Ein echter "Urknall" fand nie statt: Eine Streitschrift der hierarchisch-relativistischen Kosmologie gegen die Kopenhagener Deutung
By D.Dere
()
About this ebook
Dabei unterscheidet sich das hier gewählte "hierarchisch-relativistische" Prinzip deutlich sowohl von den kosmologischen Theorien eines Smolins, als auch eines Everetts. Die Gültigkeit des Evolutionsprinzips bleibt im neuen Konzept ebenfalls grundsätzlich bestehen, sie erhält lediglich einen noch universaleren Bezug zur Unendlichkeit der Hierarchieebenen, die relativ widerspruchsfrei in eine vorstellbare Kosmologie des "unendlichen Urknallensembles" eingebettet ist.
Die "Schwarzen Löcher" werden in diesem Weltbild als Endprodukte einer zyklischen Materietransformation betrachtet.
Ergänzt wird dies durch einen philosophischen, hermetisch unterstützten Hintergrund und an Hand einer alternativen Dimensionsbetrachtung, in der auch die rätselhaften, sogenannten "Parallelwelten" allgemeine Vorstellbarkeit und Funktion erhalten können.
Read more from D.Dere
die engel von morgen: Lyrik und Gedichte zur Identität Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDer Relativknall - Grundlagen einer Matrjoschka - Kosmologie: Eine Streischrift gegen die Kopenhagener Deutung Rating: 0 out of 5 stars0 ratings70 Jahre Marienerscheinungen in Heroldsbach: Chancen für neue Besuche ? Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsZu den Identitätsfragen unserer Zivilisation: Sinnfindung, Zivilisationsentwicklung und Gesellschaftsstruktur Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsAnmerkungen zur jarganischen Schöpfungslehre.: Eine außerirdische Kosmologie Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsHandbuch der vergleichenden Zivilisatorik: Kosmische Zivilisationen und Wesenheiten, Strukturanalysen und Gesellschaftskonzepte Rating: 0 out of 5 stars0 ratings
Related to Ein echter "Urknall" fand nie statt
Related ebooks
Handbuch der zeitgenössischen Physik Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsVom Nichts zur Weltformel und zurück: Das Innenleben der Elementarteilchen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDie Energiefeld-Theorie: Das Universum als Energiesystem Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsAphorismen zur Physik: Aphorismen und Sinnsprüche (Sonderband) Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDie Synthetische Einheits-Theorie der Fundamentalphysik (SETFP): Eine detaillierte Verknüpfung diverser physikalischer Konzepte Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsKurzer Versuch über das Quantum: Dinge und Begriffe Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsQuantenmechanik aus elementarer Sicht Buch 1 Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDie Weltformel: Die Urkraft des Universums Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDie Nukleonen-Theorie: Vom Makrokosmos zum Mikrokosmos Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDie Mechanik der Wärme in gesammelten Schriften.: [1867] Sammelband Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsInformation und Kosmos: Ein Handwerk der Rationalität Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDas Buch der Physik: Band 1 Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsWerden: Ein Essay Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsRelativitätstheorie Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDer Pfad zur Weltformel: Das Innenleben der Elementarteilchen XI/d Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsEinheit: Die hermetischen Grundlagen der Wissenschaft Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDie recycelte Zeit: Prinzipien einer Ordnung Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsQuantenphysik und Esoterik: Über die innere Notwendigkeit renitenten Randgeschehens für die Autopoiesis von Funktionssystemen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsÜber die Kennung des Menschen: Eine Theorie der Resonanz gegen die Vernichtung der Völker und Nationen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDas Ende des Urknalls: Ein Essay über Evolution Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDas Buch der Physik: Band 2 Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDer Urknall: Eine Theorie, die auf ungültiger Physik und fehlerhafter Mathematik basiert. Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsÜber das Wahre in der Mathematik und das Reale in der Physik: Sachbuch Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDie Macht des Menschen: Evolution und Manipulation Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsZukunftsschau für Anfänger: Versuche, Anleitungen, Beispiele und Modelle Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsRelativitätstheorie und Erkenntnis Apriori Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPhysik im UNENDLICHEN: Verflechtung von Allem Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDas Urwort: Die Physik Gottes Rating: 5 out of 5 stars5/5Grundlagen der Physik Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPhysik ohne Realität: Tiefsinn oder Wahnsinn? Rating: 0 out of 5 stars0 ratings
