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Eddie, der Golem und Ich: Ein erotischer Horrortrip
Eddie, der Golem und Ich: Ein erotischer Horrortrip
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Ebook198 pages2 hours

Eddie, der Golem und Ich: Ein erotischer Horrortrip

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About this ebook

Die Liebe zum Heavy Metal hatte ich von meinen Eltern geerbt, schon lange bevor ich ihren Raritätenhandel übernommen hatte. Bonnie und ich führten ein einfaches Dasein, doch ich schuftete Tag für Tag, um ihr das Leben zu ermöglichen, das sie sich wünschte. Dachte ich zumindest. Bis dieser graumelierte Herr den Temple of Goods betrat. Von da an sollte sich alles ändern und Sie werden nicht glauben, was er mir angeboten hatte.
LanguageDeutsch
Publisherneobooks
Release dateOct 3, 2020
ISBN9783752917772
Eddie, der Golem und Ich: Ein erotischer Horrortrip

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    Eddie, der Golem und Ich - Maurice Delage

    - 1 -

    Von dem Tage, an dem du geboren wurdest, war dein Schicksal vorherbestimmt. Den tieferen Sinn dieser Worte, hatte sich mir niemals erschlossen. Weder mein Vater, noch meine Mutter hatten sich die Mühe gemacht, sie näher zu definieren und wenn ich es wagte, sie zu hinterfragen, erhielt ich stets die gleiche Antwort. Ich sei noch zu klein, um es zu verstehen. Später jedoch würde man mir alles erklären. Ob sie sich einen Spaß erlaubt hatten, einen ziemlich makaberen, wenn es denn einer war oder ob ich tatsächlich eine besondere Gabe besitze, werde ich wohl niemals erfahren. Mary Jo und Arthur (sie waren der Ansicht, eine persönliche Anrede würde unser Gefühl von Familie intensivieren) sind während eines Schäferstündchens erschlagen worden.

    Ich kann Sie beruhigen, es war kein perverser Spanner, der sie mit heruntergelassener Hose gemeuchelt hatte und auch kein durchgeknallter Junkie im Drogenrausch. Auch wenn es verrückt klingen mag, es war tatsächlich ein Unfall. Meine Eltern hatten es sich unter einer temporären Tribüne bequem gemacht, wie immer das auch gehen soll, und haben es wahrscheinlich nicht einmal bemerkt, als die Ränge über ihnen zusammenbrachen. Sie seien sofort tot gewesen, hatte man uns damals versichert.

    Damals ... Damals war ich fünf. Gerade alt genug, um zu verstehen, dass Mommy und Daddy für immer fort waren. Wenigstens sind sie glücklich gestorben. Doch das Geheimnis meines Daseins haben sie mit in ihr Grab genommen.

    Iron Maiden war ihre absolute Lieblingsband, Bruce Dickinson ihr beider Idol, ihr Heiland. Natürlich hatte ich keine Ahnung, wer dieser Mann war, der wie ein Besessener über die Bühne fegte. Ich konnte nicht verstehen, weshalb Mary Jo ihn so anhimmelte, noch weniger, dass Arthur überhaupt nicht böse wurde. Stattdessen gleichfalls in extatische Zuckungen verfiel, sobald er zu singen begann. Wie gesagt, ich war fünf und fand es einfach nur das Größte der Welt, auf Daddys Schultern ganz vorne an der Bühne zu stehen (mit Stöpsel in den Ohren) und der gigantischen, über uns schwebenden Kreatur direkt ins Auge zu blicken.

    Diese Kreatur war natürlich Eddie, das zombiehafte Maskottchen der Band. Die furchteinflößende Ausgeburt der Hölle, wie mein Vater sie nannte.

    Ob ich mich gefürchtet hatte? Na ja, klar war es gruselig und aufregend, aber mehr so wie in einer Geisterbahn. Ich wusste ja, dass er nur eine Puppe war und mit (fast) unsichtbaren Seilen gesteuert wurde.

    Nachdem unsere Eltern so plötzlich von uns gegangen waren, tat die Heimleitung ihr bestes, um unsere Familie zusammen zu halten, aber natürlich konnten sie sie nicht ersetzen. George, der Älteste und Einzige, der nicht ins Heim musste, schloss sich einer Straßengang an - wir haben ihn nie wieder gesehen. Irgendwann teilte uns eine der Schwestern mit, so emotionslos wie eine Dose Schuhwichse, er sei von einem fünfzehnjährigen Kolumbianer erschossen worden.

    Jeder von uns rebellierte auf seine eigene Weise. Jeder von uns versuchte irgendwie zu ... überleben.

