Fino das kleine ängstliche Monster
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Fino das kleine ängstliche Monster - Jutta E. Schröder
Fino
Das kleine ängstliche Monster
Jutta E. Schröder
Impressum
© 2016 Jutta E. Schröder
Druck und Verlag: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de
ISBN:
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Inhalt
Das kleine ängstliche Monster
Fino holt Hilfe
Monster in der Schule
Streiche am Weiher
Der letzte Streich
Alle wollen ein zuhause
Monsterlied
Das kleine ängstliche Monster
1. Kapitel
Das kleine Monster Finsterdrein, kurz „Fino" genannt, streifte unruhig umher. Es wusste vor Langeweile nicht, was es machen sollte! Es war traurig und verletzt, denn die anderen großen Monster wollten mit ihm nichts zu tun haben. Sie
lachten Fino einfach aus, weil er nicht so groß war, wie alle anderen. Er war halt klein, und hatte ein weiches, flauschiges Fell und große, herrlich große, himmelblau leuchtende Augen. Nicht mal wenn er extra finster drein schaute, hätte jemand vor ihm Angst bekommen. Seine Füße und Hände waren ganz schön groß, aber lange nicht so, wie die Monsterhände und Füße seiner Brüder. Seine Hände waren weich und hatten nicht mal Krallen.
Was sollte er als Monster nur mit solchen Händen? Damit konnte er doch niemanden wehtun, ja, noch
nnicht mal jemanden erschrecken. Nein, er konnte nur Kekse essen und Limonade schlürfen.
Nun streifte er schon eine ganze Weile lustlos herum und seine Wut und Enttäuschung wurde immer größer.
„Ich will das schrecklichste Monster weit und breit werden und dann fürchten sich alle von mir", sagte er zu sich und war gleich nicht mehr so ärgerlich, denn das gefiel ihm.
Als er an einem Baum mit großem Gestrüpp vorbeikam, versteckte er sich darin und überlegte, wie er jemanden erschrecken könnte!
Also wartete Fino, bis jemand vorbei kam, den er fürchterlich, ja ganz fürchterlich und grauslich erschrecken wollte.
Nun war gerade Mittagszeit. Rebecca, welche die dritte Klasse besuchte, aber noch gar keine
Freunde hatte, kam alleine an dem Baum mit dem Gebüsch vorbei. Sie wohnte gleich