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Kratzen, beißen, schubsen: Hamburger Gerichtsfälle
Kratzen, beißen, schubsen: Hamburger Gerichtsfälle
Kratzen, beißen, schubsen: Hamburger Gerichtsfälle
Ebook175 pages58 minutes

Kratzen, beißen, schubsen: Hamburger Gerichtsfälle

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About this ebook

Krimis aus dem wahren Leben
Kein Tatort-TV, kein Hollywood-Drehbuch, sondern die Kriminalität des wahren Lebens findet man in "Kratzen, beißen, schubsen". Basis für die neue Form dieser realen Momentaufnahmen aus der Welt des Verbrechens sind Texte der Hamburger Staatsanwaltschaft für die Medien, die in ihrem typischen brutal-nüchternen Juristendeutsch fesseln, faszinieren und verstören. Ein Muss für alle Krimifans, Drehbuchschreiber, angehende Staatsanwälte, Richter und Strafverteidiger sowie sonstige gesetzestreue Bürger, die einmal einen ungeschminkten Blick auf die dunkle Seite werfen wollen.
LanguageDeutsch
Publisherepubli
Release dateMar 8, 2017
ISBN9783741898990
Kratzen, beißen, schubsen: Hamburger Gerichtsfälle

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    Book preview

    Kratzen, beißen, schubsen - Oliver Hein-Behrens

    Kratzen, beißen, schubsen - Hamburger Gerichtsfälle

    Titel Seite

    Vorwort

    Interview

    Impression aus dem Hamburger Strafjustizgebäude 1

    Die Fälle

    Besonders beschleunigter Führerschein?

    „Kiki Klein"

    „Stirb, stirb"

    Straßenteilnehmerkrieg

    Urinstrahl

    Günstige Kippen

    „Taxi"

    Kickerkreisklasse

    Finderlohn

    Nazi-Propaganda

    Prügel und Falschgeld

    Drogengeschäfte

    Abstecke

    Tod im Jobcenter

    Big Betrugsbusiness

    Nahrungsergänzungsmittel

    Fluchtpunkt

    Wiederholungstäter

    Abgeräumt

    Impression aus dem Hamburger Strafjustizgebäude 2

    Vordrängeln

    Winkeladvokat

    Falscher Schöffe

    Messerstecher

    Faule Eier

    Spanner

    Rentnerraub

    Teure Kiezgetränke

    Tödlicher Schuss in die Luft

    Facebook-Erpressung

    Sohn als Lebensretter

    Schlüsseldienst

    Brandbeschleuniger

    Prügel im Bus

    „Geh mal in dein Land zurück"

    Abgebissener Mittelfinger

    Brutaler Verkehr

    Große Fische

    Kratzen, beißen, schubsen

    864 Kilogramm Nettoexplosionsmasse

    Impressionen aus dem Hamburger Strafjustizgebäude 3

    Rabenmutter

    Renitenter Gast im Bus

    Fahrradraser

    Häusliche Gewalt

    3.675,- € mit Leitungswasser

    Kleingartenkrieg

    Mobiltelefon

    Axt, Beil und Elektroschockgerät

    Falschgeld

    Opium

    Bank des Vertrauens

    Kein Freund und Helfer

    Kleingartenkrieg 2

    Teurer Chemieunterricht

    Fake News

    Zum zweiten Mal

    Gürtel mit Klebeband

    Familiendrama

    Briefmarken für über 100.000 Euro

    20 Prozent Songanteil

    Impressionen aus dem Hamburger Strafjustizgebäude 4

    Größere Gaseinlagerungen im Weichgewebe

    Nächtlicher Austritt einer Darmschlinge

    HSV gegen Werder Bremen

    Harter Nektarinenwurf

    Ruhe oder ewige Ruhe?

    Bandenmäßiger Computerbetrug

    Abgetrennte Nasenspitze

    Fahrzeugentführung

    Guck mal

    Katzenkannibalismus

    Gegenseitiges Kräftemessen

    Plagiat

    Wiederherstellung des Friedens für 20.000 Euro

    Indoor-Marihuana

    51.000 Euro teure Stimmungslage

    Faustschlag, Hammer, Brotmesser

    Transsexuelle Venezolaner

    Krankenkostenpreller

    Radioaktive Fracht

    Keine gute Ehe

    Immer wieder: Enkeltrick-Betrug

    Impressionen aus dem Hamburger Strafjustizgebäude 5

    Auf dem Kiez

    Irreversible Asymmetrie der rechten Brust

    Windbö

    Tankwaschwasser und Palmöl

    Hitlergruß auf Facebook

    „Das Schreien nicht hören müssen"

    Unfall?

    Fass meinen Bus nicht an!

