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(K)eine Dogmatik
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Ebook109 pages1 hour

(K)eine Dogmatik

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About this ebook

Der Sonne ähnlich, die sich im Wasser spiegelt und es erwärmt, gibt die Bibel Zeugnis von Jesus Christus, der uns Gottes Herz (Wesen) aufschließt. In den synoptischen Evangelien, die auch "Geschichtsbücher" genannt werden, wird Ursprung, Weg und Ziel Jesu beschrieben. Aber nicht mit der Absicht ein objektives Bild zu zeichen, das den Ansprüchen moderner, wissenschaftlicher Geschichtsbücher entspricht. Diese Denkweise war den Menschen der Antike vollkommen fremd. Schade, könnte man denken. Doch die Synoptiker, wie die Forschung sie nennt, sprechen mit vollem Herzen darüber, was Jesus ihnen bedeutet. Und noch viel mehr: Sie beschreiben, was Jesus für die Welt bedeutet.

Das ist wichtiger als die historische Frage nach Raum und Zeit. Hier geht es um Ewigkeit und um Sinn. Woher kommen wir, was gibt unserem Leben einen Sinn, wohin gehen wir, wenn wir sterben? Was ist der Mensch und wer ist Gott? Jesus war für die Evangelisten der Messias, den auch die Juden sehnlichst erwarteten und Gottes Sohn. Wie sich der Lebensweg Jesu vollzog, sein Reden und Wirken, habe ich examplarisch aus den Synoptikern zusammengestellt. Ich erhebe dabei keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wer durch die Lektüre meiner Auswahl inspiriert worden ist, mag die Texte selber für sich nachlesen. Es lohnt sich auf jeden Fall.

Ich habe ein christliches Glaubensbekenntnis für die Gegenwart formuliert, das versucht den Glauben in einer zeitgemäßen Sprache auszudrücken. Was heißt das? frage ich und deute den christlichen Glauben für die Gegenwart. Außerdem gebe ich Denkanstöße zu Taufe und Abendmahl und habe die Zehn Gebote, Das Vaterunser und die Seligpreisungen neu übersetzt.
LanguageDeutsch
Publisherepubli
Release dateMay 27, 2018
ISBN9783746728179
(K)eine Dogmatik
Author

Volker Schunck

Ich bin Volker Schunck und lebe in Dresden. Ich bin gelernter Industriekaufmann und habe Theologie studiert. Durch meine Beschäftigung mit Zen-Meditation habe ich die christliche Mystik entdeckt. Mittlerweile gehe ich meinen eigenen Weg. Glaube ist kein Denken, sondern ein Sein. Es ist für mich wichtig, nicht gedankenverloren zu leben, sondern bewusst und intensiv. Dazu gehört für mich auch ein achtsamer Umgang mit anderen Menschen. Dabei hilft mir die GfK (Gewaltfreie Kommunikation), die ich in meiner Ausbildung zum Mediator gelernt habe.

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    (K)eine Dogmatik - Volker Schunck

    Copyright

    (K)eine Dogmatik

    Volker Schunck

    Texte: Copyright by Volker Schunck

    Bibeltexte: Public Domain

    Cover: Public Domain

    Published: 27.05.2018

    Publisher: Volker Schunck

    godnzen.wordpress.com

    Impressum

    (K)eine Dogmatik

    by Volker Schunck

    Texte:

    © Copyright by Volker Schunck

    Bibeltexte:

    Schlachter Bibel 1951 Public Domain

    (Danke an bibel-online.net)

    Cover:

    Public Domain (Danke an pixabay.com)

    Verlag:

    Volker Schunck

    Albert-Wolf-Platz 2, 13/01

    01239 Dresden

    Telefon:

    (+49) 0351/25 98 48 65

    Mail:

    godnzen@gmx.de

    Homepage:

    godnzen.wordpress.com

    Mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.

