Die Vorgesetzte: Asse II - Das Endlager
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Die Vorgesetzte - Martin Danders
Vorwort
Die Geschichte und die darin vorkommenden Personen sind frei erfunden, allerdings ist das ehemalige Salzbergwerk Asse II nüchterne Realität. Der Roman spielt in den Bundesländern Niedersachsen und Bremen. Das ehemalige Salzbergwerk Asse II liegt ungefähr 10 Kilometer südöstlich von Wolfenbüttel und wurde viele Jahre von den Betreibern als atomares Endlager benutzt. Das beschriebene Untersuchungsgebiet befindet sich im Radius von ca. 10 Kilometer um Asse II. Im Buch wird ein Szenario beschrieben, das in nächster Zukunft mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit eintreten wird, weil sämtliche Bemühungen des derzeitigen Betreibers (Bundesamt für Strahlenschutz) scheitern werden. Trotz der Stabilisierungsmaßnahmen durch die oben genannte Behörde wird in den nächsten Jahren der Atommüll in Kontakt mit dem Grundwasser kommen, sodass sich ungehindert radioaktives Grundwasser in der Region ausbreiten wird. Die geplante Rückholung der eingelagerten radioaktiven Abfälle ist wegen dem schlechten Zustandes des Bergwerks, sowie aufgrund der bekannten Zwischenfälle in der Vergangenheit nur teilweise möglich. Die Sanierungskosten belaufen sich auf geschätzte 2 bis 6 Milliarden €, die nun der arme Steuerzahler zahlen muss. Die Resttragfähigkeit des Bergwerks erstreckt sich gemäß dem jetzigen Betreiber nur noch bis zum Jahr 2020, spätestens dann wird es in sich zusammenstürzen. Vorliegende Fachgutachten besagen, dass es bereits ab 2014 zu einem Tragfähigkeitsverlustes im Deckgebirge kommen wird, dieser Umstand würde zu einem ungehinderten Grundwasserzufluss und damit zu einem folgenschweren Kontakt zwischen dem Grundwasser und dem eingelagerten Atommüll führen. In der Vergangenheit gab es bereits solche Kontakte wegen zahlreicher, kleinerer Wassereinbrüche, die die verschiedenen Betreiber vor große Probleme gestellt haben.
Man kann nur hoffen, dass die geplanten Maßnahmen des Betreibers funktionieren werden, weil es den Menschen in dieser Region zu wünschen ist. Ansonsten haben wir demnächst mitten in Deutschland eine Todeszone wie in der Umgebung von Tschernobyl oder Fukushima.
1. Kapitel
Heute ist Mittwoch, somit ist ein ganz normaler Arbeitstag, an dem ich gerade in meinem Büro in einer Bremer Umweltbehörde sitze. Das Wetter ist für norddeutsche Verhältnisse ausgesprochen sommerlich, nämlich kein Sturm mit Regenfällen, sondern blauer Himmel mit Sonnenschein. Eigentlich wäre es wesentlich besser, wenn wir heute nicht in diesem langweiligen Büro eingesperrt wären, aber leider können wir unsere missliche Lage nicht ändern. Mein Zimmergenosse Hugo und ich sind Geologen. Wir kennen uns seit der Studentenzeit, somit sind wir fast wie ein altes Ehepaar.
Wir beauftragen, steuern und überwachen Altlastenprojekte in Bremen und sind mit dieser Arbeit gut ausgelastet. Häufig finden bei uns im Raum Besprechungen mit Gutachtern statt, die sich sehr lange hinziehen. Die größte Schwierigkeit unserer Arbeit ist, Aufträge bei den Vorgesetzen genehmigt zu bekommen. Die eigentliche fachliche Koordination läuft dann wie von selbst. Eingehende Fachgutachten und Rechnungen werden von uns fachlich bzw. sachlich und rechnerisch geprüft. Der bürokratische Aufwand im Hause ist enorm, aber so ist das nun mal in einer Behörde.
