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Wenn Wünsche sich erfüllen 4. Geschichte: 19. Folge von: Neues aus Magihexanien
Wenn Wünsche sich erfüllen 4. Geschichte: 19. Folge von: Neues aus Magihexanien
Wenn Wünsche sich erfüllen 4. Geschichte: 19. Folge von: Neues aus Magihexanien
Ebook64 pages48 minutes

Wenn Wünsche sich erfüllen 4. Geschichte: 19. Folge von: Neues aus Magihexanien

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About this ebook

Auch den kleinen Widerling plagt die Neugierde, einmal zu sehen, wie es auf der Erde ist. Er schafft es, Maliputti dazu zu überreden. So machen auch sie sich eines Magitages heimlich auf den Weg durch das Universum dorthin. Doch alles was er sieht und erlebt reicht dem kleinen Widerling nicht, er will auch noch die andere Seite der Erde kennenlernen. Auf dem Weg dorthin landen sie mitten im weiten Ozean auf einer Insel. Aber welchen seltsamen Wald gibt es hier? Neugierig dringen sie tiefer hinein. Hätten sie das nur nicht getan!
LanguageDeutsch
Publisherneobooks
Release dateApr 23, 2015
ISBN9783738024777
Wenn Wünsche sich erfüllen 4. Geschichte: 19. Folge von: Neues aus Magihexanien

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    Wenn Wünsche sich erfüllen 4. Geschichte - Wilma Burk

    Abenteuer mit dem kleinen Widerling

    „Was haben die beiden wieder im Sinn?", fragte einer der Magihexer, die eines Magiabends vor ihren Höhlen in den Bergen Magihexaniens zusammensaßen.

    Dabei beobachteten sie, was Maliputti, der kleine Wissende, und Lingo, der kleine Widerling, unten im Tal am goldfarbenen Lebensfluss trieben.

    Fast vergessen war all ihre Angst und Panik, als vor einiger Magizeit Widerlinge bei ihnen eingedrungen waren und ihnen ihr schönes Geisterland streitig machen wollten. Wie gut, dass Broncho, ein kleiner Bronchotaurier, den sie großgezogen hatten, noch bei ihnen gewesen war. So war ihnen, nach einem Hilferuf, sein Muttergeist mit vier weiteren großen Bronchotauriern aus einem anderen Sonnensystem im Universum zu Hilfe gekommen. Mit ihren gewaltigen Flügelschlägen hatten sie einen Sturm entfacht, der die Berge erzittern ließ und die Widerlinge durchs schwarze Loch, dem Tor zur Geisterwelt, ins Universum hinausjagte.

    Zurückgeblieben war Lingo, ein kleiner verängstigter Widerling, fast noch ein Baby. Zuerst hatten sich die Magihexer sogar vor ihm gefürchtet. Doch Jojotu, der Tröster, der bereits dem kleinen Bronchotaurier den Muttergeist ersetzt hatte, bewahrte ihn vor ihrem Zorn, nahm ihn in seine Obhut und wurde nun auch für ihn zu einem Muttergeist.

    Inzwischen waren sogar alle Magihexer so um Lingo besorgt wie vorher um den kleinen Broncho. Lediglich Pontulux, der Zwicker, der ihn zuerst am liebsten umgebracht hätte, fuhr ihn noch an, wenn er ihm zu nah kam.

    Doch auch er verfolgte ihn nicht mehr und tat ihm nichts. Jojotu gab gut Acht auf Lingo und passte auf, dass er mit seinen kleinen Scherenhänden nichts kaputtmachte. Sehr geschickt konnte er damit umgehen. Wenn er eben in ungeheurer Geschwindigkeit etwas zerschnitten hatte, so konnte er im nächsten Moment damit behutsam und sanft nach der Hand eines Magihexers greifen. Es hatte auch nicht lange gedauert, bis er sich Maliputti und Babahu, dem Schabernack, anschloss und bei ihren Streichen dabei war.

    „Hätten uns nicht zwei genügt, die nichts als Unfug im Sinn haben? Warum müssen es nun drei sein?", fragte seufzend einer der Magihexer, die an diesem Magiabend zusammensaßen. Doch er lächelte dabei.

    Lingo ließ gerade seine sechs Beine an seinem wurmgleichen Körper kreisen und erhob sich damit senkrecht zum Flug. Maliputti schwebte nebenher. Ihr Lachen schallte bis zu den Magihexern hoch.

    „Da, schaut! - natürlich! – der Dritte fehlte ja noch. Zu Babahu wollen die beiden", rief einer.

    „Und was macht der gerade mit dem Koboldiner?"

    „Er versucht, ihn zu greifen. Jetzt, jetzt! – Nein, er entkommt ihm. Aber da, nun lässt Lingo seine spitze, lange Zunge herausschnellen bis kurz vor den armen Koboldiner."

    „Verdreibelt noch mal! Können sie die Elflinge und die Koboldiner nicht endlich in Ruhe lassen und mit ihren Streichen verschonen?, schimpfte Malipu, der Wissende, und forderte: „Los, holt sie her!

    „Das mach ich! Das mach ich!", hastig streckte sich Imada, der Eifrige, und schwebte davon.

    Kurze Zeit später kam er mit den dreien zurück. Mit gesenkten Köpfen näherten sie sich. So ein Donnerwetter von Malipu fürchteten alle Magihexer.

    „Du bist der Älteste und solltest nach deiner Erfahrung mit den Eisluchsen auf der Erde der Vernünftigste von euch sein, Babahu. Verdreibelte Magiwut! Warum musstest du den Koboldiner wieder so jagen?", polterte Malipu.

    „Er hat den bunten Stein, den ich gerade gefunden hatte, an sich genommen", verteidigte sich Babahu.

    „Hatte er ihn nicht vielleicht vor dir gesehen?"

    Babahu schwieg.

    „So kostbar für uns die bunten Steine auch sein mögen, Zank und Streit darum sollte es nicht geben. – Und du Lingo! Wie oft haben wir dir gesagt, du sollst deine lange Zunge im Zaum halten?"

    „Aber i–ich wollte d-doch nur den St-stein damit greifen",

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