    (Matthäus 11,30)

    Inhalt

    Copyright

    Impressum

    Inhalt

    Über mich

    Vorwort

    Gott in der Schöpfung

    Gott in Christus

    Gott in Menschen

    Credo

    Zehn Weisheiten

    Taufe

    Abendmahl

    Das Gebet

    Selig sind

    Segen

    Über mich

    wp-image-vs

    Ich bin Volker Schunck und lebe in Dresden. Ich habe nach meiner Ausbildung zum Industriekaufmann Theologie studiert. Durch meine Beschäftigung mit Zen bin ich auf die christliche Mystik aufmerksam geworden. Mittlerweile gehe ich meinen eigenen Weg. Der Glaube ist für mich keine Weltsicht sondern eine Seinsweise.

    Mein christlicher Glaube und meine Meditationserfahrungen beeinflussen meinen Alltag, in dem ich versuche achtsam zu sein. Meine Bücher entstehen auch aus dieser inneren Haltung.

    Inhalt

    Vorwort

    Der Sonne ähnlich, die sich im Wasser spiegelt und es erwärmt, gibt die Bibel Zeugnis von Jesus Christus, der uns Gottes Herz (Wesen) aufschließt. In den synoptischen Evangelien, die auch Geschichtsbücher genannt werden, wird Ursprung, Weg und Ziel Jesu beschrieben. Aber nicht mit der Absicht ein objektives Bild zu zeichen, das den Ansprüchen moderner, wissenschaftlicher Geschichtsbücher entspricht. Diese Denkweise war den Menschen der Antike vollkommen fremd. Schade, könnte man denken. Doch die Synoptiker, wie die Forschung sie nennt, sprechen mit vollem Herzen darüber, was Jesus ihnen bedeutet. Und noch viel mehr: Sie beschreiben, was Jesus für die Welt bedeutet.

    Das ist wichtiger als die historische Frage nach Raum und Zeit. Hier geht es um Ewigkeit und um Sinn. Woher kommen wir, was gibt unserem Leben einen Sinn, wohin gehen wir, wenn wir sterben? Was ist der Mensch und wer ist Gott? Jesus war für die Evangelisten der Messias, den auch die Juden sehnlichst erwarteten und Gottes Sohn. Wie sich der Lebensweg Jesu vollzog, sein Reden und Wirken, habe ich examplarisch aus den Synoptikern zusammengestellt. Ich erhebe dabei keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wer durch die Lektüre meiner Auswahl inspiriert worden ist, mag die Texte selber für sich nachlesen. Es lohnt sich auf jeden Fall.

    Ich habe ein christliches Glaubensbekenntnis für die Gegenwart formuliert, das versucht den Glauben in einer zeitgemäßen Sprache auszudrücken. Was heißt das? frage ich und deute den christlichen Glauben für die Gegenwart. Außerdem gebe ich Denkanstöße zu Taufe und Abendmahl und habe die Zehn Gebote, Das Vaterunser und die Seligpreisungen neu übersetzt.

    Herzliche Grüße und Gottes Segen,

    Ihr Volker Schunck

    Inhalt

    Gott in der Schöpfung

    Ich glaube an Gott, Leere und Leben, der uns aus Liebe gemacht hat.

    Eins mit dem Universum, geht er nicht in ihm auf.

    Der frei ist, denn sein Geist weht wo er will.

    Eins mit Christus, sehen wir seine Fülle.

    Bibelstellen

    1. Mose 1

    Der Anfang der Welt: Gott erschafft Himmel und Erde

    1 Im Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde. (Johannes 1.1-3) (Apostelgeschichte 17.24) (Hebräer 11.3) (Offenbarung 4.11)

    Der erste Tag

    2 Und die Erde war wüst und leer, und es lag Finsternis auf der Tiefe, und der Geist Gottes schwebte über den Wassern. 3 Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht. (Psalm 33.9) (2. Korinther 4.6) 4 Und Gott sah, daß das Licht gut war; da schied Gott das Licht von der Finsternis; 5 und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis Nacht. Und es ward Abend, und es ward Morgen: der erste Tag.

