Die längsten Tunnel der Welt: Monumente und Bauwerke unserer Erde
By Noah Adomait
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Sie erfahren auch über Bauwerke, die sich noch im der Bauphase befinden, wie z.B. der geplanten Gotthard Basistunnel. Sie können sich z.B. u.a. informieren, wann die Weströhre durchgeschlagen wurde, wieviel Gestein bewegt wurde oder wann der Eröffnungstermin angesetzt ist und zu welchem Zweck dieser Tunnel gebaut wird, der nach Fertigstellung der längste Eisenbahntunnel der Welt sein wird.
Worum geht es in diesem E-Book?
Hier lesen Sie alles was es über die längsten Tunnel der Welt zu erfahren gibt. Die meisten dieser Tunnel dienen dem Personenverkehr und bringen Menschen von einem Ort zum anderen, die ansonsten eine lange Fahrzeit und viele Umwege in Kauf nehmen müssen, um von A nach B zu gelangen. Dabei sind diese Tunnel entweder unterirdisch, wie bei U-Bahn-Tunneln, durch Berge geschlagen, wie bei Eisenbahntunneln oder auch Straßentunneln für den Autoverkehr.
Ein besonderes Highlight ist z.B. der Eurotunnel (Kanaltunnel) der in nordwest-südlicher Richtung mit einer Länge von 50 km Großbritannien mit Frankreich, also mit Festland Europas, verbindet. Das Besondere dabei ist, dass unter der Straße von Dover gebaut wurde, also unter der Meerenge des Ärmelkanals. Die ersten Entwürfe des Bauwerks wurden bereits 1803 erstellt. Immer wieder gab es Hindernisse das Vorhaben zu realisieren, bis es letztendlich zum Baubeginn im Jahre 1987 kam und der erste Eisenbahnzug im Jahre 1994 den Tunnel passieren konnte.
Die Tunnel haben alle eine eigene Historie von der Planung bis zur Eröffnung.
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Die längsten Tunnel der Welt - Noah Adomait
Einleitung
Erfahren Sie mehr über die längsten Tunnel der Welt. Dieses eBook zeigt eine Auswahl (Länge von mehr als 5.000 Metern) der längsten Tunnel der Erde.
Aber es kommt auch darauf an was man genau unter Tunnel versteht:
So ist der Päijänne-Tunnel mit seiner Länge von 120 Kilometern der längste Tunnel der Welt - er ist aber nur
eine Wasserleitung, der die finnische Hauptstadt Helsinki mit Trinkwasser aus dem Päijänne-See versorgt.
Der Seikan-Tunnel ist mit 53,9 Kilometer Länge der längste Tunnel der Welt, durch den Menschen befördert werden. Genauer gesagt handelt es sich um einen Eisenbahntunnel, welcher die zwei japanischen Inseln Hokkaid? und Honsh? miteinander verbindet.
Der momentan im Bau befindliche Gotthard-Basistunnel (ein Eisenbahntunnel in der Schweiz, der voraussichtlich im Jahr 2016 fertiggestellt sein wird) ist dann allerdings mit 57 Kilometer nocheinmal länger.
Der längste Tunnel für den Autoverkehr ist der Lærdalstunnel in Norwegen, der auf einer Strecke von 24,5 Kilometern Aurland und Lærdal verbindet.
Hier erfahren sie alles über die längsten Tunnel der Welt.
Der längste Tunnel in Europa zum Beispiel war 2010 der Ärmelkanaltunnel (auch häufig Eurotunnel, Kanaltunnel oder Channel Tunnel bezeichnet). Der berühmte Tunnel verbindet seit 1994 England mit Frankreich. Züge durchqueren den circa 50 Kilometer langen Tunnel in etwa 20 Minuten.
Seit dem Durchschlag des Gotthard-Basistunnel 2010 ist dieses Bauwerk nun längster Tunnel Europas. Dieser Tunnel besteht aus zwei Röhren, die je circa 57 Kilometer lang sind. Es ist das teuerste Bauprojekt in der Geschichte der Schweiz. Ab 2017 (event. auch schon ab 2016) sollen in dem neuen Gotthard-Basistunnel stündlich etwa 15 Züge durchfahren.
