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Mit Bier kochen: Hopfen als Zutat vom Koch empfohlen
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Mit Bier kochen: Hopfen als Zutat vom Koch empfohlen
Ebook155 pages57 minutes

Mit Bier kochen: Hopfen als Zutat vom Koch empfohlen

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About this ebook

In diesem Kochbuch schreibe ich darüber wie man mit Bier leckere, neue Gerichte kombinieren kann und wie auch in Desserts das Hopfenaroma wunderbar zur Geltung kommt. Wenn man weiß wie!
Kombiniere Bier mit Käse, Speck oder Apfel und vielen weiteren Komponenten.
Erlebe wie süß und salzig zum Bier harmonieren kann und welche weiteren Kombinationen noch dazu passen.
Viel Spaß!
LanguageDeutsch
Publisherepubli
Release dateAug 8, 2021
ISBN9783754150061
Mit Bier kochen: Hopfen als Zutat vom Koch empfohlen

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    Book preview

    Mit Bier kochen - Dave Eidinger

    Hopfen als Zutat vom Koch empfohlen

    Dave Eidinger

    Impressum

    © / Copyright: 2020 Dave Eidinger

    Lektorat, Korrektorat: Kerstin Eidinger, Ingolf Eidinger und Dietmar

    Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

    Layout und Cover Design von: Rica Cabrex

    Inhaltsverzeichnis

    Vorwort

    Einleitung

    Einige Bierstile und Gattungen

    Teige und Brote

    Bierbrot

    Bierspätzleteig

    Bierteig

    Honigschwarzbier-Brot

    Bierpizzateig

    Grundrezepte

    Apfel Chutney mit Bierflavor

    Bierkaviar

    Biergelee

    Biersemmelknödel

    Bierkräuterkruste

    Biernudeln

    Bierbrot-Terrine

    Brot-Terinetten

    Gebeizter Lachs mit Rauchbier

    Trockenfleisch mit Bierrauchflavor

    Rauchbierbutter

    Weizenschinkenbier-Mousse

    Dips, Soßen und Marinaden

    Bier-BBQ-Soße

    Cheddar-Bier Dip

    Bierhonigsenf-Sauerrahm

    Biermayonnaise

    Bierhollandaise

    Biertomaten-Dip

    Bierlack

    Biersenf-Marinade

    Dressing

    Frenchbier-Dressing

    Kartoffelbierspeck-Dressing

    Russisches-Dressing mit Bierflavor

    Suppen

    Brotbock-Suppe

    Kartoffelbierkäse-Suppe

    Rauchbierspeck-Suppe

    Schwarzbier-Suppe

    Hauptgerichte

    Apfelweizen-Fondue

    Bierbraten

    Bier-Dogs am Spieß

    Biergulasch

    Bierhackbraten mit Speck-Blauschimmelkäsefüllung

    Bier Hänchen auf Dose

    Bierkrustenbraten

    Cheddarbier-Fondue

    Fleischbier-Speck-Pizza

    Geschmorte Honigbier-Rippchen

    Hähnchenfingers im Schwarzbierteig

    Helles Kristalweizen-Chili

    Bierfrikassee

    Kartoffelbiersalat mit Speck und Wiener

    Käsemakkaroni mit Märzen

    Knuspriger Zander in Bierkruste

    Kurt-Style Forelle im Kräuterbiersud mit Schinken

    Perldinkel-Risotto

    Pulled-Bierschäufele

    Ravioli mit Bierkäsefeigen-Füllung

    Rinderbrust in Bier

    Schweinebauch im Bierlack an Sesam

    Slizzers mit Bierbeerensoße

    Apfel-Bier-Spareribs

    Dessert

    Apfelringe im Bierteig

    Bierbaumkuchen

    Bieramisu

    Bier Parfait

    Bierrührkuchen

    Braunbier-Cookies

    Biskuitroulade mit Schwarzbiercremefüllung und karamellisiertem Speck

    Weiße Mousse au Bier

    Weizenbierkaiserschmarren

    Schwarzbiermöhren-Kuchen

    Winterbierauflauf

    Vorwort

    Seit 13 Jahren arbeite ich jetzt als Koch und bin dankbar für die vielen Erfahrungen

    und Inspiration, die ich in dieser Zeit sammeln konnte.