Mathematics For You
Mathe trainieren 1. Klasse Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsMein Übungsheft Rechnen - 3. Klasse Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsTests in Mathe - Lernzielkontrollen 2. Klasse Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsFit zum Übertritt - Mathe 4. Klasse Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDie Schönheit der Zahlen: Die Ordnung der Welt durch den menschlichen Geist Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsRechnen und Textaufgaben - Gymnasium 5. Klasse Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsMathe trainieren 2. Klasse Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsMathe-Toolbox: Mathematische Notationen, Grundbegriffe und Beweismethoden Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsEinmaleins Mathematik 2./3. Klasse Rating: 5 out of 5 stars5/5Mein Übungsheft Rechnen - 2. Klasse: Mathematik: Aufgaben mit Lösungen im Zahlenraum bis 100 - wiederholen, trainieren, lernen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsVom 1x1 zum Glück: Warum wir Mathematik für das Leben brauchen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsMathematik-Abitur Band 1: Analysis - Infinitesimalrechnung Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsMathe trainieren 4. Klasse Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsQuer durch die 1. Klasse, Mathe und Deutsch - Übungsblock Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsBegegnungen mit Euklid – Wie die »Elemente« die Welt veränderten Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsAngewandteres zum Mathematischen der Zahlenmagie Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsMathematik verstehen Band 2: Grundlagen für das Studium naturwissenschaftlicher und technischer Fächer Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsTextaufgaben 2. Klasse: Sachaufgaben - Übungsprogramm mit Lösungen für die 2. Klasse Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsWahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsMein Übungsheft Rechnen - 1. Klasse Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsRechnen und Textaufgaben - Gymnasium 6. Klasse Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsMathe trainieren 3. Klasse Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsUnterirdisches Slowenien: Ein Exkursionsführer zu den Höhlen des Klassischen Karstes Rating: 0 out of 5 stars0 ratings17 Essays über den aktuellen Zeitgeist Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDer Anfang der Unendlichkeit: Erklärungen, die die Welt verwandeln Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsTextaufgaben 4. Klasse: Sachaufgaben - Übungsprogramm mit Lösungen für die 4. Klasse und Aufgaben für den Übertritt Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsMein Übungsheft Rechnen - 4. Klasse Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsZahlentheorie Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsFilmverrückter und Serienjunkie: Stars, Filme und Serien Rating: 0 out of 5 stars0 ratings
Reviews for Ein echter "Urknall" fand nie statt
0 ratings0 reviews
Book preview
Ein echter "Urknall" fand nie statt - D.Dere
1. Brauchen wir ein völlig neues physikalisches Weltbild ?
Was ist, was soll eine hierarchisch-relativistische Kosmologie?
Zuerst sollte geklärt werden, was derartige Kosmologie nicht ist. Es gab in der Geschichte der Kosmologie eine Zeit, in der hierarchische kosmologische Modelle recht populär waren. Innerhalb dieser Konzepte entwickelte sich die Hierarchiestufe des Planetensystems zum Sonnensystem; nach dem Sternensystem der Galaxis kam die lokale Gruppe, die Supergalaxis, evtl. die Metagalaxis usw. usf. und immer noch größere Strukturen ähnlicher Art. Die Relativitätstheorie mit ihrer Raum/Zeit/Union und die Entdeckung eines großen kosmischen Explosionsereignisses, das bald Urknall
genannt wurde, verdeutlichten aber bald, dass diese Folge aus bestimmten Gründen so nicht unendlich oft fortgesetzt werden konnte. Damit galten die hierarchischen Modelle als nicht mehr zeitgemäß bzw. als vom Fortschritt überholt.
