Glücklich werden von A bis Z: Dein Lebensglück finden und festhalten!
By Chloe Gibson
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About this ebook
Dieses Buch richtet sich an Menschen, die Ihr Glück nicht länger in die Hände anderer legen, sondern aus eigener Motivation dieses Ziel erreichen wollen. Verschiebe Dein glückliches Leben nicht auf morgen, lebe schon heute im HIER und JETZT!
Das LEBEN genießen - statt ständig verzichten, optimieren, grübeln...So geht's ohne schlechtes Gewissen!
• Überwinde und befreie Dich von Ängsten, Panikattacken & Phobien in deinem Leben
• Achtsamkeit & Entschleunigung im Alltag - Ich bin dann mal offline!
• Die Kunst der Selbstmotivation - Was uns wirklich anspornt & wie man Tatendrang trainiert
• Wegweiser zum Glück für mehr Zufriedenheit & Freude im Leben
• Erfüllte Partnerschaft - Was eine Beziehung wirklich glücklich macht
• Fit, gesund & vital bleiben - Inspirationen für einen gesunden Lebensstil
• Finanzielle Freiheit & Minimalismus pur - Wie wir Wohnung, Haus & Seele entrümpeln!
• Die positiven Seiten der Selbstliebe - Selbstvertrauen & Selbstwertgefühl stärken
• Familienglück - Schwangerschaft, Geburt, Stillzeit, Kliniktasche, Baby-Erstausstattung und Babyschlaf
Fange noch heute damit an, das Beste aus Deinem Leben zu machen und ein positives Mindset aufzubauen. Glücklich sein und werden...beginnt im KOPF!
Hole Dir JETZT dieses Buch und werde (endlich) wieder ein glücklicher Mensch!
(Guide: Achtsamkeit, Ängste, Entschleunigung, Entspannung, Erfolg, Familie, Finanzen, Gelassenheit, Gesundheit, Glück, Lebensfreude, Minimalismus, Partnerschaft, Positives Denken, Selbstliebe, Selbstbewusstsein, Selbstmotivation, Stressbewältigung, Zeitmanagement & Zufriedenheit)
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Glücklich werden von A bis Z - Chloe Gibson
Überwinde und befreie Dich von Ängsten, Panikattacken & Phobien in deinem Leben
Soziale Phobie - Bin ich selber davon betroffen?
Menschen mit sozialer Phobie haben eine starke und eigentlich unbegründete Angst vor sozialen Situationen und vermeiden diese soweit es geht. Die Grenze zur Schüchternheit ist allerdings fließend. Wann sprechen wir also von sozialer Phobie und wann von Schüchternheit?
Viele Personen glauben eine soziale Phobie zu haben, weil sie ungern im Mittelpunkt stehen. Oder einfach nur Angst haben mit anderen Menschen zu sprechen. Aber nur weil du nicht gerne die Aufmerksamkeit auf dich ziehst, heißt es noch lange nicht, dass du unter einer psychischen Störung leidest.
Ab wann wir wirklich von einer sozialen Phobie sprechen: Soziale Phobien gehören zu den Angststörungen und zwar zu den häufigsten. Eine Phobie ist dabei eine hartnäckige und unbegründete Angst vor etwas, das können Tiere sein zum Beispiel die klassische Spinnenphobie, oder vielleicht ist es auch die Angst vor verschlossenen Räumen dann sprechen wir von einer Klaustrophobie.
Oder eben die Angst vor dem sprechen in der Öffentlichkeit, das bezeichnen wir dann als soziale Phobie. D.h. die Angst vor der sozialen Situation. Und in diesen Situationen Situation werden die ganz typischen Angst Symptome gezeigt. Also das Erröten, das Schwitzen, das Herzrasen, das Zittern und was man da so alles kennt. Und das führt natürlich dazu dass diese Situationen am allerliebsten vermieden werden. Also gar nicht erst aufgesucht werden.
Wer eine soziale Phobie hat, hat Angst davor die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Angst davor sich zu blamieren vor anderen. Das kann sich auf alle soziale Situationen beziehen und dann fühlen sich die Betroffenen natürlich ständig angespannt und unter Beobachtung. Somit sind sie ständig nervös, unsicher und gehemmt. Aber es kann sich auch auf nur bestimmte Situationen beschränken, wie die Angst vor anderen Menschen zu essen.