Nach meiner Auffassung ist es wesentlich besser in der freien Wirtschaft wie zum Beispiel in einem Ingenieurbüro zu arbeiten, weil man dann die Untersuchungen im Gelände eigenhändig durchführt und anschließend das Gutachten schreibt. Diese Arbeit ist im hohen Maße befriedigend, dagegen ist eine Behördentätigkeit im Prinzip extrem langweilig. Beruflich engagierte Typen halten es deswegen nicht lange in der Behörde aus, weil sie nach kurzer Zeit dem Wahnsinn nahe sind. Hier herrscht gähnende Langeweile und vollkommene Unbeweglichkeit. Ein anderer Kollege mit dem Namen Leo sagte mal zu mir, „Hier dauert es 10 Jahre bis eine Veränderung eintritt!" Jeder Behördenangestellte, der schon länger auf seinem Posten sitzt, kann nicht mehr entlassen werden. Dieser Umstand führt zu einem gemeinschaftlichen Warten auf die Rente, dabei geht jeder unterschiedlich vor. Manche sitzen einfach die Zeit ab und warten täglich auf den Feierabend, dabei werden Computerspiele gespielt oder es wird im Internet gesurft. Man kann sich hier keine Pornoseiten anschauen, weil Schlagwörter wie Porno oder Sex eine Sperrung der entsprechenden Seiten verursacht. Die eindeutig bessere Variante als nichts zu tun, ist zu arbeiten. Diese Angestelltenfraktion ist im Prinzip glücklicher, als die Nichtstuer, aber ihnen werden am laufenden Band Steine in den Weg gerollt, aufgrund von unsinnigen bürokratischen Regeln und weil Aufträge Geldausgaben bedeuten, die wegen knapper Finanzen eigentlich nicht gewünscht sind. In der Behörde dauert es wegen der vielen bürokratischen Hemmnisse ungefähr eine Woche einen Auftrag für ein Ingenieurbüro fertig zu bekommen. Wenn man zu der aktiven Mitarbeitern gehört, vergeht der Arbeitstag eindeutig schneller und das allgemeine Wohlgefühl ist wesentlich besser. Problematisch bleibt aber, dass man nichts produziert und deswegen kein Erfolgserlebnis hat.
Hugo und ich gehören natürlich zu der arbeitenden Fraktion, weil wir uns nicht langweilen wollen. Wir verstehen uns quasi ohne Worte, wie das bei einem alten Ehepaar eben ist. Mittlerweile bin ich 50 Jahre alt und arbeite seit 25 Jahren im Umweltschutz, früher mal in Ingenieurbüros und jetzt hier in einer Bremer Umweltbehörde im Bereich Boden- und Grundwasserschutz. Die Projekte für die ich verantwortlich bin, sind durchaus interessant. In Bremen habe ich eine Dachwohnung angemietet, die sich nicht weit von der Arbeit befindet. Sie liegt zentral in der Nähe vom Bremer Hauptbahnhof. Mein ständiger Begleiter ist Fritz, ein großer 5-jähriger Mischlingsrüde, der jetzt gerade neben meinem Schreibtisch liegt und friedlich schläft.
„Kommst du mit in die Kantine?" fragt mich Hugo.
„Nein, ich gehe mit Fritz durch den Park!"
„O.K.! Dann bis später", antwortet er.
Exakt um 12 Uhr ist hier Mittagspause, wie jeden Werktag gehen meine Kollegen gemeinsam in die Kantine. Dagegen kaufe ich mir beim Bäcker ein belegtes Baguette und laufe mit Fritz durch die Parkanlage „Am Wall", da wo die große Windmühle steht. Meines Erachtens ist sie die einzige Sehenswürdigkeit in dieser Stadt neben den Bremer Stadtmusikanten, obwohl die nach meiner Auffassung sehr mickrig ausgefallen sind. Als ich das erste Mal das Denkmal gesehen habe, war ich über ihre geringe Größe sehr geschockt. In der Parkanlage bin ich ziemlich bekannt, weil man als Hundehalter in jeder Stadt in kürzester Zeit jede Menge Leute kennt. Ich setze mich mit Fritz auf die Wiese und esse mein Käsebaguette. Wenig später sehe ich Paul den Anwalt auf mich zu laufen. Als Begleiter hat er einen kleinen weißen Pudel, der sich gut mit Fritz versteht.