Die im Folgenden beschriebene hierarchisch-relativistische Kosmologie wendet nun das hierarchische Prinzip mit dem kleinen, aber sehr wichtigen Unterschied an, dass das Hierarchieelement dieses Modells eine komplette Raum-Zeit-Welt darstellt. Innerhalb dieser Kosmologie ist jede Raum-Zeit-Welt durch einen eigenen Urknall entstanden und besitzt damit u.a. ein eigenes, relativ
geschlossenes, energetisches System. Man geht dabei von der durchaus philosophisch begründbaren Voraussetzung aus, dass es in allen denkbaren Größenbereichen des Universums, in Richtung Mikrokosmos, wie in Richtung Makrokosmos, bestimmte, konkrete, wie auch immer geartete, Strukturen gibt; unabhängig davon, ob sie sich gegenwärtig von uns, bzw. unserem System aus, beobachten lassen oder nicht. Es wird also angenommen, dass in Richtung Mikrokosmos wie Makrokosmos eine unendliche Folge der „Schachtelung" von Strukturen existiert.
Bildlich gesehen bedeutet das Schachtelprinzip hier, dass einem Maximalelement (bzw. einer Maximalschachtel) stets eine endliche Menge von Minimalelementen (Minimalschachteln) zugeordnet ist. Die ganze Raum-Zeit unserer Metagalaxis ist demzufolge genaugenommen nur eine ganz gewöhnliche große Schachtel
. Die nächst größere Schachtel, in der sich also die Schachtel unserer
Urknall-Metagalaxis befindet, ist demzufolge eine bestimmte konkrete Welt auf der nächst höheren Hierarchieebene, die hier der Einfachheit halber als Makro 1 definiert ist.
Gesetzmäßig schließen sich an diese Makro 1 Hierarchieebne die Ebene Makro 2, Makro 3, usw. in unendlicher Folge an, während die „gedankliche Reise" in den Mikrokosmos über die Hierarchieebenen Mikro 1, Mikro 2, usw. erfolgt. Um diese Hierarchie der Makro- und Mikrowelten nun noch kürzer mathematisch einer Zahl zuordnen zu können, werden sie innerhalb der hierarchisch-relativistischen Kosmologie auch als Kosmische Ebenen (K) benannt und mit einem jeweiligen Zahlenwert versehen. Die positiven Zahlen K1, K2, K3 usw. entsprechen also einer laufenden Folge in Richtung Makrokosmos, während die negativen Zahlen (K-1, K-2, K-3 usw.) eine laufende Folge in Richtung Mikrokosmos bedeuten.
Alle diese Bezeichnungen sind im hierarchischen Sinne Bezeichnungen für „Hierarchieebenen oder auch „Strukturebenen
, denn man geht in diesem Konzept davon aus, dass auf jeder dieser Ebenen unendlich viele einzelne Raum-Zeit-Welten parallel existieren. Deshalb können wir alle sich ebenfalls auf unserer
Hierarchieebene (K0) befindlichen anderen konkreten Raum-Zeit-Welten auch als unsere „Paralleluniversen" betrachten.
Innerhalb der hierarchisch-relativistischen Kosmologie unterscheiden wir also neben „unserer Metagalaxis, d.h. „unserem
konkreten Urknall-Universum
, ganz allgemein 3 Gruppen von Universen: die Makro-Universen, die Mikro-Universen und die Universen unserer
kosmischen Ebene. Diese 3 Gruppen kann man mathematisch auch als K+, K- und K0 klassifizieren (siehe auch Bild 1 Darstellung des Hierarchieprinzips
).
Die moderne bzw. Quantenphysik hat ja nun den Begriff einer kleinsten, in unserem System wirksamen Energiemenge definiert und dieser Begriff scheint auf dem ersten Blick dem Prinzip einer unendlichen Hierarchiefolge von Strukturen entgegen zu stehen.
