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Das Geheimnis des Zauberbergs 4. Teil: 9. Folge von: Neues aus Magihexanien
Das Geheimnis des Zauberbergs 4. Teil: 9. Folge von: Neues aus Magihexanien
Das Geheimnis des Zauberbergs 4. Teil: 9. Folge von: Neues aus Magihexanien
Ebook70 pages50 minutes

Das Geheimnis des Zauberbergs 4. Teil: 9. Folge von: Neues aus Magihexanien

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About this ebook

Sensation! Jubila hat bei seiner Steinsuche den Ungeist gesehen. Verletzt kehrt er zurück. Hat das Ungeheuer das getan? Wer von den Magihexern fürchtet sich da nicht und bliebe lieber bei Oma Berta auf der Erde. Sie und die Kinder hat die spannungsvolle Zeit vor Weihnachten erfasst. Paul kann es kaum erwarten. Die Zwillinge toben übermütig im Schnee. Das tun die Magihexer auch, allen voran Maliputti, als sie zur Erde gerufen werden. Zum Entsetzen aller kommt er dabei fast mit dem Eis eines Sees in Berührung, was für die Magihexer gefährlich wäre. Vorbei ist der Spaß. Danach kümmern sie sich um ein kleines Mädchen. Ob sie ihr zu dem blauen Teddybär verhelfen können? Und was erlebt die kleine Tanne Edelbit? Wird sie ein Weihnachtsbaum?
Wieder zurück in Magihexanien erwartet sie ein neuer Schreck: Der Ungeist ernährt sich von ihrer Quelle. Ein Elfling hat ihn dort gesehen. Malipu will sich davon überzeugen und macht sich mit Babahu, Satano und Magifa auf den Weg zur Quelle. Wird das gutgehen?
LanguageDeutsch
Publisherneobooks
Release dateDec 2, 2014
ISBN9783738004533
Das Geheimnis des Zauberbergs 4. Teil: 9. Folge von: Neues aus Magihexanien

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    Das Geheimnis des Zauberbergs 4. Teil - Wilma Burk

    Anfang

    Mit den Geschichten:

    Ein blauer Teddybär

    Und: Die kleine Tanne Edelpit

    Malipu wurde unruhig. Die Berge hatten gebebt, der rätselhafte Ungeist geschrien, ein Sturm war durch die Täler gefegt, wie es in Magihexanien seit aller Magizeit noch nie vorgekommen war - und noch immer war Jubila, der Glückliche, von seiner Steinsuche nicht zurück. Malipu schwebte hin und her; er schaute nach allen Seiten.

    „Soll ich nach ihm suchen?", fragte Babahu, der Schabernack.

    „Nein! Keiner von uns schwebt jetzt allein in den Bergen irgendwohin, solange wir nicht wissen, was das für ein Ungeist in dem Zauberberg ist", sagte er.

    Lange mussten sie nicht mehr warten. Völlig aufgelöst, den Zipfelhut schief auf dem Kopf, kam Jubila angeschwebt. Er war so abgehetzt, als wäre ein Ungeheuer hinter ihm her. Erschöpft ließ er sich auf den Boden sinken und hielt sich einen Arm, der verwundet war. Schnell sprach es sich herum, dass er zurück war, und alle eilten herbei.

    „Hat das der Ungeist getan?" Maliputti deutete auf Jubilas verletzten Arm.

    „Nein, nein!" winkte der ab.

    „Magifa muss her!", rief Imada sogleich aufgeregt.

    „Was schreist du so? Ich bin ja hier!", murrte Magifa und holte seinen Zauberstab hervor. Sacht strich er Jubila damit über die Wunde. Dann legte er noch ein Schmerztuch darauf.

    „Tut das gut!, stöhnte Jubila. „Bin ich froh, wieder hier zu sein! Ich hatte bereits gedacht, ich werde das nie mehr erleben.

    „Oh, oh! Erzähle!" Alle drängten näher heran.

    „Wo bist du gewesen?", fragte Malipu.

    „Fast am Zauberberg. Nur kurz davor", antwortete Jubila.

    „Wie konntest du das wagen, nachdem wir wissen, dass darin ein Ungeist hausen kann. Vielleicht ist es wirklich ein Bronchotaurier aus der Magivorzeit. So einer kann uns gefährlich werden. Das weißt du!", warf Malipu ihm vor.

    „Ich habe bei meiner Steinsuche nicht gemerkt, wie weit ich gekommen war. Alles ringsherum war so ruhig. Dass ich bereits am Zauberberg war, wurde mir erst klar, als das Ungeheuer herauskam."

    „Der Ungeist kam heraus?", riefen alle sofort entsetzt. Und doch drängten sie zugleich gespannt näher.

    „Ja. Alle Berge bebten, es donnerte und dann kam das Ungeheuer aus der Höhle geflogen. Oben auf die Spitze des Zauberberges setzte es sich."

    „Und dann? Wie sah es aus?"

    „Es ist riesengroß, schrecklich anzusehen. Mit gewaltigen Flügeln schlug es um sich, blickte mich furchterregend an, riss seinen Schnabel auf und schrie ohrenbetäubend."

    „Bist du nicht sofort in deinen Zipfelhut gekrochen?", fragte Malipu.

    „Dazu kam ich nicht. Der Sturm durch den Flügelschlag hatte mich gepackt und mitgerissen. Ich dachte, es zerfetzt mir meinen Wolkenkörper. Herr des Lebens, das war schrecklich! Und erst der Schmerz, als es mir fast den Arm abriss."

    „Unglaublich! Es war dir nicht möglich, in deinen Zipfelhut zu kriechen?"

    „Nein."

    „Wie konnte es das geben?"

    „Der Sturm war es. Er warf mich gegen einen Felsen. Ich dachte, der Zipfelhut würde mir dabei zerbrechen. Er hatte die ganze Zeit heftig gezittert. Es war, als wollte er weg von mir. Als ich von dem Felsen herabfiel und in eine kleine Höhle kriechen konnte, musste ich ihn mit beiden Händen festhalten. Ich glaube, sonst hätte er sich auf und davon gemacht." Jubila war auch jetzt noch der Schock über dieses fürchterliche Erlebnis anzusehen.

    Allein bei der Vorstellung davon duckten sich alle vor Angst.

    „Danach bist du aber in deinen Zipfelhut gekrochen. Und was geschah dann?", wollte Malipu wissen.

    „Nichts mehr."

    „Das Ungeheuer blieb da oben sitzen?"

    „Ich denke schon."

    „Du denkst das? Hast du nicht gesehen, was es noch getan hat?"

    „Nein. Ich war ja im Zipfelhut in der kleinen Höhle. Da bin ich erst wieder herausgekommen, als der Ungeist verschwunden und alles ruhig war."

    „Das ist aber ziemlich lange her. Wo warst du noch? Wir haben uns Sorgen gemacht", sagte Malipu vorwurfsvoll.

    „Nirgends! Jubila blickte ihn unsicher an. „Ich habe mich einfach nicht herausgetraut und abgewartet. Das hättet ihr auch getan, wenn das Ungeheuer euch mit diesen schrecklichen Augen angesehen hätte.

    „Ist ja gut! Ich mache dir keinen Vorwurf. Doch jetzt entfernt sich keiner mehr so weit von uns, es sei denn, er wird zur Erde gerufen", forderte Malipu.

    Dazu hatte wirklich niemand Lust, wenn man so etwas Schreckliches

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