    Der zweite Tag

    6 Und Gott sprach: Es soll eine Feste entstehen inmitten der Wasser, die bilde eine Scheidewand zwischen den Gewässern! 7 Und Gott machte die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste, daß es so ward. (Psalm 19.2) 8 Und Gott nannte die Feste Himmel. Und es ward Abend, und es ward Morgen: der zweite Tag.

    Der dritte Tag

    9 Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an einen Ort, daß man das Trockene sehe! Und es geschah also. (Hiob 38.8-11) (2. Petrus 3.5) 10 Und Gott nannte das Trockene Land; aber die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, daß es gut war. 11 Und Gott sprach: Es lasse die Erde grünes Gras sprossen und Gewächs, das Samen trägt, fruchtbare Bäume, deren jeder seine besondere Art Früchte bringt, in welcher ihr Same sei auf Erden! Und es geschah also. 12 Und die Erde brachte hervor Gras und Gewächs, das Samen trägt nach seiner Art, und Bäume, welche Früchte bringen, in welchen ihr Same ist nach ihrer Art. Und Gott sah, daß es gut war. 13 Und es ward Abend, und es ward Morgen: der dritte Tag.

    Der vierte Tag

    14 Und Gott sprach: Es seien Lichter an der Himmelsfeste, zur Unterscheidung von Tag und Nacht, die sollen zur Bestimmung der Zeiten und der Tage und Jahre dienen, (Psalm 74.16) 15 und zu Leuchtern an der Himmelsfeste, daß sie die Erde beleuchten! Und es geschah also. 16 Und Gott machte die zwei großen Lichter, das große Licht zur Beherrschung des Tages und das kleinere Licht zur Beherrschung der Nacht; dazu die Sterne. (Psalm 136.7-9) 17 Und Gott setzte sie an die Himmelsfeste, damit sie die Erde beleuchteten 18 und den Tag und die Nacht beherrschten und Licht und Finsternis unterschieden. Und Gott sah, daß es gut war. 19 Und es ward Abend, und es ward Morgen: der vierte Tag.

    Der fünfte Tag

    20 Und Gott sprach: Das Wasser soll wimmeln von einer Fülle lebendiger Wesen, und es sollen Vögel fliegen über die Erde, an der Himmelsfeste dahin! 21 Und Gott schuf die großen Fische und alles, was da lebt und webt, wovon das Wasser wimmelt, nach ihren Gattungen, dazu allerlei Vögel nach ihren Gattungen. Und Gott sah, daß es gut war. 22 Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet das Wasser im Meere, und das Geflügel mehre sich auf Erden! 23 Und es ward Abend, und es ward Morgen: der fünfte Tag.

    Der sechste Tag

    24 Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendige Wesen nach ihrer Art, Vieh, Gewürm und Tiere des Feldes nach ihrer Art! Und es geschah also. 25 Und Gott machte die Tiere des Feldes nach ihrer Art und das Vieh nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war.

    Die Erschaffung des Menschen

    26 Und Gott sprach: Wir wollen Menschen machen nach unserm Bild uns ähnlich; die sollen herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels und über das Vieh auf der ganzen Erde, auch über alles, was auf Erden kriecht! (Psalm 8.6-9) 27 Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; männlich und weiblich schuf er sie. (1. Mose 2.7) (1. Mose 2.22) (Matthäus 19.4) (Epheser 4.24) 28 Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels und über alles Lebendige, was auf Erden kriecht! (Apostelgeschichte 17.26) 29 Und Gott sprach: Siehe, ich habe euch alles Gewächs auf Erden gegeben, das Samen trägt, auch alle Bäume, an welchen Früchte sind, die Samen tragen; sie sollen euch zur Nahrung dienen; 30 aber allen Tieren der Erde und allen Vögeln des Himmels und allem, was auf Erden kriecht, allem, was eine lebendige Seele hat, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben. Und es geschah also. 31 Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte,

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