Bis zum Bau des Kanaltunnels war ungefähr 70 Jahren lang der Simplontunnel zwischen Italien und der Schweiz der längste Tunnel Europas. Er wurde Anfang des 20. Jahrhunderts gebaut.
Guangzhou Metro
Die Guangzhou Metro ist die U-Bahn von Guangzhou, der Hauptstadt der chinesischen Provinz Guangdong. Sie befördert täglich 4,392 Mio. Fahrgäste (Stand: Mai 2011) auf 236 km Streckenlänge. Mit 1,19 Milliarden Passagieren pro Jahr (Stand: Ende 2010) steht sie auf der Liste der weltweit am höchsten beanspruchten U-Bahn-Systeme auf Platz 10.
Geschichte
Die Planungsgeschichte der Guangzhou Metro reicht bis ins Jahr 1960 zurück, als der damalige Statthalter von Guangdong, Chén Yù, eine Erschließung der damals stark wachsenden Stadt mittels einer U-Bahn mit zwei Linien vorschlug. Entgegen ursprünglichen Befürchtungen (die Stadt liegt im Perlfluss-Delta) erwies sich der Untergrund bei geheimen Probebohrungen als hinreichend stabil. 1965 begann dann der Bau eines acht Kilometer langen Tunnels, der angesichts des gerade ausgebrochenen Vietnamkriegs auch als Luftschutzstollen hätte dienen sollen. Doch die Realisierung blieb bereits in der Rohbauphase stecken und wurde erst ab 1984 weiter verfolgt.
Das erste Teilstück der Linie 1 wurde am 28. Juni 1997 in Betrieb genommen. Nach Pekin/Beijing, Shanghai und Tianjin ist sie das vierte U-Bahn-System auf dem chinesischen Festland.
Am 28. Juni 1999 wurde die Linie 1 fertiggestellt. Seitdem verbindet sie den Südwesten der Stadt mit dem Stadtzentrum und dem Ostbahnhof. Am 29. Dezember 2002 folgte dann die Linie 2, welche die Stadt in Nord-Süd-Richtung durchquert. Als zweite Nord-Süd-Linie, die auch den Flughafen Guangzhou im Norden der Stadt anbindet, ging am 26. Dezember 2005 die Linie 3 in Betrieb. Am 8. November 2010 ging die ATM-Linie, eine vollautomatisch betriebene Kabinenbahn, in Betrieb, um das Neubau-Geschäftsviertel Zhujiang anzubinden. Am 3. Dezember 2010 erhielt die Vorstadt Anschluss mittels der Guangfo-Linie. Gu?ngfó ist ein Kofferwort aus Guangzhou und Foshan.
Liniennetz
Die Metro in Guangzhou umfasst momentan (2011) acht Linien mit insgesamt 144 Stationen.
Eine der Linien ist als Kabinenbahn (automated people mover; APM) ausgeführt. Mit Ausnahme dieser APM-Linie sind alle Linien in einem Verbundsystem eingebunden. Ein Übergang zwischen den verschiedenen Linien ist möglich.
Von der APM-Linie bestehen an den Endstationen direkte Übergänge zur Linie 3; hierbei wird jedoch ein neuer Fahrschein benötigt.
Gegenwärtiges Liniennetz
Das aktuelle Liniennetz besteht aus 8 Linien die in diesem Tunnel fahren mit bis zu 24 Stationen
Tarife
Der Tarif ist wegabhängig und reicht von ¥ 2 für Kurzstrecken (Fahrt über eine oder zwei Stationen) bis ¥ 14. Fahrten zum Flughafen kosten zusätzlich ¥ 5 Zuschlag.
