Mein Weg in eine andere Welt: Die Sonne ist überall - wo ist Gott?
Von Issa Husseini
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Über dieses E-Book
Das Wort "Frieden" möchte er wieder eine neue Bedeutung geben und durch seinen starken Glauben an Allah bzw. Gott möchte er an ein Kriegsende in Afghanistan oder in den anderen von Krieg betroffenen Ländern weiterhin glauben. "So viel schlechte Menschen kann es nicht geben; es werden auch wieder gute Menschen kommen, die wissen, dass Kriege nicht die Lösung für Probleme sind".
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Buchvorschau
Mein Weg in eine andere Welt - Issa Husseini
Mein Weg in eine
andere Welt
Die Sonne ist überall –
wo ist Gott?
Issa Husseini
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Impressum
Texte: © Issa Husseini, Georg Schmidt
Umschlag: © Issa Husseini, Georg Schmidt
Erläuterung der Symbole auf dem Buchcover:
Mein.Weg.in.eine.andere.Welt@t-online.de
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VORWORT
Es war mein Wunsch dieses Buch auch in persisch als II.Teil zu übersetzen, jedoch gelingt dies nicht 1 zu 1 und kann dann eventuell zu Missverständnissen führen. Daher werden wir es vorerst nur in deutscher Sprache herausbringen.
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Das Wetter für meinen Start in eine andere Welt, suchte ich mir nicht aus. Wir suchten uns keinen schönen Tag dafür aus, denn wir wussten, dass wir lange unterwegs sein würden. Dass es Monate werden würden, war uns natürlich nicht bewusst.
Aber was wussten wir schon über eine Flucht? – eigentlich gar nichts!
Die Flucht und die Ankunft in einem anderen Land, bestimmte und bestimmt auch heute noch, mein ganzes weitere Leben.
Gerade deshalb bleibt mir der letzte Tag, das Verabschieden, das Atmen in meiner alten Heimat und komischerweise auch das Wetter einfach wohl für immer in Erinnerung. Es ist wie eingebrannt.
Meine Ohren, meine Nase, meine Augen, eigentlich alle meine Sinne waren auf speichern eingestellt. Ich hatte das Gefühl, doch noch vieles was mir lieb war, mitnehmen zu wollen. Am besten alles in ein großes Tuch packen, so wie wir es kannten, wenn wir alle paar Monate umziehen mussten.
Aber diesmal ging es anders und wir konnten gar nichts mitnehmen.
An diesem Tag war einmal wieder warmes trockenes Wetter im Herbst, wie wir es im Iran so kannten. 25 Grad waren für uns nicht ungewöhnlich und die Luft roch nach den heruntergefallenen Blättern.
Tagelang habe ich schon vor Aufregung und auch Angst nicht richtig schlafen können, denn so eine große Entscheidung zu fliehen, ist auch für einen Jungen mit 15 Jahren, wie ich einer war, nicht so einfach zu treffen.
Keine Person nahm mir die Entscheidung ab, aber die starke Bedrohung in den Krieg zu müssen sagte mir immer wieder, dass ich es wagen sollte, auch wenn durch die Flucht erneut der Tod drohte, so war die Flucht einen Versuch wert.
Es war alles andere als nur Freude und Hoffnung auf das neue Leben und auf ein neues Land, sondern auch große Traurigkeit und Angst, denn ich musste meine Eltern und meine Geschwister und Verwandten verlassen. Auch Freunde hatte ich, wenn auch nur wenige unter den Iranern, die mir fehlen würden.
Aber am schlimmsten empfand ich es, mich von meinen Großeltern zu verabschieden, denn ich wusste, ich würde sie wahrscheinlich nicht wiedersehen können. Das merkte ich besonders an meiner Großmutter und auch mir wurde es beim Verabschieden plötzlich klar.
Vorher hatte ich nie darüber nachgedacht, warum sollte ich auch?
Meine Großmutter wurde kurz nach meinem davon gehen, so hörte ich, zuerst sehr krank. Ich denke, es hatte auch etwas mit meinem davon gehen zu tun, denn sie wusste wahrscheinlich, dass mein Abschied für immer war und