„Und alles in Ordnung?" fragt mich Paul, nachdem er sich neben mich auf den Rasen gesetzt hat. Wenn er einen Gerichtstermin hat, setzt er sich nicht auf den Rasen, weil er dann einen Anzug trägt, der sauber bleiben muss.
„Alles in Ordnung! Ich kann nicht klagen!"
Nachdem ich mein Essen vertilgt habe, laufen wir mit den Hunden wie so häufig eine große Parkrunde. Paul ist seit vielen Jahren Anwalt und stöhnt regelmäßig über zu viel Arbeit. Er beklagt sich häufig bei mir, dass er nicht an die großen Fische in Bremen herankommt, weil er nicht über ausreichende Kontakte zur Bremer Oberschicht verfügt. Er war zweimal verheiratet, aber beide Ehen haben nicht funktioniert. Aus den gescheiterten Partnerschaften stammen insgesamt 3 Söhne, die er seit langem finanzieren muss. Momentan hat er eine Freundin, allerdings streitet er sich permanent mit ihr. Sie macht mit ihm ungefähr dreimal in der Woche Schluss, weil er so unmöglich ist. Ich berate ihn gerne als Fachmann für Frauenfragen bei seinen Beziehungsgeschichten, während er mich eher in juristischen Angelegenheiten berät.
Nach der Mittagspause stürze ich mich wieder in die Arbeit, während sich Fritz auf sein kleines Deckchen neben den Schreibtisch legt.
„Um 14 Uhr ist eine wichtige Sitzung wegen dem Projekt Müllerstraße", erinnert mich Hugo.
„Ich bin darauf vorbereitet und habe es nicht vergessen!"
„Dann ist ja alles in Ordnung", antwortet er.
Kurz nach 14 Uhr betreten unsere Besucher unser Arbeitszimmer. Es ist wieder so eine endlose Sitzung, die fast bis zum Feierabend dauert. Die beiden Gutachter möchten natürlich bei uns einen guten Eindruck abliefern und sind deswegen äußerst bemüht, das Projekt vorbildlich abzuwickeln. Nachdem unser Besuch um 17 Uhr gegangen ist, fertige ich noch ein Gesprächsprotokoll an.
„Fährst du am Wochenende wieder zur Asse?" fragt mich Hugo, als ich mich gegen 18 Uhr von ihm verabschiede.
„Ja, aber ich fahre vermutlich wieder mal alleine dahin, weil Claire auf diesen Ausflug keine Lust hat."
„Die Frauen haben eben andere Interessen als wir", meint er grinsend.
„Das kann mal wohl sagen! Tschüss, dann bis morgen!"
„Tschüss, bis morgen!" verabschiedet er sich.
Für den Heimweg brauchen Fritz und ich in etwa 10 Minuten. Wir erreichen meine Dachwohnung, die eine schöne sonnige Terrasse besitzt. Sie ist zwar etwas teurer, aber man gönnt sich ja sonst nichts. Bevor ich mit dem Kochen beginne, rufe ich meine Freundin Claire an.
„Hallo", meldet sie sich.
„Hallo, kommst du nachher zum Essen?"
„Ja, in einer Stunde bin ich bei dir", antwortet sie.
„O.K.! Dann bis gleich!"
„Bis gleich", verabschiedet sie sich.