Die Symptome der sozialen Phobie zeigen sich natürlich auch auf mehreren Ebenen. Da wäre zum einen die Gedanken-Ebene, die bestimmt sich durch ganz ganz viele negative Gedanken. Also Betroffene überlegen ständig und belasten sich ständig mit Sorgen darüber was andere von Ihnen denken könnten. Was Sie jetzt in dem Moment, ob sie vielleicht auslachen oder hinter ihrem Rücken über sie reden oder sie kritisieren könnten. Damit einher geht zum Beispiel auch, dass sie Misserfolge erwarten in allem und jedem. Sie haben also ganz ganz viele negative Gedanken.
Auf der Gefühls-Ebene ist das häufigste und stärkste Gefühl natürlich die Angst. Die Angst davor dass andere sie einfach nur wahrnehmen, ansehen könnten, dass andere sie auslachen könnten, die Angst vor negativer Bewertung und Kritik. Die Angst mit anderen Menschen zu sprechen die Angst eben in der Öffentlichkeit zu stehen vor anderen zu Essen, zu Reden oder die Angst auf eine Party zu gehen. All diese Ängste stecken eben dahinter. Daneben aber zum Beispiel auch Minderwertigkeitsgefühle, weil sie sich selbst für Versager halten und häufig auch zum Beispiel Gefühle von Ärger oder Wut. Darüber dass sie so sensibel reagieren und dass sie das nicht aushalten, also dass sie sich da immer diese ganz schlimmen Gedanken machen.
Auf der Körperlichen-Ebene zeigen sich eben die ganz typischen Angstsymptome. Die wird glaube ich, alle von uns kennen. Also das ist das Herzrasen, die Atemnot, das Zittern, das Erröten, vielleicht der Drang Wasser zu lassen, dass man einen ganz trockenen Mund bekommt, anfängt zu stottern oder gar nichts mehr sagen kann.
Dann wären wir auch schon auf der Verhaltens-Ebene. Denn diese Angstgefühle führen natürlich dazu, dass das Betroffene dann ganz schweigsam werden, gar nichts mehr sagen oder eben sehr sehr einsilbig antworten. Dass sie zum Beispiel auch den Blickkontakt vermeiden, also anderen Personen nicht offen in die Augen gucken können, sondern vielleicht immer so den Blick eher gesenkt halten und natürlich am allerliebsten solche Situation komplett vermeiden.
Und das ist auch das Problem von sozialen Phobien, dass sie natürlich unseren Lebensradius ganz ganz stark einschränken, weil Sie uns die Lebensfreude wegnehmen. Wenn man natürlich sich ständig angespannt in der Öffentlichkeit fühlt und belastet ist wenn man irgendwie im Restaurant mit anderen Menschen Essen muss. Da geht ja ganz ganz viel Lebensfreude verloren und natürlich auch darüber dass man bestimmte Situationen dann ganz von vorn herein meidet. Das führt dann zu Leistungseinbußen, weil man zum Beispiel nie in den Wettbewerb mit anderen treten kann, weil man garantiert nicht derjenige sein wird der sich im Meeting meldet. Oder vielleicht die soziale Phobie auch so stark ist, dass man dann gar nicht an den Meeting teilnehmen könnte.
Vielleicht hast jetzt bei der Aufzählung der Symptome gedacht, dass einige ja auch auf dich zu treffen und das kann ich mir sehr sehr gut vorstellen dass sich viele Menschen in diesen Symptomen erkennen. Ich zum Beispiel stehe auch überhaupt nicht gerne Mittelpunkt und habe es Zeit meines Lebens vermieden (mit Hand und Fuß wirklich) irgendwelche Vorträge oder Referate zu halten, weil ich das nicht mag.
Schüchternheit vs. Soziale Phobie
Aber wann ist jetzt etwas einfach vielleicht nur Ausdruck des Charakters, also wenn es etwas „Schüchternheit und wann reden wir wirklich von der „sozialen Phobie
. Die meisten Menschen sind bei gesellschaftlichen Anlässen mehr oder weniger nervös. Rund ein Drittel der Erwachsenen bezeichnen sich selbst als schüchtern und empfinden es daher auch als unangenehm in der Öffentlichkeit zu stehen, also im Fokus der Aufmerksamt. Eine soziale Phobie hat aber nur rund 1 bis 15 % der Menschen, also dazu schwanken die Angaben sehr stark manchmal findet man auf die Angabe 5 bis 10 % aber es gibt keine richtig verlässlichen Angaben. Was aber deutlich wird, dass es natürlich nur ein kleiner Teil von all diesen Menschen die bestimmte soziale Situationen unangenehm findet.