    Tatsächlich habe ich kaum Erinnerungen an diese, nennen wir es Phase. Und das Einzige, was mir aus der Zeit davor geblieben ist, ist Mary Jo’s und Arthur’s Plattensammlung. Ich kann wohl ohne Übertreibung behaupten, dass die Zeit mit meinen Eltern mich mehr geprägt hat, als all die Jahre im Heim danach. Heute betreibe ich ein kleines Raritäten Geschäft, den Temple of Goods und selbstredend sind die bei mir erhältlichen Waren ein wenig spezieller Art. Wobei, Art im besten Sinne doppeldeutig zu verstehen ist. Und Kunst liegt bekanntlich im Auge des Betrachters.

    Weshalb erzähle ich Ihnen das alles? Nun, weil heute früh ein äußerst merkwürdiger Herr in meinen Laden kam, der mir ein ganz außergewöhnliches Objekt anbot. Sie werden nicht glauben, worum es sich handelte.

    *

    Der Morgen war noch jung, Run To The Hills ließ mich beschwingt durch die Regale tanzen, als Bonita völlig aufgelöst in den Laden stürzte. Üblicherweise hätte sie stillschweigend beobachtet, wie ich mit dem klobigen Sennheiser auf den Ohren den Staubwedel schwang, dann kopfschüttelnd die Arme verschränkt und mich mit ernstem Blick ermahnt, ich möge doch bitte ein mir altersgerechtes Verhalten an den Tag legen.

    Nicht so an diesem Morgen. Als ich bemerkte, wie sie wild gestikulierend nach draußen deutete, stand in ihrem Gesicht die blanke Angst.

    Hastig riss ich den Kopfhörer herunter. »Was ist los?«

    »Die ... die ... die Verrückte will mein Blut.«

    »Was? Wer? Wovon redest ...«

    »Na die SM-Schlampe von gegenüber. Die will mich aussaugen.«

    Ich nahm tief Luft und erwog ihre Ausdrucksweise zu tadeln, entschied mich dann aber doch dagegen. Offenbar hatte Ariel, die Tochter unseres neuen Nachbarn, sich mal wieder meine Kleine als Opfer ausgesucht.

    Glaubte man den blumigen Worten auf seiner Webseite, waren Château’s Filme High End Fetish Art, seine Kunden ein erlesener Kreis erotischer Enthusiasten. Erotische Enthusiasten ... Er produzierte Pornos, nicht mehr und nicht weniger und die selbsternannte Goddess Of Pain war sein bestes Pferd im Stall.

    Sie sehen, ich bin durchweg begeistert von diesem ... Familienunternehmen. Ich habe noch keine ihrer Produktionen gesehen und werde das mit Sicherheit auch niemals tun. Nicht, dass ich grundsätzlich etwas gegen Pornographie hätte, aber soll ich mir ernsthaft meine Peitschen schwingende Nachbarin anschauen, wie sie sabbernde Schlappschwänze verdrischt, die sich in den Staub werfen, um ihre Stiefel zu lecken? Nicht in tausend Jahren.

    Aber ich schweife ab. Bonita ist siebzehn und auch wenn sie bereits durch ein Stipendium an der Schauspielschule studiert und im Grunde schon eine erwachsene Frau ist, wird sie immer meine Kleine bleiben, die eben noch schreiend in meinen Armen lag und nach der Milch verlangte, die mir schon wieder angebrannt war.

    »Nun komm erst mal runter,« sagte ich beschwichtigend. »In der Zwischenzeit mache ich uns einen Tee, hm.« Ich deutete auf die kleine Eckbank vor dem Schaufenster.

    »Ich will keinen Tee. Ich will, dass du die Schlampe ...«

    »Bonita, es reicht. Du setzt dich jetzt hin. Ich bin gleich bei dir. Dann kannst du mir alles erzählen.«

    Teddy, das unser Kater, zuckte zusammen. Er schien zu überlegen, ob er etwas ausgefressen hatte, das meinen Ausbruch rechtfertigen würde. Das Ergebnis war natürlich negativ. Dennoch schlich er sich eiligst davon. Sicher ist sicher.

    Meine Tochter hingegen schien sich keiner Schuld bewusst. Schmollend und in ihrer Ja Daddy, aber nur unter Protest Mine ließ sie sich auf die mit rotem Kunstleder bezogenen Polster der erwähnten Sitzecke sinken. Über ihr hing ein gerahmtes Poster des Live After Death Covers, das ich erst am Vortag aufgehangen hatte. Bonnie betrachtete es einen Moment lang, dann flätzte sie sich an den Tisch und stützte ihren Strubbelkopf auf die Hände.

    Mit ihren dunklen Locken sah sie aus wie die kleine Momo, die die Zeit vor den Grauen Herren rettete. Obwohl sie da natürlich gänzlich anderer Meinung war. Sehe ich aus wie acht? Zudem würde ich niemals solche Lumpen tragen.

