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gesund alt werden: schlank und fit ins alter
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gesund alt werden: schlank und fit ins alter
Ebook110 pages1 hour

gesund alt werden: schlank und fit ins alter

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About this ebook

Gesund essen sind zwei schöne Worte, die nichts aussagen. Besser sagt man: "Sie können sich gesund essen oder Sie können sich krank essen". Wer eine Flatrate für Alkohol besitzt und 3 Gyrosteller die Woche in sich hineinschaufelt muss sich nicht wundern, wenn er krank, und vor allem nicht alt wird. Ob Sie 65 Jahre alt werden und sterben ohne Rente bekommen zu haben oder mit 80 noch das Leben geniessen können hängt ganz wesentlich auch von Ihrer Ernährung ab. Man kann alles essen, allerdings bewusst und in Maßen, dann kann man gesund alt werden. Natürlich können Sie auch mit 65 vom Auto überfahren werden, da nutzt die beste Ernährung nichts. Das können Sie nicht beeinflussen, Ihre Ernährung schon! Sind Ihnen 3 Gyrosteller tatsächlich 20 Lebensjahre wert? Lesen Sie, wie Sie es besser machen können......

Dieser "kommende Bestseller!" ;-) sollte auf keinem Reader, in keiner handsortierten digitalen Sammlung fehlen. Echt.

Wenn Sie den Ratgeber gelesen haben, werden Sie diesen letzten Satz verstehen.

Dieses Büchlein brauchen Sie, wenn Sie erfolgreich gesund alt werden wollen. Leben Sie danach!

Wer mit 60 Jahren beginnt, sich um Gesundheit zu kümmern, hat schon viele Chancen vergeben. Man kann nicht Alles wieder aufholen. Fangen Sie in jungen Jahren mit "gesund Leben" an!
LanguageDeutsch
Publisherneobooks
Release dateJul 10, 2014
ISBN9783847697091
gesund alt werden: schlank und fit ins alter

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    Book preview

    gesund alt werden - Max Schönfelder

    Einleitung

    Informationen und Ratgeber zu (fast) allen Problemen / Interessen gibt es viele.

    Für die meisten Bereiche muß das Rad nicht neu erfunden werden, gleiches gilt sicher auch für diesen Ratgeber.

    Wie hilfreich diese Information für Sie wirklich ist, hängt von Ihrem Wissensstand ab. Es gibt evtl. Passagen, die Sie bereits aus anderen Quellen kennen könnten. Seien Sie deshalb nicht böse, wenn Ihnen einiges schon bekannt ist. Sehr oft ist aber gerade die eine oder andere unbekannte Info für Sie sehr hilfreich, weil es eben genau Ihr Problem lösen hilft.

    Behalten Sie uns bitte in guter Erinnerung.

    Dieses eBook sollten Sie nicht verschlingen, wie einen Roman. Wenn Sie einen Abschnitt nicht verstanden haben, müssen Sie ihn wiederholt lesen. Gerade bei diesem Thema bedarf es, dass Sie die Erklärungen verstehen und nachvollziehen können. *Es geht schließlich um Ihre Gesundheit / Ihr Wohlbefinden.

    Vorwort

    Dieser Ratgeber enthält keine Wunder-Rezepte oder gar Mode-Diäten.

    Wir haben versucht, den Zusammenhang zwischen gutem und schlechten Essen zu beleuchten.

    Trinken ist ein ganz wichtiger Faktor in unserem Leben.

    Bereits bei Essen und Trinken können Sie viele Fehler machen.

    Auch der Sinn von maßvoller Bewegung wird erläutert.

    Nutzen Sie diese Infos für Ihr eigenes altwerden Wohlfühlprogramm. Laufen Sie nicht jeder Diät hinterher, die Sie dann doch nicht durchhalten.

    Leider können Sie Versäumtes, in Punkto Gesundheit, nicht mehr korrigieren.

    Also geben Sie ab JETZT Ihrem Körper die Möglichkeit, alt zu werden und dabei Fit wie ein Turnschuh zu sein.

    Verständliche und humorvolle Informationen für Ihr langandauerndes Wohlbefinden.

    Schlank und fit

    Grundsätzlich ist der Mensch eher von bequemer Natur und darüber hinaus auch noch sehr widersprüchlich. Während er horrende Summen für Mitgliedsbeiträge in Fitnessstudios ausgibt, sucht er, minutenlang im Kreis fahrend, nach einem Parkplatz in unmittelbarer Nähe aller nur möglichen Eingänge, damit er nur ja nicht zu weit laufen muss. Es wird gejoggt bis die Lunge japst, bevor man mit dem Auto zum nächsten Drive-In fährt. Da wird eine Diät nach der anderen durch die Küche gejagt, kurz nachdem der Weihnachtsbraten, die Grillwurst oder die Martinsgans das Dunkel des Magens erblickt hat.

    Übergewicht, Wohlfühlgewicht, Idealgewicht und Untergewicht. Das Leben ist voller Gewichte und keiner weiß so richtig, worauf es ankommt. Wenn es ausschließlich nach der Statistik geht, sind Deutsche die dicksten Europäer.