Das heißt wenn du dich auf Weihnachtsfeiern unwohl fühlst, in der Schule oder bei Meetings nicht gerne das Wort ergreifst, nicht gerne Vorträge hältst oder es dir schwerfällt andere Menschen anzusprechen. Dann kann das einfach nur Ausdruck einer ganz normalen Schüchternheit sein und Schüchternheit ist ein Wesenszug und keine Krankheit. Von der phobischen Störungen sprechen wir erst, wenn die Angst einen dazu zwingt all diese Aktivitäten wirklich von vornherein zu vermeiden. Und wenn die Angst in dazu führt das der Lebensradius komplett eingeschränkt wird.
Ich habe auch gerade gesagt, dass ich es zum Beispiel immer vermieden habe Vorträge zu halten. Also auch schüchterne Menschen vermeiden bestimmte Situation. Aber ich kann zum Beispiel trotzdem einfach in ein Restaurant gehen und dort mit Freunden essen. Oder ich kann auf eine Weihnachtsfeier gehen und habe damit keine Probleme. Aber für einen sozial-phobischen Menschen wäre das wahrscheinlich undenkbar.
Obwohl die Grenze zu Schüchternheit also fließend ist, ist der Unterschied zwischen beiden also „Schüchternheit und sozialer Phobie" das Extrem. Also es geht wirklich darum, wie sehr schränkt dich deine Angst im Alltag ein, wie sehr belasten dich die negativen Gedanken und wie stark zeigen sich deine Angstsymptome.
Im Volksmund wie man so schön sagt, wird die soziale Phobie daher manchmal auch krankhafte Schüchternheit genannt: „Angst vor sozialen Situationen macht noch keine soziale Phobie. Die Grenze ist dort überschritten, wo alle Menschen und Situationen als Bedrohung wahrgenommen werden!".
Ich hoffe ich konnte zeigen, dass viele soziale Ängste ganz normaler Ausdruck von Schüchternheit sind und keinen Krankheitswert haben. Nichts desto trotz, können sie wahnsinnig belastend und einschränkend im privaten und beruflichen Alltag sein.
Loslassen lernen: So schließt du mit negativen Erfahrungen ab
Negative Erfahrungen aus der Vergangenheit belasten uns oft noch ein Leben lang. Um dich davon frei zu machen, solltest du lernen loszulassen. Hier führe ich dich durch 5 Schritte, um Loslassen zu lernen und neu durchzustarten.
Je älter wir werden, desto größer wird auch der ganze negative Ballast den wir mit uns herum schleppen. All die Enttäuschungen und Verletzungen die sich über die vielen Jahre angesammelt haben. Viele hatten eine schwere Kindheit, waren vielleicht seelischer oder körperlicher Gewalt ausgesetzt. Wurden ständig in ihrem Selbstwert herabgesetzt oder haben irgendwelche traumatische Erfahrungen durchgelebt. Auch als Erwachsener tragen wir das mit uns herum.
Negative Erfahrungen lösen sich ja nicht einfach in Luft auf. Sie begleiten uns noch viele Jahre und oft sogar unser ganzes Leben lang. Sie führen dazu, dass wir misstrauischer und vorsichtiger werden. Das wir bestimmte Situationen oder Personen gänzlich meiden und dadurch auch einen eingeschränkten Lebensradius bekommen. Vielleicht aber auch unsere komplette Lebensfreude verlieren.
Als deine Glücksbeauftragte möchte ich dich dabei unterstützen, dass du dein bestes und schönstes Leben führen kannst. Und dies kann uns nur gelingen, wenn wir uns von unserer Vergangenheit frei machen. Also den negativen Ballast, die negativen Erfahrungen hinter uns lassen und ein für alle Mal damit abschließen. Denn das schlimme ist ja, wir können es nicht mehr ungeschehen machen. Was passiert ist, ist nun mal passiert und daran können wir nichts mehr ändern. Das einzige was wir machen können, ist dafür zu sorgen, dass es nicht auch noch den Rest unseres Lebens belastet und verfolgt.
Alles was wir dafür tun müssen, ist zu lernen Loszulassen:
1. Mach dir bewusst, welche negativen Auswirkungen das Festhalten an dem Vergangenen und Belastenden auf dein Leben hat. Schreibe dir ruhig einmal auf in welchen Lebensbereichen es dich einschränkt. Zu welchen körperlichen und seelischen Symptomen und Folgen es führt.