Claire ist 40 Jahre alt und hat einen 10-jährigen Sohn mit dem Namen Peter. Sie stammt ursprünglich aus Polen, wohnt aber bereits seit vielen Jahren in Bremen. Sie hat eine eigene Wohnung, die sich in der Nähe von meiner befindet. Sie arbeitet als Ärztin für Anästhesie in einem Bremer Krankenhaus und ist mit dem Job sowie der Kindererziehung ziemlich eingespannt. Sie legt sehr viel Wert auf ihr aussehen, wie das bei polnischen Frauen häufig anzutreffen ist. Scheinbar haben sie es von ihren Müttern in frühster Kindheit gelernt, wie man Männer beeindruckt. Meine Beobachtung ist, dass je weiter man in Europa Richtung Osten fährt, desto hübscher werden die Frauen. Am hübschesten sind sie in Sibirien, allerdings ist dort das Klima für uns Mitteleuropäer im Winter einfach nur brutal. Claire finde ich sehr hübsch, deswegen hatte ich mich vor drei Jahren sofort in sie verschossen, als ich sie in Bremen kennengelernt habe. Es war Liebe auf den ersten Blick und hatte bei mir regelrecht „Gong" gemacht. Damals war ich nicht in der Lage die Geschichte noch abzublocken und habe sie wie ein Verrückter angestarrt, vollkommen unfähig woanders hinzuschauen. Claire ist immer gut geschminkt, relativ klein und stets fraulich schick gekleidet. Sie hat blonde Haare, einen erotischen Hintern und eine große Oberweite. Sie war bereits einmal verheiratet, ist aber mittlerweile geschieden. Der Vater ihres Sohnes lebt in Polen und zahlt Alimente. Ich verstehe mich mit Peter sehr gut, obwohl ich nicht der Vater bin. Claire spricht Deutsch mit einem polnischen Akzent, den ich aber sehr sympathisch finde. Im Vergleich mit meinen bisherigen Damenbekanntschaften ist sie sehr leidenschaftlich im Bett, nach meiner Einschätzung kann man sie als Nymphomanin bezeichnen. Aber welcher Mann würde sich darüber beschweren? Allerdings darf man sich als Mann in jeglicher Hinsicht nicht das Heft aus der Hand nehmen lassen.
Als das Spagetti-Gericht fertig ist, klingelt es an meiner Haustür, sofort eile ich zur Wohnungstür und drücke auf den Summer. Claire läuft leichten Fußes die Treppe hinauf und fällt mir um den Hals, als sie meine Etage erreicht hat. Dann gibt sie mir einen feuchten Begrüßungskuss und betritt meine Wohnung. Zu meiner Freude trägt sie heute ein rotes Kleid und schwarze Nylonstrümpfe mit roten Pumps, passend zu ihren knallroten Lippen. Als ich das Essen und eine Weinflasche serviere, setzt sie sich an den gedeckten Küchentisch.
„Hattest du einen angenehmen Tag?" frage ich sie beim Essen.
„Es war ziemlich stressig auf der Arbeit, aber sonst ganz gut."
„Wo ist jetzt dein Sohn Peter?" frage ich.
„Der ist bei seinen Kumpels. Ich hole ihn nachher dort ab, wenn ich nach Hause gehe."
„Schmeckt dir mein Essen?" frage ich und schaue sie dabei prüfend an.
„Du hast sehr gut gekocht. Das nächste Mal koche ich bei mir daheim. Dann kannst du bei uns vorbeikommen!"
„Werde ich machen", antworte ich.
Nach der Mahlzeit fülle ich nochmal unsere Weingläser auf und trinke einen Schluck. Claire erhebt sich, nimmt meine Hand und führt mich zielbewusst ins Schlafzimmer. Dort stehen wir uns gegenüber und küssen uns leidenschaftlich. Sie zieht mir meine Sachen aus, danach ziehe ich ihr rotes Kleid aus. Sie trägt wegen ihrer großen Oberweite einen Büstenhalter und eine Nylonstrumpfhose, natürlich ohne Slip darunter. Dann werfe ich sie aufs Bett und überdecke ihren ganzen Körper mit leidenschaftlichen Küssen. Etwas ungeschickt öffne ich ihren Büstenhalter und werfe ihn in die Ecke. Danach ziehe ihr die Strumpfhose aus, sodass sie jetzt nackt und einladend auf dem Rücken vor mir liegt. Ich küsse ihre großen Brüste, obwohl ich eigentlich kleinere Exemplare wesentlich besser finden würde. Dann küsse ich ihre Muschi, die wie immer sehr schnell feucht wird. Ich liebe ihren Geschmack über alles, der immer unterschiedlich ist. Dann drückt sie mich rücklings aufs Laken und nimmt meinen Schwanz in den Mund. Nachdem wir beide mehr als bereit sind, kniet sie sich mit gespreizten Beinen vor mich hin, beugt ihren Oberkörper nach vorne und streckt mir ihren Hintern entgegen, sodass ich jetzt ihre rasierte Muschi von hinten sehen kann. Ohne lange nachzudenken, raffe ich mich auf und stoße ihr meinen Schwanz tief in ihr Feuchtgebiet, sodass sie dabei leidenschaftlich stöhnt. Mein Rhythmus ist erst langsam, aber er wird rasch schneller. Gleichzeitig bearbeite ich mit meinen Fingern ihre Klitoris. Sie kommt relativ schnell zu ihrem Höhepunkt, den sie ungehemmt aus sich herausschreit. Dann zieht sie ihren Hintern nach vorne, dreht sich um und bläst mir einen. Nach kurzer Zeit ejakuliere ich in ihren Mund, was sie erstaunlicherweise im Gegensatz zu vielen anderen Frauen sehr liebt. Danach legen wir uns entspannt nebeneinander hin und betrachten dabei die Zimmerdecke.