    „Lügenpresse"

    Eifersucht

    Eine bekennende Rassistin

    Schutzgelderpressung mit Folgen

    Kalaschnikow

    Demenzkriminalität

    Christenhass

    „I will help you"

    Die Bankangestellte ihres Vertrauens

    Lebenswandel des Halbbruders

    Bombendrohung

    Falsche Handwerker

    Behindertenparkplatz

    Volksverhetzende Inhalte

    Tauchspiele

    Impressionen aus dem Hamburger Strafjustizgebäude 6

    Lude

    Teleskopschlagstock

    Fisch ist nicht gleich Fisch

    Spielhallen-Gang

    Knastwirtschaft

    Gefälschtes Bier

    Taxidriver

    Schuldeneintreiber und Buchautor

    Prügel-Polizistin

    Blutzuckerteststreifen

    Illegales Autorennen

    Suizidversuch mit Folgen

    Handflächenabdruck mit allen fünf Fingern

    95 Straftaten

    S-Bahnhof Reeperbahn, gegen 03.00 Uhr

    Alkohol und Fremdenhass

    Kollision mit dem Anlegerponton

    100,- € Schadensersatzforderung

    Putzhilfe

    Presseeinschüchterungsversuch

    „Handelsgut"

    Kriegswaffen

    Impressionen aus dem Hamburger Strafjustizgebäude 7

    Tischbein als Waffe

    Drei große kräftige Männer

    „Verhakung" mit Todesfolge

    LKW-Unfall

    Hellseherin

    „Heute werden alle sterben"

    Erpressung via Facebook

    Brandstifter

    Machete

    367 PS

    „Telefonmarketing"

    Misslungene Schlichtung

    Schleuser

    Enthauptungsvideo in der S-Bahn

    Familienstreitigkeiten

    Nacktaufnahmen

    Krankschreibung

    Impressionen aus dem Hamburger Strafjustizgebäude 8

    Hamburger Kriminalstatistiken

    Impressum

    Kratzen, beißen, schubsen

    Hamburger Gerichtsfälle

    Ausgewählt und bearbeitet von Oliver Hein-Behrens

    Vorwort

    Ein Blick auf die kriminelle Schattenzone

    Jeden Sonntagabend werden über zehn Prozent unserer Gesamtbevölkerung - konkret zwischen acht und dreizehn Millionen Deutsche - ab 20:15 Uhr zu TV-Detektiven und helfen, den ARD-Tatort zu inspizieren und den oder die Täter zu finden.

    Crime, ein Magazin des Hamburger Verlagshauses Gruner & Jahr, das sich ausschließlich mit echten Kriminalfällen beschäftigt, verzeichnet nach nur einem Jahr über 10.000 Abonnenten und stattliche 80.000 verkaufte Magazine pro Ausgabe. Auch bei den Buchverkäufen liegen Krimis ganz weit vorne.

    Man kann es drehen und wenden, wie man will: Der gesetzestreue Bürger wirft scheinbar gerne einmal einen Blick auf die kriminelle Schattenzone. Sei es, um sich dadurch unterhalten zu lassen, oder, um sich durch die kriminellen Beispiele in seinem gesetzestreuen Lebenswandel bestätigen zu lassen.

    Als ich als Herausgeber und Chefredakteur des Hamburger Stadtteilmagazins „Ottensener die Inhalte plante, musste ein journalistisches Augenmerk auch darauf gerichtet sein, was für Straftaten in Altona/Ottensen begangen worden sind. Hierfür war und ist eine wöchentliche Presseliste, die als Information für die Vertreter der Medien von der Pressestelle der Hamburger Staatsanwaltschaften erstellt wird, Gold wert. Sie bildet eine Auswahl von laufenden Verfahren ab, die laut Staatsanwaltschaft „nach Abwägung für die Berichterstattung interessant sein könnten.

    Das Stadtteilmagazin wurde nach zwei Ausgaben wieder eingestellt (sie sind aber unter www.ottensener.de noch abrufbar), die E-Mails von der Pressestelle der Staatsanwaltschaft kamen weiter bei mir an und ich ertappte mich dabei, wie ich sie regelmäßig las – und sie mich je nach Thema und Fall zum Schmunzeln, Nachdenken oder Erschaudern brachten. Der Grund hierfür: Dies waren und sind echte Fälle mit echten Tätern und Opfern, kein Tatort-Drehbuch oder Hollywood-Buster mit Special Effects.

    Irgendwann sah ich das Projekt, dessen Ergebnis sie nun in diesem Moment in Papierform oder auf dem E-Reader vor sich haben, ganz klar vor meinen Augen: Ein Buch, das diese „Pressemeldungen" der Hamburger Staatsanwaltschaft sichtet, bearbeitet und in einer Auswahl lesbar verpackt, in dem schnörkellosen, manchmal fast brutal direkten typischen Juristendeutsch zusammenfasst - für alle Krimifans, Drehbuchschreiber, angehenden Staatsanwälte, Richter und Strafverteidiger sowie sonstige Interessierte. Es ist also, wenn man so will, eine Art belletristische Zusammenfassung der Pressestelle der Hamburger Staatsanwaltschaften mit ihren rund 185 Staatsanwälten und 30 Amtsanwälten, die jährlich über 300.000 Ermittlungsverfahren ausführen, von denen sich knapp 150.000 Verfahren gegen namentlich bekannte Beschuldigte richten. Unnötig, zu sagen, dass es sich dabei nicht um Verurteilte, sondern nur um Angeklagte handelt. Oder?

    Und nun, geneigte Leserin und geneigter Leser, noch einige Hinweise und Tipps, bevor Sie in die Welt der echten, ungeschminkten Kriminalität bei „Kratzen, beißen, schubsen – Hamburger Gerichtsfälle"

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