    Der menschliche Körper ist permanent bemüht, für schlechte und anstrengende Zeiten Energie zu bunkern, hauptsächlich an Hüften, Beinen und Bauch. Das Problem ist jedoch, dass der Mensch nicht mehr, wie vor Jahrtausenden, Sammeln und Jagen muss, für seine Ernährung muss er weiter nichts tun, als einen Einkaufswagen durch den Discountladen zu schieben. In der Folge bleiben die Energiespeicher des Menschen in Form von Fettpolstern dauerhaft bestehen. Niemand macht sich Gedanken darüber, was das im Detail bedeutet. Wer weiß schon, dass 15 Kilogramm Körperfett sage und schreibe 100.000 Kalorien sind. Mit dieser Kalorienmenge kann man, zumindest theoretisch, 30 Marathonläufe bestreiten.

    Das ist aber, wie schon erwähnt, nur Theorie. In der Praxis sieht es anders aus. Da zapft der Körper bei sportlichen Aktivitäten seine Fettreserven nicht sofort und unmittelbar an. Er kümmert sich nicht zuerst um den Hüftspeck, sondern um ökonomischere Quellen und verbrennt beispielsweise Zucker schneller. Dazu nutzt er die eigenen Kohlenhydratspeicher, die allerdings nur eine begrenzte Menge an Energie liefern.

    Dennoch gibt es eine gute Nachricht. Der Körper ist in der Lage zu lernen, regelmäßig auf Fettzellen zurückzugreifen. So verbrennen Neulinge beim Laufen in einem lockeren Training von einer halben Stunde gerade einmal 10 Gramm Fett. Nach drei Monaten Joggen sind es in der gleichen Zeit schon 20 Gramm. Der Körper bezieht seine Energie umso mehr aus den Fettreserven, je stärker er sich auf längere Belastungen einstellen muss.

    Ein trainierter Bauch sieht keineswegs nur attraktiv und straff aus, die zusätzliche Muskelmasse erhöht den Grundumsatz an Energieverbrauch. Das kann durch ein gleichmäßig über die Woche verteiltes Ausdauertraining erreicht werden. Ideal ist auch ein regelmäßiges Krafttraining nach einem vorangegangenen Lauftraining. Wird das konsequent eingehalten, verbrennt der Körper mehr Fettreserven als ohne diese Zusatzeinheiten.

    Wer seinen allgemeinen Gesundheitszustand verbessern möchte, muss seinen inneren Schweinehund überwinden und das Heft selbst in die Hand nehmen. Dazu gehört mehr Bewegung und eine Änderung der Essgewohnheiten. Um die Menge von einem Pfund Körperfett zu verlieren, muss man rund 3.500 Kalorien verbrennen, ohne dass der Körper die Energiemenge, in Form von neuer Nahrung, zu sich nimmt. Das ist keineswegs unrealistisch, schließlich verbraucht der Mensch auch ohne körperliche Bewegung täglich tausende Kalorien.

    Ein Mann mit einem Körpergewicht von 75 Kilo, der sich keineswegs groß anstrengt, verbraucht am Tag rund 3000 Kalorien. Zu dem normalen Grundumsatz von rund 1.800 Kalorien müssen bei geringer körperlicher Tätigkeit und einem normalen Schlaf etwa 1.200 Kalorien hinzu addiert werden. Eine Frau mit einem Gewicht von etwa 65 Kilo hat einen Tagesumsatz von etwa 2.400 Kalorien. Das sind selbstverständlich keine ultimativen Werte, da die Menschen keine identischen Maschinen sein, es kann also durchaus geringfügige Abweichungen geben. Möchte der Mensch nun innerhalb von 14 Tagen ein Pfund Fett abnehmen, sollte er für ein tägliches Kaloriendefizit von 250 Kalorien sorgen.

    Dieses Defizit ist jedoch, wie schon angesprochen, durch eine Diät nicht zu erreichen da der Körper zuerst die Muskelzellen anzapft und seine Energie eben hauptsächlich aus Eiweißen bezieht. Wenn man das nicht berücksichtigt, sind die Pfunde, die man mühsam abgenommen hat, nach dem Ende der Diät schnell wieder drauf.

    Beschließt der 75-Kilo-Mann dagegen, täglich eine halbe Stunde zu joggen, verbraucht er in dieser Zeit jeweils rund 300 Kalorien. Dazu muss er nicht einmal besonders schnell laufen, acht Kilometer in der Stunde sind vollkommen ausreichend um den täglichen Kalorienverbrauch auf 3.300 zu erhöhen. Der besondere Vorteil dabei ist, dass der Körper dabei vermehrt das Fettgewebe anzapft. Bringt man nun die Kraft auf, an sechs von 14 Tagen jeweils 60 Minuten zu laufen, schafft man ein Gesamtdefizit von 3.600 Kalorien, womit das Pfund Körperfett weggeschmolzen wäre.

    Niemand bestreitet, dass es am Anfang schwer ist. Anfänger sollten deshalb nicht von Beginn an direkt 60 Minuten als Tagesziel einplanen, für den Anfang sind eher langsame Dauerläufe angesagt um sich an die neue Belastung zu gewöhnen. Es ist daher ratsam bei den ersten Läufen einen Wechsel bei der Dauer zwischen 20 und 40 Minuten einzuplanen, wobei es auch erlaubt ist, zwischendurch die eine oder andere Gehpause einzurichten. Entscheidend ist, dass der Körper sich daran gewöhnt in Zukunft häufiger die Energiereserven anzuzapfen.

    Sobald man etwas mehr Erfahrung beim Laufen hat, sollte man auch Tempoläufe in den Trainingsplan mit aufnehmen. Man muss nicht zwingend 30 Minuten laufen um Fett zu verlieren.

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