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Mein Freund der Mörder
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Mein Freund der Mörder
Ebook33 pages24 minutes

Mein Freund der Mörder

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About this ebook

Ich brauche wohl kaum zu sagen, begann Herr Petrokin, dass Gustav Berger, der englische Agent, uns mit seiner Gegenwart beehrt. Er ist allerdings noch jung, Alexis, fuhr er zu meinem blassen Nachbar gewandt fort, und doch kennt ihn bereits ganz Europa. Na na, sachte, sachte! dachte ich und fuhr mit lauter Stimme fort: Wenn Sie mich meinten, so möchte ich dazu bemerken, dass ich allerdings ein englischer Agent bin, aber dass mein Name nicht Berger, sondern Robinson ist, Tom Robinson, wenn Sie gestatten. Alle brachen auf diese Worte in ein Gelächter aus.
LanguageDeutsch
Publisherneobooks
Release dateDec 24, 2021
ISBN9783754179826
Mein Freund der Mörder
Author

Sir Arthur Conan Doyle

Sir Arthur Conan Doyle was born on May 22, 1859. He became a doctor in 1882. When this career did not prove successful, Doyle started writing stories. In addition to the popular Sherlock Holmes short stories and novels, Doyle also wrote historical novels, romances, and plays.

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    Mein Freund der Mörder - Sir Arthur Conan Doyle

    Arthur Conan Doyle

    Mein Freund der Mörder

    Inhaltsverzeichnis

    Arthur Conan Doyle

    Mein Freund der Mörder

    Impressum

    Arthur Conan Doyle

    Sir Arthur Ignatius Conan Doyle M.D. war ein britischer Arzt und Schriftsteller. Er veröffentlichte die Abenteuer von Sherlock Holmes und dessen Freund Dr. Watson. Bekannt ist auch die Figur Challenger aus seinem Roman Die vergessene Welt, die als Vorlage für zahlreiche Filme und eine mehrteilige Fernsehserie diente. 

    »Nummer 481 geht’s nicht besser, Herr Doktor«, sagte der Oberaufseher in einem leicht vorwurfsvollen Ton, als er bei mir herein sah.

    »Vergessen Sie 481«, antwortete ich, ohne von den Seiten des ›Australian Sketcher‹ aufzuschauen.

    »Und 61 sagt seine Bronchien bereiten ihm Beschwerden. Könnten Sie nicht etwas für ihn tun? «

    »Der ist doch schon eine wandelnde Apotheke«, sagte ich, »Er hat bereits alles intus, was die britische Pharmazeutik zu bieten hat. Ich glaube, seine Bronchien sind so gut wie ihre.«

    »Nummer 7 und 108 sind immer noch krank«, laß der Aufseher von einem blauen Zettel vor. »Und 28 hat gestern aufgehört zu arbeiten. Er sagt er bekäme Seitenstechen beim Heben von Gegenständen. Wenn es Ihnen nichts ausmacht, dann sehen Sie mal nach ihm, Herr Doktor. Und dann auch noch 81 – der, der John Adamson umgebracht hat – er hatte wieder eine schreckliche Nacht, er schrie und brüllte und war nicht zu beruhigen.«

    »In Ordnung, ich werde später nach ihm sehen«, sagte ich, warf meine Zeitung achtlos beiseite und schenkte mir eine Tasse Kaffee ein. »Ich nehme an, sonst ist nichts zu berichten, Aufseher?«

    Die Aufseher trat ein wenig näher. »Verzeihen sie, Herr Doktor«, sagte er in einem vertraulichen Ton, »aber ich glaube 82 ist ein wenig erkältet, das wäre doch ein passender Vorwand für Sie, ihn zu besuchen und sich vielleicht ein wenig mit ihm zu unterhalten.«

    Ich wollte gerade einen Schluck Kaffee trinken, aber mein Arm, mit der Tasse in der Hand, erstarrte mitten in der Bewegung. Ich sah entgeistert in

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