Innerhalb der hierarchischen Kosmologie wird aber der Energiebegriff grundsätzlich etwas anders definiert, als innerhalb der aktuell-üblichen Quantenphysik. Damit soll aber nicht gesagt sein, dass der konventionelle quantenphysikalische Energiebegriff grundsätzlich falsch
wäre; er wird vielmehr hier, in diesem anderen Konzept, in einem noch umfassenderen Sinne relativiert
. Man könnte auch sagen, dass die hierarchisch-relativistische Kosmologie es erforderlich macht, zwischen einem Energiebegriff im „allgemeinen Sinne und einem Energiebegriff im konkreten bzw.
systemspezifischen Sinne zu unterscheiden. Mit
systemspezifisch" ist hier das komplette, relativ geschlossene System von Raumzeiten innerhalb einer bestimmten Physik (bei uns ist es das System, dass z.B. durch Relativitätsphysik und Lichtgeschwindigkeit gekennzeichnet ist) gemeint. Nur innerhalb dieses Systems gilt die, u.a. auf Planck zurückgehende Vorstellung, nachdem im Mikrokosmos ein kleinstes, unteilbares Energiequantum existiert.
Im Rahmen einer hierarchisch-relativistischen Weltsicht wirkt das sogenannte Planck‘sche Wirkungsquantum
(ebenso wie die Gravitation und die mit ihr eng verbundenen Wechselwirkungen) genaugenommen eben nicht in der Welt als Ganzes
, sondern nur stets innerhalb eines bestimmten, konkreten Systems. Man könnte auch sagen, die Forderung, dass es eine tatsächlich kleinste, universelle Energiemenge gibt, gilt stets nur für eine einzelne, genau mit Grenzwerten definierten Hierarchieebene (die bei uns
als K0 bezeichnet ist). Durch das hierarchische Prinzip ist aber begründet, dass es eine im allgemeinsten Sinne kleinste Energiemenge in der Welt als Ganzes
grundsätzlich nicht geben kann (zumindest wenn wir einen allgemeinen Energiebegriff weiterhin als unverzichtbar für jegliche Struktur und die mit ihr korrelierte Information voraussetzen).
Die nähere Beschreibung bzw. Begründung dieser Systematik ist Gegenstand dieser hierarchisch-relativistischen Kosmologie, die für sich zudem den Anspruch erhebt, noch allgemeiner, noch vorstellbar-realer
und sogar noch widerspruchsfreier zu sein, als die gegenwärtig bestehenden kosmologischen Konzepte.
So, wie diese neue Denkweise, rein philosophisch gesehen, davon ausgeht, dass es in anderen, noch nicht der Forschung zugänglichen Bereichen der Wirklichkeit stets - wie auch immer geartete -Strukturen gibt, geht sie auch davon aus, dass diese Strukturen logischerweise stets an eine besondere - wie auch immer geartete -Energie gebunden sein müssen. In diesem Sinne kann die bekannte Formel E = mc² nur die Beschreibung der spezifischen Energien unseres konkreten Systems sein; sie umfasst lediglich die Energien unserer konkreten Raum-Zeit (auf unserer Hierarchieebene K0). Doch innerhalb des hierarchisch-relativistischen Weltbildes existiert ja nicht nur EINE Raum-Zeit-Welt. sondern es gibt unendlich viele dieser Raum-Zeit-Welten; alle diese Systeme und Untersysteme gliedern sich innerhalb einer erkennbaren, definierbaren Hierarchiestruktur von sowohl endlichen als auch unendlichen Mengen.
Wenn wir mal versuchen, die Formel E=mc² philosophisch verallgemeinernd zu betrachten, dann klassifiziert sie den Zusammenhang materieller Strukturen mit den konkreten Bewegungs- und Energieverhältnissen unseres konkreten physikalischen Systems. Aber dieses physikalische System stellt ja (zumindest in dieser anderen, neuen Weltbetrachtung) nur eine einzige, bestimmte Stufe oder Ebene innerhalb der Systematik aus unendlich vielen Hierarchieebenen dar. Im allgemeinsten, strukturübergreifenden Sinne könnte man demnach per einfacher Formel postulieren: Energie ist stets das Produkt aus einem konkreten Systemträger (a) mit dem Quadrat seiner systemeigenen Grenzgeschwindigkeit (b). Demnach würde die formelmäßige Kurzbezeichnung einer im weitesten Sinne allgemeinsten
Energiedarstellung E(allg.)=ab² lauten. Aber damit wäre E=mc² nicht aufgehoben, sondern nur relativiert
; es ist somit der Sonderfall
für Energien auf der heimatlichen Hierarchieebene der Gravitation (so wie die Newton-Physik der Sonderfall der relativistischen Physik für kleine Geschwindigkeiten ist).