2. Führe dir vor Augen, wovor du Angst hast. Also was fürchtest du wird passieren, wenn du loslässt und diese negative Erfahrung hinter dir lässt? Und sind deine Ängste begründet? Oft ist es ja so, dass die Verletzung, das Trauma oder was wir erlebt haben zu einem Teil unseres Selbstbildes wird. Das wir anfangen uns darüber zu definieren. Auf diese Weise bietet es uns auch einen gewissen Schutz, wie können uns immer rechtfertigen wenn etwas nicht so gut in unserem Leben läuft. Dann können wir darauf sozusagen zurückgreifen, weil wir haben ja auch das und das erlebt. Und leiden noch immer unter dieser und jener Sache. Sicherlich kriegen wir auch Mitleid und Sympathie von anderen, wenn sie erfahren was wir durchmachen mussten. Dieses Trauma kann also auch einen gewissen Schutz bieten. Eine andere Sache ist die, dass wir uns oft davor fürchten einfach Dinge zu verlieren. Selbst wenn es etwas Negatives, Belastendes und Schlimmes ist, macht es uns trotzdem Angst, dass dann nicht mehr zu haben. Damit einher geht häufig auch die Angst davor, dass man durch diese loslassen auch die ganzen positiven Erfahrungen und Erlebnisse loslassen muss die vielleicht damit auch noch zusammen hängen. Also verharren wir lieber in der Situation die uns kaputt macht, weil wir einfach Angst davor haben was passieren würde wenn wir loslassen, was da großes unbekanntes auf uns zukommen kann.
3. Überlege dir, welche positiven Folgen das Loslassen für dich haben könnte. Was gewinnst du alles dadurch, wenn du loslässt? Wie könnte deine Leben aussehen? Du kannst dir ruhig z.B. einen Brief oder einen länger Text darüber schreiben, wie dein Leben in einem Jahr oder in drei Jahren aussehen wird, wenn du dieses belastende aus der Vergangenheit losgelassen hast. Wie lebst du dann? Wie fühlst du dich dann? Was machst du? Wie geht’s dir in deinem Leben?
4. Entscheide dich, bewusst, loslassen zu wollen. Denn loszulassen bedeutet im Grunde nichts weiter als die Entscheidung, dass das Vergangene nicht länger belasten soll. Es bedeutet aber auch, zu akzeptieren, dass es so war wie es war. Es geht also nicht darum, das erlebte in die hinterste Ecke deines Kopfes zu verdrängen. Oder zu leugnen dass es existiert hat, du erkennst an dass es gewesen ist, aber du entscheidest dich im hier und jetzt nicht weiter beeinflussen wird. Das dich nicht weiter belasten und einschränken wird, sondern dass du von nun an nach vorne blickst und das du neu anfängst. Wenn du diese Entscheidung für getroffen hast, dann musst du natürlich auch dafür sorgen, dass deine Gedanken mitspielen. Weil die führen ganz häufig auch ein Eigenleben und machen was sie wollen. Und das bedeutet, wann immer deine Gedanken wieder zu diesem negativen Erlebnis aus der Vergangenheit schweifen. Sag ganz laut „Stopp, du kannst z.B. auch schnipsen oder laut auf den Boden stampfen oder das mit irgendeiner energischen Geste verbinden. Und dann sage dir wirklich einfach ganz laut „Stopp…Ich bin bereits loszulassen!
.
5. Lerne zu akzeptieren. Der letzte Schritt ist ein bisschen ein Zusatzpunkt. Der dir aber auch noch mal helfen kann, den ganzen Prozess nochmal durchzumachen und abzuschließen. Es geht nochmal darum, dass du dich wirklich bewusst damit auseinander setzt, dass es so war wie es war. Das du das auch akzeptierst, dass es so gewesen ist und das du jetzt auch daran nichts mehr ändern kannst. Vielleicht geht es auch darum zu akzeptieren, das die Welt nicht immer gerecht ist. Das wir nicht immer auf einen Ausgleich hoffen können oder darauf wenn wir Gutes tun auch gutes zurückbekommen. Es geht auch darum zu akzeptieren, dass sich andere Menschen nicht immer so verhalten, wie wir es von ihnen erwarten oder wünschen. Manchmal hilft es auch sich in die Perspektive des anderen hinein zu versetzen, der dir Unrecht getan hat oder der dich nicht gut behandelt hat. Kannst du Gründe nachvollziehen? Wie ist es dazu gekommen? Ist diese Person vielleicht selbst überfordert gewesen in dieser Situation? Oder hat sie vielleicht selbst irgendwelche traumatischen Erfahrungen durchgemacht? Oder kannte bzw. konnte sich einfach nicht anders verhalten? Das soll überhaupt keine Entschuldigung sein, aber manchmal kann es dir einfach dabei helfen, das ganz noch mal besser einzuordnen. Und darüber auch ein Stück weit deinen inneren Frieden zu finden.