Wenig später stehe ich auf und hole die beiden Weingläser aus der Küche. Nachdem ich sie neben das Bett gestellt habe, lege ich mich wieder zu Claire.
„Was machen wir am Wochenende?" fragt mich Claire.
„Ich werde wieder mit meinem VW-Bus zur Asse fahren!"
„Das ist ja stinklangweilig! Können wir nicht mal ein Wochenende zusammen verbringen?" fragt sie leicht genervt.
„Ja, natürlich können wir das, aber nicht dieses Wochenende, weil ich unbedingt in mein Untersuchungsgebiet fahren muss."
„Wahrscheinlich hast du dort eine andere Frau kennengelernt", spekuliert sie.
„Blödsinn! Ich fahre dorthin, weil mich die Geschichte mit dem Endlager interessiert und nicht wegen einer anderen Frau."
„Das glaube ich dir nicht", antwortet sie.
„Das ist dann dein Problem! Außerdem kannst du ja mitkommen, um mich zu kontrollieren."
„Nein, danke", entgegnet sie etwas zickig mit einer leicht hochgezogenen Nase.
Claire steht auf und zieht sich ihre Sachen an. Kurz schaue ich ihr dabei zu, doch dann steige ich auch in meine Klamotten. Nachdem sie sich im Badezimmer etwas hergerichtet hat, bringe ich sie zur Wohnungstür. Dort gibt sie mir einen etwas dürftigen Abschiedskuss, geht die Haustreppe hinunter und winkt mir nochmal zu. Sie hat keine Lust auf solche Ausflüge, weil sie nicht im Dreck stehen will. Außerdem findet sie die Übernachtung im VW-Bus nicht so prickelnd, weil sie kein Camping-Typ ist. Sie geht lieber Shoppen und legt großen Wert auf ihr äußeres Erscheinungsbild. Für mich ist das völlig in Ordnung, weil ich solche Frauen sehr attraktiv finde.
Ich rufe Fritz und laufe mit ihm eine Runde ums Karree, damit er sein Geschäft machen kann. Wieder in der Wohnung, gehe ich sofort ins Bad. Danach falle ich müde ins Bett und stelle dabei fest, dass das Kopfkissen noch nach dem Parfüm von Claire riecht. Meine Gedanken kreisen noch eine Zeitlang um sie, aber dann schlafe ich doch schnell ein.
2. Kapitel
In diesem Kapitel wird dem Leser ein notwendiger Überblick bezüglich des ehemaligen Salzbergwerkes Asse II gegeben, das von den damaligen Verantwortlichen zu einem atomaren Endlager ausgebaut wurde. Man muss Nerven aus Stahl haben, um den folgenden Text zu verkraften.
Abbildung 1: Lage des Untersuchungsgebietes um Asse II
Von 1967 bis 1978 wurde in dem Salzbergwerk die Endlagerung radioaktiver Abfälle großtechnisch erprobt und praktiziert. Seit