Grundsätzlich werden zwei Typen von Fahrkarten unterschieden:
Einzelfahrscheine (RFID-Chips)
Wiederaufladbare RFID-Smartcards (Yáng Chéng T?ng; ???). Letztere gelten seit 2010 auch in anderen Städten des Perlflussdeltas und können auch als Geldkarte in ausgewählten Geschäften verwendet werden.
Ausbaupläne
Zwei Linien befinden sich derzeit im Bau: Die Linie 6 (41,9 km; 32 Stationen) wird eine zweite Ost-West-Linie sein, die Linie 9 (20,1 km; 8 Stationen) wird den Nordwesten der Stadt anbinden. Die Fertigstellung dieser Vorhaben wird für 2015 angepeilt.
U-Bahn Peking
Die U-Bahn von Peking ist das U-Bahn-Netzwerk, das Groß-Peking mit seinen Vorstädten verbindet. Das Pekinger U-Bahn-Netz misst etwa 465 Kilometer und ist damit vor der Metro Shanghai das längste der Welt. Die U-Bahn verkehrt von 5:10 bis 23:40, wobei der Takt in der Hauptverkehrszeit drei bis vier Minuten beträgt, sonst acht Minuten. 2011 wurden 2,18 Milliarden Fahrgäste befördert. Am 12. Juli 2013 wurden 11,0469 Millionen Fahrgäste im gesamten Netz der U-Bahn transportiert. Dies ist ein Fahrgastrekord für die Pekinger U-Bahn
Geschichte
Pekings U-Bahn-System war das erste der Volksrepublik China, der Bau dafür begann 1965. Die erste Strecke vom Hauptbahnhof nach Pingguoyuan wurde am 1. Oktober 1969 eröffnet. Die Strecke entspricht heute dem westlichen Teil der Linie 1 und dem südlichen Teil der Linie 2. Die U-Bahn durfte zuerst nur von Beamten benutzt werden, erst 1977 war die Benutzung durch die übrigen Einwohner Pekings erlaubt.
Am 20. September 1984 wurde der restliche Teil der Ringlinie eröffnet und damit der Betrieb auf zwei Linien aufgeteilt. Am 12. Dezember 1992 wurde die Linie 1 ostwärts von Fuxingmen nach Xidan verlängert. Eine weitere Verlängerung von Xidan nach Sihuidong fand am 28. September 1999 statt. Seit dem 24. Juni 2000 ist es möglich, dass Züge direkt von Pingguoyuan nach Sihuidong durchfahren können, davor bestand keine direkte Gleisverbindung.
Eine weitere Linie wurde am 28. September 2002 (westlicher Teil bis Huoying) und am 28. Januar 2003 (östlicher Teil) eröffnet. Die Batong-Linie, die als Verlängerung der Linie 1 gebaut wurde, ist am 27. Dezember 2003 als separate Linie in Betrieb gegangen. Die Linie 5 wurde am 7. Oktober 2007 eröffnet.
Die Eröffnung der für die Olympischen Spiele wichtigen U-Bahn Linien 10 und Airport-Express fanden am 19. Juli 2008 statt. Der „olympische Zubringer zwischen den Stationen „Beitucheng
und „Senlin Gongyuan Nanmen", der offiziell schon als Linie 8 bezeichnet wird, durfte bis zum Ende der Olympischen Spiele aber nur mit Akkreditierung für die Olympischen Spiele oder mit einer Eintrittskarte für den entsprechenden Tag benutzt werden. Die Besonderheit besteht darin, dass die entsprechenden Sicherheitskontrollen bereits vor Betreten der U-Bahn stattfinden.
Seit 2008 ist die U-Bahn Teil des Benchmarking-Systems Community of Metros. Der Westbahnhof wurde am 30. Dezember 2012 ebenfalls an das Pekinger U-Bahn-Netz angeschlossen
Linien
Es gibt insgesamt 12 Linien:
Die Linie 1 verläuft mitten unter dem Stadtzentrum Pekings und verbindet unter anderem den Tian’anmen-Platz (Platz des himmlischen Friedens) und den Kaiserpalast („Verbotene Stadt) mit den Einkaufspassagen Wangfujing, Xidan, Dongdan und Xiushui Shichang („Seidengasse
) und führt im Westen bis in die Westberge Pekings und führt am Westbahnhof von Peking vorbei. Die Linie 1 stellt somit eine wichtige Ost-West-Verbindung dar, mit Anschluss zur Linie 2, 4, 5, 10 und der Batong Linie.
