Gottes wundersame Faktorei - Zweiter Teil: Auferstehung: Die Paroquet-Protokolle
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Buchvorschau
Gottes wundersame Faktorei - Zweiter Teil - Marianne Le Soleil Levant
Impressum
© empyreal music März 2020
bernhard faaß – Regent des Planeten
Allgäuer Straße 98
81475 München, Germany
empress@empyreal.de
ISBN 978-3-7502-3156-6 eBook
Cover-Design © empyreal music, bernhard faaß, München, April 2020
Alle Rechte vorbehalten.
Quellennachweis und Bibliographie im Anhang.
Dieses Buch entsteht aufgrund starken Glaubens an höhere Kraft. Wir pflegen freigeistige Überzeugungen.
Jemand, der sehr strenge religiöse Ansichten hat oder in seiner Auffassung von Religion empfindlich ist,
kann sich durch die leichtlebige Darstellung möglicherweise vor den Kopf gestoßen fühlen.
Deshalb sollte in diesem Fall eventuell von einer Lektüre besser abgesehen werden,
obwohl sie gerade dann eine befreiende Wirkung zeitigen kann.
Eine Verletzung religiöser Gefühle ist nicht beabsichtigt.
Der möglicherweise satirische Charakter der Darstellung ist durch die Kunstfreiheit geschützt.
Es handelt sich hierbei um ein Modell. Ein Modell ist nicht die Wirklichkeit.
Wir glauben an die höhere Wirklichkeit.
Wir sind überzeugt, dass alle Religionen und vergleichbare Systeme menschengemachte Versuche sind,
ein Modell dieser Wirklichkeit zum besseren Verständnis derselben zu schaffen. Ein Modell dient dazu,
etwas unserem begrenzten Geist begreifbar zu machen, das zu erfassen er ansonsten nicht fähig ist.
Die Handlung der Geschichte ist frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind mit Ausnahme der genannten Personen des öffentlichen Lebens rein zufällig und unbeabsichtigt.
Wenn Sie trotz dem sorgfältigen Lektorat noch Rechtschreib- oder Interpunktionsfehler entdeckt haben, Ihnen ein sachlich, inhaltlicher Irrtum aufgefallen ist oder anderweitige Beanstandungen haben, informieren Sie uns bitte über die Kontaktdaten dieses Impressums. Wir werden uns nach bestem Wissen und Gewissen bemühen, schnellstmöglich Abhilfe zu schaffen.
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Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung,
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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Überdies von Marianne Le Soleil Levant erschienen:
SKYLINE DELUXE - Eine romantische Novelle über das Abenteuer
eines erotischen Experimentes in der Wissenschaft der Liebe
ISBN 978-3-7345-2193-5 Taschenbuch ISBN 978-3-7345-2194-2 Hardcover
ISBN 978-3-7380-4724-0 eBook
SHYKAO – Der Bär der Dinge
Eine Weihnachtsfabel für Kinder und Erwachsene
ISBN 978-3-7380-5103-2 eBook
ISBN 978-3-7467-8194-5 Taschenbuch
Gottes wundersame Faktorei
Die Paroquet-Protokolle
Erster Teil - Apokalypse
von Marianne Le Soleil Levant
ISBN 978-3-7502-1036-3 eBook
Gottes wundersame Faktorei
Die Paroquet-Protokolle
Dritter Teil - Im Zeichen des Vogels
von Marianne Le Soleil Levant
ISBN 978-3-7529-0398-0 ebook
Zudem auf empress erschienen:
Die Taxi-Fibel von Bernhard Faaß
ISBN 978-3-7485-6071-5 eBook
Bitte beachten sie auch unsere Musikangebote.
www.empyreal.de
Gunst
Meinen liebenden Eltern
Irmgard Maria Josephine Faaß geb. Reichl
* 01.Juni 1930 † 05.Januar 2003
Eugen Ralph Faaß
* 30.April 1929 † 01.August 1990
gewidmet
16 Das Meer
Petrus muss Report machen.
Petrus: Leider kann ich heute nichts erfreuliches berichten.
Gott: Was ist jetzt wieder los? Der Aufstand ist doch abgewehrt. Macht der Vogel immer noch Schwierigkeiten?
Petrus: Wir haben wirklich Probleme mit dem Meer.
Gott: Ah, das Meer eine wunderbare Welt. Sehr gute Idee von mir eine Wasserwelt zu schaffen. Wie ein eigenes Paradies. Voller lustiger Wesen. Bunt, flink, vielfältig, tief und sehr still.
Petrus: Alles richtig, aber auch da ist nichts mehr wie du es entworfen hast.
Gott: Gibt es etwa auserwählte Fische?
Jesus: Wie wär's mit den Delphinen?
Gott: Delphine sind keine Fische.
Jesus: Können aber schwimmen, haben super-schnittige Haut, einen echt harten Schnabel und ein Bewusstsein.