Du siehst loszulassen ist ein längerer Prozess, der nicht einfach von heute auf morgen geschieht. Sei deshalb nachsichtig mit dir, sei geduldig und lass das reifen. Die Entscheidung loslassen zu wollen ist ein ganz großer Schritt, der dich ungemein weiter bringen kann. Der aber auch reifen muss und seine Zeit braucht.
Loszulassen bedeutet die Vergangenheit als Teil deiner Geschichte zu akzeptieren und gleichzeitig zu entscheiden, dass du jetzt eine neue Geschichte zu schreiben beginnst.
Achtsamkeit & Entschleunigung im Alltag - Ich bin dann mal offline!
Geballte Urlaubserholung - So bekommt man viel Erholung aus den freien Tagen
Die Urlaubszeit begonnen, für viele die absolut schönste Zeit im ganzen Jahr. Wir arbeiten lange darauf hin, wir zahlen vielleicht viel Geld für tolle Reisen, und dann hat man doch irgendwie nur Stress, wird krank oder der Urlaubsort ist nicht so toll und die Erholung ist gleich am ersten Arbeitstag wieder verflogen. Damit dir das nicht passiert, damit du deine Erholung noch lange anhalten kannst und das Beste aus deinem Urlaub machst – erfährst du hier die besten Erholungs-Tipps.
Der Urlaub dient eigentlich dazu, dass wir unsere Batterien wieder aufladen können, dass wir uns von stressigen Zeiten erholen können. Einfach Zeit haben uns der Familie zuzuwenden oder Zeit für eigene Hobbies haben, dass wir mal wieder was Neues ausprobieren oder einfach mal entspannen können.
Erholen kannst du dich sowohl auf Reisen als auch zu Hause. Wichtig ist einzig und allein das du dich gedanklich von der Arbeit lösen kannst. In Bezug auf die Zeit nach dem Urlaub zeigen Studien, dass es theoretisch möglich ist unsere Erholung acht Wochen lang zu halten. Also acht Wochen nach dem Urlaub noch immer diese Erholung, die wir im Urlaub gewonnen haben, zu halten. Aber bei den meisten Menschen sieht die Realität eher so aus, dass tatsächlich am ersten (Arbeits-)Tag schon wieder alles weg ist. Wie du das vermeiden kannst und das Beste aus deinem Urlaub machen kannst, das möchte ich dir jetzt verraten.
Vor dem Urlaub
1. Stress reduzieren
Das heißt nicht bis zur letzten Sekunde arbeiten und dann ganz schnell in den Urlaubsflieger springen. Viele versuchen ja vor dem Urlaub noch möglichst alles abzuarbeiten und alles irgendwie ins reine zu bringen und ordentlich zu machen. Aber dadurch laden sie sich noch viel mehr Stress und Überstunden auf, und das begünstigt die sogenannte Freizeitgrippe. Das kennen wir auch mehr oder minder alle, das ist nämlich der Fall, sobald wir frei haben und sobald der Stress abfällt sofort krank werden. Also typischerweise einfach eine Erkältung einfangen. Wer nicht gleich krank in den Urlaub starten möchte, der sollte seine Termine also möglichst im Vorfeld schon reduzieren und das ganze Arbeitspensum runterfahren anstatt es zu erhöhen.
2. Gut planen
Darunter fallen zum Beispiel Übergaben im Büro. Versuche am besten mit deinen Kollegen einen Teil deiner Aufgaben abzugeben, damit die To-Do-Liste wenn du aus dem Urlaub wieder kommst nicht unendliche steigt. Dazu gehört z.B. auch sowas wie den Nachbarn den Wohnungsschlüssel zu geben und sie bitten die Zimmerpflanzen zu gießen und den Briefkasten zu leeren. Auch das erspart dir den Ärger bei der Heimkehr, die vollkommen vertrocknete Zimmerpflanze zu sehen und dann geht der Stress sofort wieder in die Höhe.
3. In Vorfreude schwelgen
Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude. Tatsächlich hat eine Studie nachgewiesen, dass wir im Vorhinein also vor dem Urlaub genauso wie danach zufriedener sind als während des eigentlichen Urlaubs. Das heißt diese Vorfreude auf den Urlaub macht uns zufriedener genauso wie in schönen Erinnerungen danach zu schwelgen, als dann der eigentliche Urlaub an sich. Insofern koste diese Zeit aus und unterstützte sie vielleicht noch dadurch, dass du dir z.B. Wanderschuhe zulegst, neue Badeklamotten kaufst oder einen Reiseführer besorgst damit du dich schon mal ein bisschen einlesen kannst – was da alles schönes auf dich zukommt.
Während des Urlaubs