Der Gemeine Staat -Teil 2- Das Versicherungssystem-: Über das Weniger ist weniger und doch mehr und die gegenseitige Versicherung
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Die Lösung kann nur ein funktionierendes Gemeinwesen sein, dass durch Gemeinsinn gespeist wird. Hierzu gehört ein effizientes Sozialsystem, das den Menschen Sicherheit gibt und die Irrungen der Privatisierung beendet. Wir versichern uns einander, um befreit leben zu können.
Mit dem entwickelten und hier vorgestellten Sozial- und Versicherungssystem wird die Gesellschaft zukunftsfähig gemacht!
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Book preview
Der Gemeine Staat -Teil 2- Das Versicherungssystem- - Andreas Haselbach
Inhalt
Vorwörter ? Zu Büchern ? Genau !
Vorwort zur Polemik -Teil 1: Die Gefühlslage-
Vorwort zum Sachbuch -Teil 2: Das Versicherungssystem -Die Kopflage
Veröffentlichen, ja, aber … wie?-
Re-Kommunalisierung / Verstaatlichung
Das Versicherungswesen
Die Vorteile der Vergemeinschaftung:
Der System-Umbau
Verwirklichung eines Gemeinschaftsgedankens
Versorgungsniveau
Beitragserhebung
Aggregatzustände
Grundsätze
Der Zeitplan
Das Ziel
Ausgestaltung der Bürgerversicherung
Bürgerversicherung ohne individuelle Beitragserhebung
Beiträge und Leistungssystem Bürgerabgabe
Höhe einer finanziellen Ausgestaltung /
Begriff der Sozialen Teilhabe
Die Versicherungsarten
1.) Die kostenfreie Bürgerversicherung
1.1.) Krankenversicherung
1.2.) Die Pflegeversicherung
1.3.) Die Arbeitslosenversicherung
1.4.) Sozialhilfe / Mindesteinkommen
1.5.) Kindergeld
1.6.) Die Altersrente / Bürgerrente
1.7.) Hinterbliebenenrente
1.8.) Arbeitsunfähigkeit/Unfall-Rentenversicherung
1.9.) Private Haftpflicht
1.10.) Haushalts-Basisabsicherung
1.11.) Rechtsschutz (Arbeit, Miete, Sozialrecht)
2.) Die kostenpflichtige Bürgerversicherung
2.1.) KFZ-Versicherung (Kaskoversicherung freiwillig)
2.2.) sonstige Haftpflicht-Risiken
2.3.) Gebäudeversicherung -Selbstbehalt 500.- €-
2.4.) Haushaltsergänzungsabsicherungen
2.5.) Gewerbliche Versicherungen
2.6.) Rechtsschutzergänzung
2.7.) Ergänzungen zu Sozialversicherungen ?
Resümee:
Ausblick:
Der Gemeine Staat
Vom Gemeinen Staat und der gegenseitigen Versicherung
-Teil 2 - Das Sachbuch -
Weniger ist weniger aber mehr Gemeinschaft
Vorwörter ? Zu Büchern ? Genau !
Dieses Buch ist genau genommen zwei Bücher: Polemik und Sachbuch.
Warum? Weil es schwer ist, ein polemisches Sachbuch zu schreiben.
Zum einen die emotionale Dar- und Bloßstellung der Wirklichkeit, ihrer Protagonisten und ihres ausgeprägten Lügensystems.
Zum anderen der fachliche Ansatz, wichtige Verbesserungen herbei zu führen, um den Ausblick auf die Möglichkeit einer Änderung und somit Verbesserung zu bekommen.
Beides hat mich angetrieben und beides möchte ich Ihnen anbieten. Interessierten, die mit dem einen oder dem anderen nichts anfangen können, soll es das getrennte Konzept ermöglichen, mit einem entsprechend niedrigen Preis Zugang zum für sie interessanten Teil zu erhalten.
