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Die Naturgesetze sind Gottes Kleiderständer: Gottes Garderobenzimmer, Teil 2
Die Naturgesetze sind Gottes Kleiderständer: Gottes Garderobenzimmer, Teil 2
Die Naturgesetze sind Gottes Kleiderständer: Gottes Garderobenzimmer, Teil 2
Ebook227 pages1 hour

Die Naturgesetze sind Gottes Kleiderständer: Gottes Garderobenzimmer, Teil 2

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About this ebook

Bei unserem Blick auf die Welt bewegen wir uns zumeist in vorgefertigten Denksystemen, die zum Teil schon vor langer Zeit in der Geschichte unserer Zivilisation entstanden sind. Oftmals können diese Wahrnehmungsformen den schnellen Entwicklungen in unserer heutigen Zeit nicht mehr standhalten und verursachen dadurch Spannungsfelder, die eine genauere Überprüfung der Sichtweisen und Interpretationen erforderlich machen, die durch die dahinter stehenden Weltanschauungen vermittelt werden.

Nachdem der erste Band einen Blick auf die Hintergründe und Institutionen unseres Lebens auf der Erde geworfen hat, untersucht dieser zweite Band die Werte, die sich daraus vermitteln, geht aber auch den Ängsten nach, die dabei auftreten können. In weiteren 159 vom Autor entwickelten Aphorismen und Kurzessays zu 22 neu ausgewählten Themen des Lebens versucht es erneut, dem Leser eine Wahrnehmung dafür zu vermitteln, wo sich unser bestehendes Verständnis an aktuellen Erkenntnissen aus den Wissenschaften und modernen, spirituellen Sichtweisen vorbeibewegt. Dabei wird auch herausgearbeitet, welche Wahrnehmungsformen eine konstruktive und auf die Zukunft ausgerichtete Einordnung der vielfältigen Entwicklungen in unserer heutigen Welt unterstützen können.

Das Werk will nicht durch umfangreiche Ausführungen überzeugen, sondern lebt durch die komprimierte Kraft seiner Aussagen. Unter Verwendung einer manchmal poetischen, häufig aber auch informativen Sprache wendet es sich direkt an unsere bestehenden Sichtweisen über die Welt und die menschliche Gemeinschaft.
LanguageDeutsch
Publisherneobooks
Release dateApr 20, 2018
ISBN9783742741707
Die Naturgesetze sind Gottes Kleiderständer: Gottes Garderobenzimmer, Teil 2

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    Book preview

    Die Naturgesetze sind Gottes Kleiderständer - Michael Gauss

    Michael Gauss

    Die Naturgesetze sind Gottes

    Kleiderständer

    Ein unverstellter Blick

    auf die Wirklichkeit

    und ihre Alternativen

    Sinnsprüche und Kurzessays

    Band 2

    Texte und Umschlagillustration:

    Copyright © 2018 Michael Gauss

    kontakt@gauss-aphorismen.de

    Werkbezeichnung:

    Gottes Garderobenzimmer

    Buch- und Umschlaggestaltung:

    Michael Gauss

    Seiten: ca. 208*

    Zeilen: 3.749

    Wörter: 18.096

    Zeichen: 123.037

    Verlag: neobooks.com

    ISBN e-Book: 978-3-7427-4171-4

    Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

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    In Liebe für meinen Vater, dem es niemals vergönnt war so unbeschwert zu sein, um das zum Ausdruck bringen zu können, was er eigentlich gewesen wäre.

    I

    nhalt

    Vorwort

    Die Wirklichkeit

    Frauen

    Männer

    Kinder

    Die Geschlechter

    Das Alter

    Der Tod

    Die Physis

    Der Verstand

    Die Psyche

    Angst

    Die Zivilisation

    Das Schicksal

    Versuchung, Verführung

    Veränderung

    Entwicklung

    Philosophie

    Spiritualität

    Weltbilder

    Das Menschsein

    Sendboten

    Gott

    Hinweis

    Nachwort

    Danksagung

    Über den Autor

    Anhang

    V

    orwort

    Nachdem sich der erste Band oftmals mit den großen Institutionen und Hintergründen unseres Lebens als Menschen befasste, steht dieser zweite Band vermehrt im Zeichen der Werte, die sich daraus vermitteln, geht aber auch den Ängsten und Widerständen nach, die dabei auftreten können.

    Es scheint offensichtlich zu sein, dass jede neu gewonnene Erkenntnis ihre Tauglichkeit erst dann erweisen kann, wenn sie auf das tägliche Leben übertragen wird. Diese Integrierbarkeit in die Rahmenbedingungen eines persönlichen Lebens auf dieser Erde stellt gleichzeitig auch den Maßstab dar, an dem oft gemessen wird, ob es sich überhaupt um sinnvolle Neuerungen im Dienste einer Verbesserung der eigenen Lebensqualität handelt. Lässt sich dies für einen Menschen nicht bewerkstelligen, dann ist die betreffende Information für dieses Leben scheinbar nicht relevant oder zumindest zu diesem Zeitpunkt noch nicht von Bedeutung.

