christian Melle, Potsdam

    Verlag: Epubli GmbH, Berlin

    Printed in Germany

    ISBN 978-3-7375-8114-1

    »Wie wäre es, wenn Ihr Körper

    von Meditation erzählte?«

    1womanrelaxing.jpg

    Inhalt

    Einleitung

    Präambel

    Eins | Startup-Time

    Zwei | Muss, sollte oder müsste

    Drei | Zweifel und Selbstzweifel

    Vier | Kontrollverlust

    Fünf | Perfektion

    Nachwort | Da-Sein im konstanten Fluss

    Danksagung

    Literaturverzeichnis

    Über die Autorin

    Weiterführendes

    Einleitung

    Kürzlich hatte ich einen spannenden Dialog mit einem meiner früheren Kollegen. »Ich wusste gar nicht, dass du dich mit Meditation befasst«, staunte er. »Ich dachte, der Körper wäre dein Metier.«

    Stimmt. Der Körper hat mich schon immer fasziniert. Bevor aus dieser Passion ein Beruf wurde, habe ich zunächst einmal meinen eigenen Körper erforscht. Schon als Kind hat mich das Maximale an ihm gereizt, seine Grenzen hinsichtlich Bewegung, Gefühl und Genuss. Und ich wollte ihn verstehen. Mit sechs rannte ich mit den Jungs aus der vierten Klasse um die Wette und fragte mich, warum weniger gelenkig Aussehende schneller waren als ich, große kräftige aber keuchend hinter mir zurückblieben. Ich brachte den Nachbarskindern das Radschlagen bei und wunderte mich, dass einige zwanzig Räder hintereinander schlagen konnten, während andere nicht einmal die Hände auf den Boden bekamen. Ich erprobte mich stimmlich, indem ich in unserem Treppenhaus lange Arien sang, sodass mich meine Mutter »die Amsel« nannte. Wenn ich aber im Kindergarten ein Lied trällern sollte, war ich stumm wie ein Fisch. Fragen kamen auf und mit seichten Antworten gab ich mich nicht ab. Ich war an allem interessiert, was mir das Funktionieren des Körpers verstehbar machte, doch besonders an dem, was die Zellen meines Körpers einhellig nicken ließ.

    Das alles hätte ich meinem Londoner Kollegen über die Reise vom juchzenden Körper hin zu Innenschau und Kontemplation gar nicht erzählen müssen. Denn eigentlich ist es ganz simpel: Wenn sich Neugier mit Aufmerksamkeit paart und im Duett die Innenwelt durchkämmt, gleitet der Fokus automatisch in die Tiefe. Der Radar der Wahrnehmung erhellt das Verborgene. Und verfeinert es. Wahrnehmung verfeinert sich sogar so sehr, dass sie irgendwann auch das menschliche Zentrum des Seins tangiert, aber dazu später mehr.

    »Interessant ...« Er nickte höflich. »Um ehrlich zu sein ..., das ist mir etwas zu ..., zu neu. Aber versprochen, ich denke darüber nach.«

    Und dann, lange Zeit nach dem Radschlagen, nach dem Um-die-Wette-Rennen und dem Ariensingen, wurde es ruhiger um mich. Das ernste Leben begann. Ich verlor vieles aus den Augen, was mir wichtig gewesen war, und tatsächlich dauerte es einige Jahre, bis der Moment des Versöhnens kam.

    Ich befand mich im Training zum Feldenkrais-Practitioner und experimentierte mit einer der kniffligen Bewegungen der Feldenkraisschen Bewusstheitslektionen. Damit das Gehirn die Bewegungsimpulse gut verdaut, wird besonders auf die Pausen zwischen den Sequenzen gepocht. So auch damals. Ich ruhte auf dem Boden und ließ mein Nervensystem seine Arbeit tun. Und boom! Boom! Mit einen Schlag war alles weg. Unwissend war ich hineingeschlittert in einen Moment aus Nichts. Nur Stille war da, eine helle, freundliche Stille. Doch im Schock nach Bewertung grasend, organisierte sich mein Gehirn sofort wieder neu. Fragen kamen auf: Was war das? War es richtig? Warum konnte ich es nicht behalten? Und: Wie bekomme ich es zurück?

    An den folgenden Tagen war ich eingewebt in eine Art innere Selbstverständlichkeit, mit der ich durch das Leben ging. Ich fühlte mich leicht und fließend, dennoch sicher, klar und stark. Die Mischung gefiel mir. Was ...? Was, wenn mein Leben immer so wäre? Ja, was wenn ...?

    Natürlich wollte ich die Erfahrung wiederhaben. Wahrscheinlich muss ich nicht erwähnen, dass mir genau das erst einmal vor­enthalten blieb. Je mehr ich es versuchte, desto weniger gelang es.

    Inzwischen ist Meditation zum Mainstream geworden, mit dem kontemplierenden Buddha als Symbol. Die Neuroforschung belegt im Eilverfahren, warum das Kontaktieren von Stille kolossale Effekte auf Gesundheit und Wohlbefinden hat. Sogar ernsthaften Störungen im Organismus soll es an den Kragen gehen.

    Doch auf den passiven Pfad von

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