Gott: Gefährlich.
Jesus: Sie gelten als ausgesprochen sozial und hilfsbereit.
Gott: Nicht die Delphine, das Bewusstsein.
Jesus: Wieso?
Gott: Macht doch nur Probleme.
Jesus: Hat auch Vorteile.
Gott: Wenn keiner 'was von mir gewusst hätte, wäre es viel ruhiger.
Petrus: Du musst dich ja immer irgendwem offenbaren.
Gott: Sonst glauben sie doch nicht an mich.
Petrus: Du gibst also zu, dass es an deiner Eitelkeit liegt.
Gott: Euch kann man es aber auch nicht recht machen.
Petrus: Du könnest schließlich auch im Verborgenen wirken.
Gott: Das tun wir doch eh die meiste Zeit. Sonst würden die doch komplett durchdrehen. Erinnerst du dich an das Leck des Vogels?
Der Vogel: Ich habe kein Leck.
Gott: Jesus! Ich hab' gesagt, halt den Vogel 'raus.
Jesus gibt dem Vogel ein Zuckerstäbchen.
Gott: Wenn sie nicht von mir wissen, nicht an mich glauben, beten sie nicht zu mir und übermitteln ihre Wünsche nicht. Wie soll man die und den Plan dann erfüllen?
Petrus: Zurück zum Thema. Das Meer ist verseucht, vergiftet und vermüllt.
Gott: Nicht von mir.
Petrus: Und dermaßen überfischt, dass es bald nur noch auserwählte Fische gibt.
Gott: Zynismus bringt uns nicht weiter.
Petrus: Die Frage, was zu tun ist, stellt sich doch wie immer an dich.
Gott: Es war doch alles wunderbar: Zuerst diese Wasserwelt, dann schickten wir die Wesen an Land. Und bald gab es welche, die fliegen konnten.
Petrus: Verseucht ist eigentlich alles.
Gott: Stell dir das vor. So ein Flugwesen hat ganz andere Erlebniswelten als ein Delphin. Ich habe drei Welten auf einem Planeten. Tolle Idee.
Petrus: Die Menschen haben es verseucht.
Gott: Sollen sie es selbst richten.
Petrus: Sie haben schon angefangen. Es scheint, ihr ständiges Nachverseuchen lässt sich nicht ausreichend schnell und ganz zurückfahren.
Gott: Nach meinem Geschmack könnten sie deutlich konsequenter Vorgehen. Statt Kriegsgerät zu entwickeln, könnte man viel mehr Arbeit und Forschung in umweltverträgliche Technologien stecken.
Petrus: Du redest schon wie Jesus. Grob gesagt, hält sie ihre Säugetier-Mentalität an den Kämpfen. Das Säugetier kämpft ums Überleben.
Gott: Es ist genug da.
Petrus: Schlecht verteilt.
Gott: Geben und Nehmen, zusammenhelfen statt sich zu bekämpfen. Nicht so schwer.
Petrus: Die Bedrohung ist zu schleichend. Die Armen haben ganz andere Probleme, die Reichen Industrienationen leben trotzdem noch sehr bequem.
Gott: Sie haben das Problem grundsätzlich erkannt?
Petrus: Ja, aber schon ziemlich lange. Ohne dass es ernst genug genommen wurde.
Gott: Sie haben es zu leicht genommen. Sind wieder durchgedreht.
Petrus: Dagegen gibt es offenbar kein Rezept.
Gott: Es wird sich regeln. So oder so. Der Planet hält mehr aus, als man denkt.
Petrus: Der Planet überlebt es. Die Menschen könnten es nicht überstehen.
Gott: Erinnere dich an die Bikini-Atolle. Tolle Idee. Diese traumhaften Südseeinseln. Einzelne Buchten. Und diesen kranken Deppen fällt nichts besseres ein, als Nuklearwaffen dort zu testen. Mir geht da das Mitleid ab.
Petrus: Die alte Legende der Eingeborenen aus Zeiten, da niemand etwas von Fall-Out und Atombomben wissen konnte, entsprach so charakteristisch deren Folgen.
Gott: Trotzdem hat das Meer die radioaktive Strahlung schneller verringert als berechnet. Soviel zu Berechnuungen.
Petrus: Sie ist ja nicht weg. Nur verteilt. Alle Menschen leiden darunter. Genauso wie durch Fukushima. Hast du da auch kein Mitleid.
Gott: Wenn das Schuld-Konzept angewandt wird, sind sie alle schuldig.
Petrus: Wegen der Erbsünde?
Gott: Unsinn. Weil Menschen Fehler machen.
Petrus: Könnte man das als Erbsünde bezeichnen, da es eine anverwandte Eigenschaft der Menschen ist. Der Baum der Erkenntnis ist nichts für sie, weil sie auch mit Erkenntnis fehlgehen.
Gott: Man kann sich alles einbilden. Mir ist das Schuld-Konzept zu blöd.
Petrus: