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Ist Selbstheilung erlernbar???: Autobiografie über Erfahrungen mit Selbstheilung
Ist Selbstheilung erlernbar???: Autobiografie über Erfahrungen mit Selbstheilung
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Ist Selbstheilung erlernbar???: Autobiografie über Erfahrungen mit Selbstheilung

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About this ebook

Autobiografie über mein von Arbeit dominiertes Leben, das durch Karriere-Sucht vom richtigen Weg abkam. Früher Erfolg führte zu einer steilen Karriere und einem Abgrund tiefen Absturz inklusive Totalverlust von Gesundheit, Familie, Geld und sorgenfreiem Leben.
Nach vergeblichen Versuchen mit Hilfe der Schulmedizin spürbare Verbesserungen von meinen Leiden der Multiples Sklerose und einem Schlaganfall zu erzielen, weckte eine guten Freundin aus Hamburg  mein Interesse an einem Selbstheilungs-Seminar.

Die ganze Geschichte über mein Leben, meinen Leidensweg, ob und wie Multiple Sklerose, eine Regenbogenhautentzündung,  Bechterew sowie permanenter Bluthochdruck mit Hilfe von Techniken und Anweisungen zur Selbstheilung und zu einer möglichen Heilung beiträgt sowie vieles mehr, habe ich in diesem Buch detailliert und anwendungsgerecht niedergeschrieben.
LanguageDeutsch
Publisherneobooks
Release dateSep 27, 2014
ISBN9783847607090
Ist Selbstheilung erlernbar???: Autobiografie über Erfahrungen mit Selbstheilung

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    Ist Selbstheilung erlernbar??? - Laly Dechant

    1.Anmerkung

    Ist Selbstheilung lernbar???

    Laly Dechant

    http://autor-laly-dechant.jimdo.com

    Seriöse Ärzte sagen, wenn ein Patient seine Heilung verweigert, helfen auch die besten Medikamente nicht. Dieser Satz besagt, dass einzig und allein unsere Selbstheilungskräfte unsere Gesundheitbeeinflussen können.

    2.Vorwort

    © Copyrigth: Hiermit bedanke ich mich für das Informationsmaterial, das mir Frau Carola Sarrasin (carolas632@gmail.com, http://thailandproject.asia/de/about_us.asp) samt der Abbildungen für dieses Buch zur Verfügung gestellt hat.

    Autobiografie über mein von Arbeit dominiertes Leben, dass durch meine Karriere-Sucht vom richtigen Weg abkam.               Früher Erfolg führte zu einer steilen Karriere und einem Abgrund tiefen Absturz inklusive Totalverlust von Gesundheit, Familie, Geld und einem Sorgen freien Leben. Nach vergeblichen Versuchen mit Hilfe der Schulmedizin spürbare Verbesserungen von meinen Leiden der Multiples Sklerose und einem Schlaganfall zu erzielen, weckte eine gute Freundin aus Hamburg  mein Interesse an einem Selbstheilungs-Seminar.

    Die ganze Geschichte über mein Leben, meinen Leidensweg, meine Hoffnung, meine Zweifel ob und wie Multiple Sklerose, eine Regenbogenhautentzündung, Bechterew sowie permanenter Bluthochdruck mit Hilfe von Techniken und Anweisungen zur Selbstheilung und zu einer möglichen Heilung beiträgt sowie vieles mehr, habe ich in diesem Buch detailliert und anwendungsgerecht niedergeschrieben.

    Hier eine kurze Zusammenfassung:    

    •    MS-Diagnose mit 30, Schlaganfall mit 50 Jahren,

          im gleichen Jahr Altersheimerfahrung    

    •    Folgenlastige Begegnung mit einer Friseurin

          & nachfolgender Freundschaft    

    •    Auswanderung nach Teneriffa    

    •    Internet-Kontakt mit zukünftiger Ehefrau    

    •    Information vom Selbstheilungsseminar    

    •    nachfolgende Garatie lose, aber erfolgreiche Teilnahme

          mit anwendungsgerechter, detaillierter Beschreibung  

    •    anschließender Chinareise inklusive Hochzeit.

    3.Über mich

    Ich bin 64 Jahre jung und gelernter Spediteur. War nach meiner Lehre mehrere Jahre jüngster Sachbearbeiter bei einem der führenden Automobilhersteller Deutschlands als Luftfracht Expedient tätig. Nachdem ein Fortkommen aus Machtrangelei meiner Vorgesetzten zum Stillstand kam, schulte ich um in die IT-Branche und wurde Programmierer/Organisator. Nach einem 4-jährigen Aufenthalt in Schweden, bei dem ich die Sprache in nur 9 Wochen so gut lernte, dass ich als Simultandolmetscher für Deutschsprachige bei einem Kongress für Landvermesser mein Einkommen aufbessern konnte. Der Kongress, durchgeführt von der schwedischen Landvermessung Behörde.

    Das seiner Zeit europaweit erste Amt, dass das gesamte Land (Schweden) DV-technisch erfasst hatte und alle vermessungsveränderten Daten maschinell bearbeitete. Ich bekam später ein Jobangebot aus Deutschland, das mich zur Heimkehr veranlasste. Doch bevor ich nach Deutschland zurückkehren konnte, machte das deutsche Kartellamt meine Berufspläne zunichte und verbot die Firmengründung meines neuen Arbeitgebers. Nach einer sehr kurzen Zeit der Tätigkeit als Programmierer wechselte ich vom Handel in die Versicherungssparte des IT-Marktes. Doch weder viele Überstunden noch tagelange Geschäftsreisen versprachen eine bessere Vergütung noch einen Ausgleich des Arbeitsmehraufwandes.

    Daraufhin beschloss ich, dem Angebot für einen Wechsel in eine beratende Vertriebstätigkeit nachzugeben. Die Überlegung war recht simpel; geht’s gut, bleibe ich, geht’s daneben, kehre ich zurück in die Softwareentwicklung. Nach einem sehr erfolgreichen Jahresabschluss von 165% der Zielvorgabe und das bereits im 1. Jahr, viel mir der Entschluss meine „Karriere" im Vertrieb zu versuchen, recht leicht. Und siehe da, G e l d machte alle meine Bedenken bezüglich hohem Arbeitsaufwand, langer Geschäftsreisen und Entfremdung von der Familie, zu einem kleineren Übel, als ich es wahr haben wollte. Vergessen war der noch vor Kurzem verbrachte 6-wöchige Krankenhausaufenthalt in Solingen. Der hätte doch ein Warnschuss vorn Bug sein müssen.

    Ich war inzwischen Vater geworden in meiner zweiten Ehe mit einer Schwedin. Sie war „Miss Gävle" und eine bildhübsche Schwedin. Die Ärzte in Solingen rieten mir zu einem weniger aufregendem Berufsleben.                                                                          Sie hatten mir schon damals, also vor mehr als 30 Jahren MS (multipleSklerosediagnostiziert. 

    Allein der Name (vielfach = multiple Entzündungsherde die zur Sklerose = Narbenbildung führen können) dieser Krankheit zeigt, wie ohnmächtig die Medizin ist einen ursächlichen Namen für diese mit vielen Gesichtern behaftete Krankheit zu finden. Nun nicht nur in dieser Zeit wussten die Ärzte relativ wenig über diese heimtückische Krankheit. Darum war die einzige ernst zu nehmende Empfehlung meines Neurologen:„Essen Sie viel Obst & Gemüse und vermeiden Sie Stress und Sie können mit dieser Krankheit sehr alt werden. Denken Sie nicht viel über Ihre Diagnose nach. Sie haben einen schubartigen Krankheitsverlauf und können bei entsprechendem Lebenswandel lange Ruhezeiten zwischen möglichen Krankheitsschüben haben."

    Nicht wirlich beruhigend. Entgegen der Empfehlung meines Neurologen wusste ich mal wieder alles besser. Ich ignorierte die Diagnose und gab mich meiner „Karrieresucht" hin. Ich redete mir ein, viel Arbeit lässt mich die Krankheit in den Hintergrund stellen, meiner Familie ein finanzielles Polster schaffen, sodass ich mich früh von meinem Arbeitsleben zurückziehen und mit 50 Jahren in den Ruhestand gehen kann. Dann ist noch genug Zeit mich der Familie und den schönen Dingen zu widmen.                                                                                  Doch die Rechnung ging nicht ganz so auf. Nach einem recht steilen Aufstieg im In- und Ausland, erlitt ich drei recht heftige Schübe nach dem Tod meiner Mutter. Und ich hatte erreicht, was ich mir zum Ziel gesteckt hatte.                                                    

    Ich war 50 Jahre und durfte mich aus meinem Berufsleben zurückziehen.                                                                  

    Doch nicht ganz entsprechend meinen ursprünglichen Vorstellungen. Wie Sie leicht entnehmen können, bin ich ein ganz normaler Durchschnittsbürger, ziemlich kopflastig, mit der typischen Karriere-Denke, ohne sich einem „Lebensqualitätsverlust" bewusst zu sein. Aber Dank meines gesundheitlichen Einbruchs  w i e d e r aufgewacht.

    4.Meine Behandlungsodyssee

    Soweit ich mich erinnere, war ich als Kind an Scharlach erkrankt (lt. Forschern eine mögliche Ursache für MS). Doch wenn ich ehrlich bin, habe ich den Glauben an alle Forscher, Ärzte, Wissenschaftler und sogenannte Spezialisten verloren. Ihre Beurteilungen, Untersuchungsergebisse oder Forschungsergebnisse haben vermutlich nur so lange Neutralität und Wahrheitsgehalt, solange eine objektive, neutrale und wissenschaftlich fundierte, finanzielle, persönliche und in jeglicher Form eigennützige Gründe einer Beeinflussung ausgeschlossen werden kann. So, und jetzt liegt es im Sinne des Betrachters, wo und wann das noch der Fall ist. Ich war so gutgläubig, Fachleuten zu vertrauen.

    Ich habe auf Ärzte, Therapien und neue Medikamente vertraut Hilfe zu erhalten. Bin gutgläubig der Aufforderung eines Arztes gefolgt in seine Praxis zu kommen. Einem „Neurologen, der als „Der MS-Guru in Fachpresse und TV galt. Er hat mich mit dem Auto von Hamburg nach Süddeutschland in seine Praxis fahren lassen. Damit er mich seiner „Heilung versprechenden, aber teuren medikamentösen Behandlung unterziehen sollte. Geholfen hat sie nur dem Geldbeitel des „MS-Gurus, der mich wider besserem Wissens im Schub hat, Hunderte von Kilometern Auto fahren lassen.                                                                                     

    Versteht man das unter verantwortungsvollen Umgang mit seinen Patienten?                                                                            

                                                                                                                                                                                         Entweder der „Fachmann" hatte nicht die geringsten Kenntnisse von der Krankheit MS, was ich nicht unterstellen wage oder das verbundene Risiko seiner Aufforderung war im gleichgültig. Die letzte Medikamentenbehandlung, aus der ich eine sehr bittere Erfahrung sammeln durfte, war ein Medikament mit dem Namen den ich nicht nennen darf, kann aber sagen, dass er aus 6 Buchstaben besteht, mit beginnt und mit endet. Das Medikament war neu auf dem Markt und wurde als das „Wundermedikament gegen MS gepriesen. Eine der aber „sehr seltenen Nebenwirkungen war, ein möglicher Schlaganfall. Und ausgerechnet ICH bekam einen Schlaganfall.            

    Nach meinem mehr als halbjährigem Krankenhausaufenthalt hörte ich, dass man das Medikament kurzzeitig vom Markt genommen hatte. Die Begründung, zu oft aufgetretene Patienten mit Schlaganfall. Aber um einen Zusammenhang zwischen meinem erlittenen Schlaganfall und dem Spritzen des Medikaments nachzuweisen, fehlte mir das Kapital und die erforderliche Gesundheit.      Aktuelle Recherchen im Internet ergaben, dass das Medikament wieder auf dem Markt ist. Einziger Unterschied besteht lediglich in der Anwendungsdosierung und einem leicht veränderten Namen. Ich musste noch 1 x monatlich spritzen. Das wurde, warum auch immer, auf 1 x wöchentlich erhöht.

    Meine Krankheitsdiagnose ist jetzt über 30 Jahre her. Aber das Wissen um die Ursache der Krankheit ist nicht wirklich weiter gekommen. Unsere Spezialisten, Forscher, Ärzte und Fachleute weltweit sind in all diesen Jahren keinen Zentimeter näher an die Ursache der Krankheit gekommen, sodass eine Lösung in Aussicht wäre. Doch die finanziellen Mittel, die sowohl für die Forschung, die Pharmaindustrie, alle neuen Therapien in Aus- und Weiterbildung von Ärzten als auch Therapeuten investiert wurden und immer noch werden, sind um ein vielfaches angestiegen. Doch Resultate wurden nur marginal errungen und sehen in der Relation zum erreichten Erfolg wirklich beschämend, um nicht zu sagen mickerig aus.

    Mit Krankheiten, gleich welcher Art, ist eben Profitzu erzielen. Und das NIE GENUG! Aber da berichte ich ja nichts wirklich NEUES. Nun, wir MS-Kranke sind ja nicht alleine mit unserer Situation. Wie uns geht es ja sehr, sehr vielen Menschen auf dieser Erde. Das Interesse gilt nur einem, nämlich dem Geld verdienen und nur dem Geld verdienen. Ausnahmslos gilt das den „Göttern in Weiß", der Pharmaindustrie, den Therapeuten, den Krankenkassen, schlicht allen, die an Kranken unverhältnismäßig viel Geld verdienen. Doch ich mache keinem Vorwürfe, wir sind alle den Manipulationen des kollektiven Bewusstseins ausgeliefert, ohne sich dessen bewusst zu sein. Ich möchte mit meiner Meinung auch keinem zu nahe treten. Es gibt sicherlich viele Ausnahmen. Und ich bitte um Entschuldigung falls ich dem einen oder anderen auf die Füße getreten bin. Doch Tatsache ist nun einmal dass ich in meinem mehr als 60-jährigem Leben nur leider noch nie einer solchen begegnet bin.

    5.Erste Infos über das Selbstheilungsseminar

    Eine sehr gute Freundin aus Hamburg weckte mein Interesse für das Thailandprojekt, welches die Selbstheilung lehren sollte und gegründet und praktiziert wurde von Carola Sarrasin. Meine anfänglich verständlichen Zweifel wie: „noch so ´ne Geldschneiderei mit dem Leiden von Menschen" ließen mich jedoch rasch zum Gegenteil wechseln..

    Nach meinen Recherchen/Untersuchungen im Internet was sowohl ein Interview mit Carola …

    Video Alpenparlament:

    http://youtube.com/watch?v=LXAGnVYblE&feature=c4overview&list=UUoO_GTNOBXAcXmTmDkwrmQ

    … und vom Thailandprojekt:

    (http://thailandproject.asia)

    Selbst als auch die Webseite von Grigori Grabovoi:

    www.grabovoi.de,

    … dem Entdecker des Wissens um die Selbstheilung, habe ich mich kurz entschlossen zum nächsten Seminar im Januar 2011 angemeldet. Es ergab sich"zufällig, dass Carola aus privaten Gründen zur Regulierung von Immobilien-Angelegenheiten im Sommer zuvor auf Teneriffa zu tun hatte. Ich muss dazu sagen, ich glaube generell nicht an Zufälle". Wir wissen zwar nicht, warum Dinge passieren, irgendwelche Begegnungen mit Menschen geschehen oder Situationen auftreten, in dem Augenblick in dem sie passieren oder mit welchem Hintergrund sie gerade geschehen. Doch sehr oft oder besser gesagt meistens bekommt man eine Auflösung der Frage auf das Warum, später. Verstehen kann man es zwar dann noch immer nicht wirklich, aber das, Warum, wird klarer. Bis letztlich der Sinn einleuchtet und verständlich wird. 

    Im November 2006, also kurz nach meiner Auswanderung nach Teneriffa, lernte ich in einem Internetforum "zufällig" eine reizende Chinesin aus Shenzhen/China (in unmittelbarer Nähe von Hongkong) kennen. Bei der Anmeldung zum Seminar kam mir der Gedanke, dass ich bei dieser Gelegenheit und erfolgreicher Teilnahme an diesem Seminar (so euphorisch war ich bereits), meine Reise um einen Chinabesuch (ich war zuvor nie in China) erweitern könne. Ich gebe aber zu, zu dieser Zeit habe ich nicht wirklich an eine solche Möglichkeit geglaubt. Und da wären wir wieder bei den"Zufällen, an die ich begründeterweise nicht glauben mag. Eine Reihung von zusammengehörigen Zufällen wie nachfolgend beschrieben kann einfach keinZufall" sein.

    6.Dem Zufall verfallen

    Doch beginnen wir mit dem "Zufall" Nummer 1, meiner Auswanderung nach Teneriffa.                                                                  Im Jahre 2000 erlitt ich einen Schlaganfall (kurz nach Beginn der Therapie mit dem Medikament dessen Name ich nicht nennen darf) mit resultierenden Lähmungsempfindungen in der linken Körper- und Gesichtshälfte und anschließender Trigeminusneuralgie, Missempfindungen in Händen und Füssen sowie über den ganzen Köper. Meine Feinmotorig war teilweise total zerstört und ich war von nun an Gehbehindert. Nach einer circa 8-monatigen Krankenhaus-Odyssee durch Norddeutschland, angefangen in der Uniklinik Lübeck über Bad Malente bis hin nach Bad Segeberg.

    Nachdem ich halbwegs wieder auf eigenen Beinen stehen konnte, bin ich im Jahr 2004 durch einen dummen Sturz auf die Steinfliesen meiner Küche mit einem Hüftbruch erst wieder ins Krankenhaus in Lübeck und anschließend "zufällig" in der MS-Station eines Bad Oldesloer Altersheims gelandet. Ich war aber erst 54 und meiner Meinung nach

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