Die Linie 2 verläuft als Ring um das Stadtzentrum Pekings, zum überwiegenden Teil unter der heutigen zweiten Ringstraße, der ehemaligen Stadtmauer. Die Linie 2 stellt die wichtigste Transitlinie im Zentrum dar, da sie das Zentrum und den Hauptbahnhof mit den äußeren Stadtteilen Pekings und dem Flughafen verbindet, u. a. über die Überlandbusbahnhöfe bei Dongzhimen und Xizhimen, sowie über Verbindungen zu den Linien 1, 4, 5, 13 und der Flughafenlinie.
Die Linie 4 verläuft von der nordöstlichen Station Anheqiao Nord über das Zentrum zur südlichen Station Gongyixiqiao. Sie verbindet das Zentrum mit dem Universitätsbezirk Haidian sowie dem Alten und dem Neuen Sommerpalast. Gleichzeitig verbindet sie den neuen Südbahnhof, und damit den Kopfbahnhof der Schnellfahrstrecke Peking–Tianjin, mit dem U-Bahnsystem.
Die Linie 5 verläuft von der nördlichen Station Taipingzhuangbei zu der südlichen Station Songjiazhuang. Sie bietet Anschluss an die Linien 1, 2, 10 und 13. 16,9 Kilometer der Linie 5 verlaufen unterirdisch.
Die Linie 6 ist ebenfalls eine Ost-West Verbindung. Sie beginnt in Haidian Wuluju und endet bei Caofang. Sie wurde am 30. Dezember 2012 eröffnet. Ihre Länge beträgt im Augenblick 30, 4 km und Sie besitzt 20 Stationen. Sie bietet Anschluss an die Linien 2, 4, 5, 9, 10.
Die Linie 8 verläuft von Huilongguan Dongdajie im Norden Pekings zum Stadtzentrum Pekings. Sie wurde am 30. Dezember 2012 eröffnet, hat 12 Stationen und ist 22 km lang. Sie bietet Anschluss an die Linien 2, 10 und 13.
Die Linie 9 verbindet die Fangshan Linie mit den Linien 1, 10, 6 und 4. Sie beginnt bei der Station Guogongzhuang und verläuft über den Westbahnhof zur Station National Libary. Ihre Länge beträgt 16,5 km und hat 12 Stationen. Sie wurde am 30. Dezember 2012 eröffnet.
Die Linie 10 verläuft komplett unterirdisch von der westlichen Station Bagou zur südwestlich gelegenen Station Shoujingmao und folgt dabei grob dem dritten Pekinger Autobahnring. Ein weiteres Teilstück wurde am 30. Dezember 2012. Der Restteil von der Station Shoujingmao bis zur Station Xiju wurde im Mai 2013 fertiggestellt. Die Linie ist damit neben der Linie 2 die zweite Ringlinie des U-Bahn-Netzes. Diese Linie umfasst 57 km und 45 Stationen. Sie bietet Anschluss zu den Linien 1, 4, 5 ,6 ,8 , 9, 13, 14 und zur Flughafenlinie.
Die Linie 13 verläuft überwiegend oberirdisch in grober Hufeisenform im Norden von Peking. Sie schließt bei beiden Endstationen an die Linie 2 an und verbindet die nördlichen Stadtteile Pekings mit dem Zentrum.
Der erste Bauabschnitt der Linie 14 wurde am 5. Mai 2013 in Betrieb genommen. Der fertiggestellte Abschnitt sorgt für den Anschluss des Geländes der 9. China (Beijing) Flower