    Das war die andere Seite meiner Tochter. Sie war sich ihrer Intelligenz sehr wohl bewusst, sie war stets Klassenbeste (was sie sicher nicht von mir hat) und trug Röcke und Nylonstrümpfe seitdem sie zwölf war. Eine Dame von Welt läuft nun mal nicht herum wie ein Bauerntrampel. Ja, sie war schon sehr überzeugt von sich selbst, mitunter zu sehr.

    Ich ließ mir Zeit mit dem Tee, ließ ihr bewusst ein paar Minuten, um sich zu beruhigen. Dann setzte ich mich zu ihr.

    Als sie die noch warmen Scones entdeckte, rang sie sich ein Lächeln ab. Die hatte sie schon als Kind geliebt.

    »Tut mir leid, Papps«, begann sie auf einem Törtchen kauend. Das heißt, ich vermutete es.

    »Wenn du denn Mund leer machst, verstehe ich dich besser.«

    »Sorry.« Sie stopfte sich den Rest in den Mund und wischte sich über die Lippen. »Die sind echt lecker.«

    Ich schmunzelte. Sie hielt inne. »Warum schmunzelst du? Hab ich mich mit Marmelade bekleckert?« Entsetzt prüfte sie ihr Outfit. »Echt jetzt, ich hab‘ ne Stunde gebraucht, um mich anzuziehen.«

    »Es ist alles in Ordnung, Schatz. Du siehst toll aus.«

    Erleichtert verdrehte sie die Augen. Dann knuffte sie mich in die Seite. »Du Arsch«, sagte sie und lachte.

    Ich erwiderte es. »Ein bisschen mehr Respekt, junge Dame. Ich bin immer noch dein Vater.«

    »Ich bin dein Vater«, intonierte sie mit tiefer Stimme.

    Kopfschüttelnd sah ich sie an. Wie sollte ich ihr jemals böse sein?

    »Du wolltest mit mir über Ariel sprechen?«

    Ihre Mine änderte sich schlagartig. Eben noch strahlender Sonnenschein, presste sie nun die Lippen aufeinander, als läge eine schwere Last auf ihren Schultern.

    »Die blöde Kuh hat mir ein Messer ...«

    »Bonita, bitte ...«

    »Wie soll ich die denn sonst nennen?«

    »Wie wäre es mit Ariel? Oder Frau Château?«

    Sie sah mich an, als hätte ich sie geohrfeigt. »Das ist jetzt nicht dein Ernst. Die will mich umbringen und alles was dich stört, ist meine Ausdrucksweise?«

    Sie sprang auf, als hätte sie etwas in den Allerwertesten gepikst. Und stieß gegen den Beistelltisch. Tee und Scones flogen durch die Luft. Die gläserne Kanne zersprang auf den Fliesen in tausend Teile.

    Bevor ich etwas sagen konnte, lief sie weinend davon.

    »Kinder sind etwas wunderbares, nicht wahr? Auch wenn sie uns manchmal zur Weißglut bringen.«

    Ich drehte mich um. Ein graumelierter Herr stand im Laden. Offenbar hatte ich versäumt, die Tür zu verriegeln.

    - 2 -

    Mein Gast hatte sich sehr verständnisvoll gezeigt, er sei ja ohnehin zu früh gekommen. Erst da hatte ich auf die Uhr gesehen. Es war tatsächlich noch nicht ganz halb zehn.

    Während ich die Scherben zusammenkehrte, sah er sich im Laden um, wobei ich nicht umher kam, ihn zu beobachten. Er wirkte wohlhabend, seine Hände waren manikürt, sein Anzug gewiss nicht von der Stange. Gesehen hatte ich ihn noch nie. Wahrscheinlich war neu zugezogen, sagte ich mir oder auf der Durchreise. Und noch einmal stellte ich mir die Frage, wie ich hatte vergessen können, die Tür zu verriegeln. Doch offensichtlich musste ich es getan haben. Wie hätte er sonst so plötzlich vor mir stehen können?

    »Sie scheinen ein wahrer Kenner zu sein«, sagte er beiläufig, als ich mich schließlich zu ihm gesellte.

    Ich lächelte etwas unsicher und legte den Kopf zur Seite.

    »Ihre Exponate sind von außerordentlicher Qualität. Alles Einzelstücke, viele sogar handsigniert. Er deutete auf das gerahmte Cover, das Bonita vorhin noch naserümpfend missbilligt hatte. Bruce Dickinson hatte es persönlich mit seiner Unterschrift veredelt. Dann wies er mit einer raumgreifenden Geste in die Runde. »Ihre Räumlichkeiten gleichen mehr einem Galerie, denn einem Raritäten Shop.«

    Gerissener Hund, dachte ich. Er versteht es, einem Honig ums Maul zu schmieren. Wahrscheinlich hatte er bereits etwas entdeckt, dass für ihn von Interesse war.