Innerhalb dieser Formel kann man den Begriff des Strukturträgers
als Verallgemeinerung unseres systemspezifischen Begriffes der Masse
sehen. Wir gehen hier ja verallgemeinernd davon aus, dass es auf jeder dieser Hierarchieebenen gewisse Strukturträger
gibt, so wie schon aus philosophischem Erfordernis heraus auf jeder Hierarchieebene systemspezifische Grenzgeschwindigkeiten der Bewegung existieren müssten.
Man kann nun diese allgemeinste Energiedarstellung E(allg.)=ab² formelmäßig noch spezifizieren, wenn man dabei den Zahlenwert eines bestimmten Hierarchiefaktors (Hf) konkret mit einbeziehen möchte. Das wäre aber nur dann der Fall, wenn es gilt, innerhalb der unendlichen Hierarchiefolge (und innerhalb unserer Vorstellung) einen gewissen Strukturvergleich (auch wenn dieser natürlich stets hinkt
) zwischen Systemen bzw. Ebenen zu veranschaulichen. Durch die Einbeziehung so eines Hierarchiefaktors könnte ggf. heuristisch transparent werden, dass z.B. die Grenzgeschwindigkeiten bzw. Zeittakte von benachbarten
Hierarchieebenen sich stets um einen gesetzmäßigen, aber ziemlich (wenn auch nur endlich-) großen Faktor unterscheiden. Die Unterschiedlichkeit ihrer jeweiligen physikalischen Systeme verhindert aber eine direkte Wechselwirkung zwischen unserer Ebene und einer benachbarten Ebene und somit z.B. auch eine sinnvolle
systemübergreifende Kommunikation.
Nun ist es zwar ungewohnt und nicht einfach, aber wohl durchaus möglich, sich das Funktionieren einer derartigen, größenmäßig unendlich oft ineinander gestaffelten, geschachtelten Systematik einigermaßen bildlich vorzustellen. Der Schwierigkeitsgrad erhöht sich allerdings, wenn wir in diese, ursprünglich nur auf Raumgrößen bezogene Systematik zusätzlich die extreme Unterschiedlichkeit der jeweils auf den Hierarchieebenen extrem unterschiedlich wirkenden Zeittakte
mit einbeziehen. Aber in der kosmologischen Realität dürfte schon aus logischen/relativistischen Gründen, diese superhierarchische Verschachtelung
nun mal nicht nur einen räumlichen, sondern immer auch einen zeitlichen Aspekt besitzen.
Auch wenn wir den fiktiven Hierarchiefaktor Hf noch nicht genau ermitteln können (innerhalb der bildlichen Systematiken ist er erst mal provisorisch auf den exotischen Größenfaktor 10 hoch 61 vordefiniert) so wäre es mit seiner Hilfe prinzipiell ja möglich, zu ermitteln, um welchen exotischen Faktor die Zeittakte in benachbarten Ebenen jeweils schneller
oder langsamer
ablaufen. Beispielsweise könnte das ganze Weltzeitalter
einer Mikrowelt theoretisch einem kleinsten Zeittakt
auf unserer Gravitationsebene entsprechen, der also so klein ist, dass er noch weit jenseits der aktuellen Messbarkeit unserer konventionellen Sekundenbruchteile liegt. Praktisch ist durch die Unterschiedlichkeit der physikalischen Systeme eine Vergleichbarkeit wohl extrem schwierig; z.B. deshalb, weil auch die Ereignishorizonte
der Systeme in diesem