Wer sich gerne etwas aufregen lässt und dazu noch empfänglich für das eine oder andere kuriose Detail oder Verwunderliche ist, liest den Teil 1.
Wer Interesse an einem fachlichen Weg hat, der unser Versicherungswesen und Sozialsystem mit seinen originären gemeinschaftlichen Ansätzen so umgestaltet, dass unser Gemeinwesen ein ungeheures Plus erfährt, welches die Menschen glücklicher und unsere Gemeinschaft leistungsfähiger macht, liest vorliegenden Teil 2.
AUFKLÄRUNG ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines andern zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut, Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen! (Kant)
Man möchte hinzufügen: „Habe den Mut, Deinem Gefühl zu folgen"!
Vorwort zur Polemik -Teil 1: Die Gefühlslage-
Warum schreibt man überhaupt ein Buch, warum denkt man, dass andere dies lesen sollten, und glaubt zu alledem auch noch, dass alles auf geschätztes Interesse stößt?
Nun ja, natürlich würde ich mich freuen, wenn es viele Menschen gibt, die Ähnliches bewegt, die Interesse für meine Sichtweise haben und die vor allem bereit sind, eine aufgezeigte Lösung umzusetzen und zu leben.
Das heißt aber auch, zu einer Änderung des bisherigen Lebens aufzurufen. Und selbst wenn am Ende ein besseres, im Einklang mit anderen befindliches Leben steht, ist es doch fast wie das Phänomen der Massenträgheit, Menschen zum Handeln und zu Veränderungen zu bewegen. Das Jetzige kennt man, man hat sich daran gewöhnt und egal, was vernünftig erscheint, wer weiß denn, ob die versprochenen Verbesserungen auch wirklich eintreffen. Es ist wie mit dem Kabarett oder mit Vorträgen: hoch interessant, Welt gerettet, Applaus und ab zum Italiener. „Glücklich ist, wer vergisst, was denn nicht zu ändern ist." Richtig und falsch bezogen auf unsere Situation. Richtig, weil sich Sorgen machen, ohne etwas ändern zu können, unnötig ist und man sich besser noch eine schöne Zeit macht. Falsch, weil wir etwas ändern können bzw. müssen, weil wir Verantwortung tragen.
Der Kreis schließt sich, wenn wir erkennen, dass wir genau von jenen vermeintlich Schwachen lernen und unsere Stärke gewinnen können, mit denen wir einen Modus Vivendi für das künftige Zusammenleben finden werden müssen. Was den Armen an Materiellem fehlt, fehlt uns an Sinnstiftendem und Gegenseitigem. Wir können viel voneinander lernen und uns helfen und wir müssen voneinander lernen und uns helfen.
Vorwort zum Sachbuch -Teil 2: Das Versicherungssystem -Die Kopflage
Teil 2 als eine Art Theorem, also als Lehrsatz, als Teil eines Gesamten bezeichnet, dass unser organisiertes Sozialsystem, dessen Neuordnung dringend erforderlich ist. Dort wird näher beschrieben, warum es auch Teil einer neuen gesellschaftlichen Gesamtordnung ist. Zum einen bewirkt diese gemeinschaftliche Versicherung eine Fürsorge füreinander, zum anderen entwickelt sie sich aus einer solchen. Es ist ein sich gegenseitig ergänzender Prozess, der eine robuste, den Herausforderungen der Zukunft gewappnete Gesellschaft kreiert. In meinem beruflichen Umfeld konnte ich mir Fachkenntnisse aneignen und eigene Erfahrungen machen, die mich viel über Menschen gelehrt haben. Vor allem konnte ich beobachten, wie das ökonomische Denken das tägliche Handeln beeinflusst, wie es andere Handlungsparameter überlagert und Menschen in einer Art agieren lässt, die sie selbst unzufrieden macht. Es hat sich mir aber auch die Erkenntnis erschlossen, wie Gesellschaft in einem sehr wichtigen Bereich neu