    »Sie scheinen auch nicht zum ersten Mal mit Dingen wie diesen in Kontakt zu geraten«‘, sagte ich seine Geste erwidernd.

    Er lächelte ausdruckslos.

    »Haben Sie bereits etwas gefunden, das Ihnen gefallen könnte?«

    »Oh, sogar einiges. Allerdings bin ich nicht gekommen, um etwas zu erwerben.«

    Ich war überrascht und noch mehr, als er plötzlich, wie ein Magier aus dem Nichts, eine kleine hölzerne Truhe präsentierte. Mir war gar nicht aufgefallen, dass er sie mitgebracht hatte.

    »Ich möchte Ihnen dieses, ja ich möchte sagen, einzigartige Exponat anbieten.«

    Verwundert nahm ich die schlichte Schatulle entgegen. Sie war handgefertigt und recht hübsch anzusehen. Wahrscheinlich Nussholz, dachte ich. Schätzungsweise Ende neunzehntes Jahrhundert. Französisch, vielleicht auch englischer Herkunft.

    Das war es jedoch auch schon, was ich positiv bemerken konnte. Sämtliche Ecken waren beschädigt. Einer der Füße fehlte vollständig. Die Beschläge waren aus einfachem Messing und der Unterboden wölbte sich fleckig. Offenbar wurde er einmal von einer Flüssigkeit durchdrängt.

    Ich zog die Stirn in Falten. Beim besten Willen konnte ich nicht erkennen, was an dieser Kiste besonders sein sollte. Und schon gar nicht war sie einzigartig.

    »Nun ...«

    »Sie ist wundervoll, nicht wahr?« Er strahlte, als habe er mir Elvis’s Memoiren angeboten. Im Original. Handgeschrieben.

    Ich atmete durch, suchte nach den passenden Worten, um ihm eine Absage zu erteilen, da beugte er sich vor und schürzte eine Hand an die Lippen.

    »Sie werden nicht glauben, was sich in ihr befindet.«

    *

    Ich glaubte es tatsächlich nicht. Natürlich glaubte ich es nicht. Der feine Herr wollte mir allen Ernstes weismachen, in der Schatulle befände sich das Herz des Eddie. Stellen Sie sich das einmal vor. Was für ein Humbug. Und damit nicht genug. Edward the Head sei keine leblose Gestalt, die man an Seilen über die Bühne führen müsse. Er sei, halten Sie sich fest, die Inkarnation des Golem, wer auch immer das sein sollte, und Derek Riggs habe sich lediglich der uralten Legende um Rabbi Loew bedient, als er mit seiner Erweckung die Heavy Metall Szene revolutionierte.

    Ungelogen, er hatte das Wort Erweckung benutzt, als ob der geniale Grafiker der Maidens mit dem Teufel im Bunde gewesen sei und einen Klumpen Lehm lebendig werden ließ.

    Je länger ich ihm zuhörte, je deutlicher wurde mir bewusst, dass mein Gegenüber nicht mehr alle Tassen im Schrank hatte. Seine elegante Erscheinung, sein vornehmes Gehabe, konnten nicht darüber hinwegtäuschen, dass er völlig verrückt war.

    Unglücklicherweise bin ich im Absagen erteilen nicht sonderlich gut und wie er so mit seinen leuchtenden Augen vor mir stand, so völlig begeistert von seinem Artefakt, wie er es nannte, da hat er mir beinahe leidgetan. Armer Irrer, dachte ich. Ich könne die Truhe ja eine Zeit lang ausstellen und wenn ich sie verkaufen würde, solle ich ihm einfach das geben, was man für sie gezahlt hätte. Abzüglich meiner Provision natürlich. Selbstredend wolle er mich nicht bedrängen. Ich sei ja ein so netter Kerl. Bla bla, bla bla ...

    Was soll ich sagen, ich habe sie, wider aller Vernunft, dann doch angenommen. Niemand wird diese Holzkiste kaufen, schon gar nicht, wenn ich ihren vermeintlichen Schatz anpreise. Es war ein Fehler, ich weiß. Aber zumindest hatte ich nun ein wenig Zeit, um mir zu überlegen, wie ich ihm die Enttäuschung beibringe.

    Nachdem wir uns verabschiedet hatten, ging ich nach hinten, ich wollte mit Bonita reden. Ihre Vorhänge bauschten sich vor der weit auf stehenden Terrassentür. Ein leerer Teller lag auf ihrem Schreibtisch, ein

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