    Neben der konkreten Umsetzbarkeit im täglichen Leben gibt es aber noch einen weiteren, sehr viel subtileren Bereich, der entscheidenden Einfluss auf unseren Lebensweg nimmt. Es ist unser Weltbild – jene persönliche Zusammenstellung von Überzeugungen und Werten, mit der wir die Ereignisse, die in unsere Aufmerksamkeit dringen, zuordnen und in Relation zu unseren eigenen Wünschen und Absichten bringen.

    Immer fußt die Grundlage eines solchen Weltbildes zunächst auf den vorherrschenden Ansichten in unserem sozialen Umfeld. Es sind unsere Eltern, unsere Familie und unsere Freunde, die uns als erste vermitteln, was es bedeutet ein Mensch in einer bestimmten Wohnstätte auf dieser Erde zu sein. Dabei spielt das soziale Milieu, in dem wir uns befinden und die Gesellschaftsform, in der wir leben, zusätzlich eine tragende Rolle. Diese Assimilation bereits vorhandener Richtlinien beginnt schon sehr früh im Kindesalter. Später dann, wenn wir erwachsen sind, fügen wir zu dieser Grundlage noch hinzu, was wir in unserem eigenen Leben erfahren und dabei herausarbeiten. Jedoch sind sowohl die Erfahrungen, die wir in unserem Leben machen, wie auch ihre anschließende Wertung, die wir dann vornehmen, bereits maßgeblich davon beeinflusst, durch welches persönliche Weltbild wir die Wirklichkeit wahrnehmen.

    In den meisten Fällen, in denen wir später als Erwachsene etwas an unserem Weltbild verändern – sei es, dass wir etwas hinzufügen oder etwas hinauswerfen – findet dann aber ein mehr oder minder bewusster Entscheidungsprozess statt: „Nein, das entspricht mir nicht mehr oder „Oh ja, das hat was!. Entscheidend beidieser Feststellung ist, dass wir im Zuge unserer wachsenden Lebenserfahrung immer weniger durch unser äußeres Umfeld darin bestimmt sind, welche Werte wir vertreten. Wir beginnen immer mehr damit, uns bewusst für bestimmte Werte zu entscheiden, die für uns ansprechend sind. Solche Entscheidungen haben ein jedes Mal weitreichende Auswirkungen auf unser Weltbild, dem eigentlichen Fundament für die spezifische Art unserer Lebensstrategien und die innere Natur unseres Lebensgefühls. Sie repräsentieren jene Abfolge von Richtungswechseln in unserem Leben, die wir später als die Eckpunkte unseres Lebensweges wahrnehmen.

    Nun ist die gewollte und rasche Weiterentwicklung eines Weltbildes auf der Grundlage eigener, persönlicher Erfahrungen sehr stark davon abhängig, wie intensiv man am Leben teilhaben kann. Nicht jeder Mensch ist etwa dazu in der Lage, um die ganze Welt zu reisen und Einsichten in die besonderen Blickwinkel auf das Leben zu nehmen, die in anderen Kulturen vertreten werden, um dadurch neue Impulse für ein tieferes Verständnis über die inneren Zusammenhänge des eigenen Lebens zu finden. Aber wir leben heute in einer Zeit, in der Information weltumspannend geworden ist. Für jeden interessierten Geist mit einem echten Interesse daran, die innere Lebensqualität kontinuierlich zu verbessern, ist dies das goldene Zeitalter. Es steht alles, was es dafür braucht, frei zur Verfügung. Das gilt insbesondere für die so wichtigen Orientierungspunkte in Form von passenden und für das Leben auch verwertbaren Informationen.

    Im Zuge des Beschreitens der individuellen Wege hin zu den ersehnten Zielen, bringen solche Menschen ganz automatisch auch die ganze Menschheit voran, sofern es sich um aufrechte und lautere Persönlichkeiten handelt. Nicht nur die sich auf vielfältige Weise verzweigenden Auswirkungen unserer Handlungen und die wie Wellenbewegungen von uns ausgehenden Inhalte unserer Kommunikation spielen dabei eine Rolle. Es ist auch jene, über die rein physische Existenz hinausgehende Verbundenheit zwischen allen Menschen, die dafür sorgt. Dies ist einer der Aspekte, warum in medial entstandenen Texten der hohe Wert eines jeden Einzelnen so auffällig stark hervorgehoben wird.

    Entscheidend dafür, dass solche individuellen Wege überhaupt beschritten werden können, ist aber erneut die Tatsache, dass wir selbst entscheiden dürfen, welche Werte wir vertreten wollen. Denn

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