    Viele Jahre davon verbrachte ich in Gasthöfen, Restaurants, Hotels und Brauereigasthöfen. Und wie jeder sich denken kann, spielt Bier immer wieder eine Rolle in der Gastronomie.

    Und nicht nur um es zu trinken.

    So dacht ich mir irgendwann, dass es an der Zeit ist, die gesammelten Rezepte

    und auch eigenen Kreationen niederzuschreiben,

    was ich mit diesem Buch getan habe.

    Ich möchte mich bei meiner Familie und Kochkollegen ganz herzlich bedanken,

    die mir reichlich Antrieb gegeben haben.

    Vielen Dank.

    In Gedenken an meine beiden Opa.

    Kurt Buseck und Rudolf Eidinger.

    Ihr seid nie vergessen.

    Einleitung

    Zuerst gab es das Brot und dank dem kam es zum allerersten bierähnlichem Getränk. Ein durch Zufall vergorener Teig sorgte dafür, dass die Menschen das Glück hatten schon vor ca. 6000 Jahren Bier trinken zu können.

    Natürlich war es unserem noch nicht ganz ähnlich, bestand es doch nur aus Wasser und Malz. Aber schon damals entwickelte man verschiedene Biersorten wie in der heutigen Zeit, die teils von Babylonien bis nach Ägypten exportiert und auch an anderen Orten verkauft und gebraut wurden.

    Schon im Gilgamesch-Epos das ungefähr ca. 2000v.Chr. entstand, wurde das Bier erwähnt und zeigte auf diese Art, wie sehr es doch in der Kultur verankert war.

    Interessant dabei ist, dass die Menschen von damals und wir heute, doch mehr kulturell miteinander gemeinsam hatten als man es vielleicht am Anfang denken mag.

    Das Bier wie wir es heute kennen verdanken wir den Klosterbrauereien aus dem Mittelalter zu einem sehr großen Maße. Reisende erhielten am Klostertor ein frisch gebrautes Bier und auch in der Fastenzeit galt es als hervorragender Energielieferant.

    Denn wer trinkt, bricht das Fasten nicht.

    Dem bayerischen Herzog Wilhelm IV aber verdanken wir das am 23. April 1516 erlassenen Gesetz, dass nur noch Gerste, Wasser und Hopfen beim Brauen von Bier vorschrieb. Unser heutiges Reinheitsgebot auf dem viele Jahrhunderte Biertradition in Deutschland aufbauen, mit den reinsten und besten Bieren.

    Vorher hatte man Bier auch nicht unbedingt mit Hopfen gebraut. Man verwendete Gagel, regionale Kräutermischungen oder andere Zutaten die dem Bier seinen Geschmack verliehen. Hopfen verdrängte somit im Laufe der Zeit die anderen Zutaten und wurde daraufhin ein fester Bestandteil des Bieres. Was auch gut war. Das Gesetz wurde nämlich nicht umsonst erlassen. Es kam vermehrt zu Rezepten die Tollkirschen, Bilsenkraut oder Stechapfelsamen enthielten und zu psychedelischen Nebenwirkungen führten. Man konnte auf diese Weise das Problem mit den fragwürdigen Zutaten im Keim ersticken und ein qualitativ hochwertiges und sicheres Bier gewährleisten.

    Zu der damaligen Zeit wusste man auch noch nicht, dass es noch eine weitere Zutat gibt, die beim Brauen von Bier von großer Bedeutung ist. Und zwar ist das die Hefe. Sie spielte schon immer eine große Rolle beim Brauen, doch niemand wusste davon. Erst Louis Pasteur fand ca. 1860 heraus, dass die Mikroorganismen für die Umwandlung des Malzzuckers im Alkohol und Kohlensäure verantwortlich sind und dass es zwei unterschiedliche Hefearten gibt, ober- und untergärige. Einfach ausgedrückt sinkt die untergärige Hefe gegen Ende des Gärungsprozesses zu Boden, obergärige steigt wegen ihrer größeren Zelloberfläche nach oben auf. Dies führt zu verschiedenen Bierstilen und unterschiedlichen Geschmäckern.

    Dank der heutigen Technik und dem damit verbundenen Wissen, ist das Bierbrauen so effizient geworden wie noch nie und ermöglicht uns das Probieren und Genießen so vieler verschiedener wunderbarer Biersorten. Als Koch bin ich darüber froh eine so

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