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Tränen aus Gold
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Ebook48 pages31 minutes

Tränen aus Gold

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About this ebook

Fee ist 25 Jahre alt und seit zwei Jahren arbeitslos. Endlich bekommt sie eine Zusage und darf schon am nächsten Tag im Antiquitäten-Laden mit dem Arbeiten beginnen.

Eines Tages kommt ein Mann und bietet ihr ein Gemälde aus seinem Privatbesitz an. Auf dem Gemälde ist eine Frau abgebildet, die goldene Ohrringe trägt. Einen dieser Ohrringe hat Fee. Das macht sie neugierig. Sie möchte mehr über diese Frau auf dem Gemälde erfahren und begibt sich auf die Suche. Bald stößt sie auf eine große Liebe, nur war sie damals zur falschen Zeit.
LanguageDeutsch
Publisherneobooks
Release dateAug 1, 2018
ISBN9783742727657
Tränen aus Gold

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    Tränen aus Gold - Natalie Bechthold

    Über das Ebook

    Fee ist 25 Jahre alt und seit zwei Jahren arbeitslos. Endlich bekommt sie eine Zusage und darf schon am nächsten Tag im Antiquitäten-Laden mit dem Arbeiten beginnen.

    Eines Tages kommt ein Mann und bietet ihr ein Gemälde aus seinem Privatbesitz an. Auf dem Gemälde ist eine Frau abgebildet, die goldene Ohrringe trägt. Einen dieser Ohrringe hat Fee. Das macht sie neugierig. Sie möchte mehr über diese Frau auf dem Gemälde erfahren und begibt sich auf die Suche. Bald stößt sie auf eine große Liebe, nur war sie damals zur falschen Zeit.

    Inhaltsverzeichnis

    Ein Sommertag in Ulm

    Der erste Arbeitstag

    In einem Viertel von Ulm, das Fee noch nicht kennt

    An der Donau

    Die weiße, vornehme Villa

    Heiße Schokolade

    Fee und Ben

    Kurzroman

    Tränen aus Gold

    Von Natalie Bechthold

    Ich heiße Felicia Pahlmann, aber gerufen werde ich Fee. Nach meiner Ausbildung zur Galeristin war ich 2 Jahre arbeitslos. Für mich war es eine lange Zeit. Eine Zeit von schwindender Hoffnung und zunehmender Verzweiflung. Und gerade diese war die Schwerste in meinem Leben.

    Fee holte sich eine Tasse aus dem Schrank und schenkte sich frisch gekochten Kaffee ein. Auf dem Küchentisch lag eine Zeitung. Es war eine Mittwoch-Ausgabe. Neben ihr lag ein dicker, brauner Umschlag. Fee glaubte, dass es wieder mal eine Absage war und traute sich deshalb nicht den Umschlag zu öffnen. Sie ließ sich damit Zeit.

    Fee setzte sich mit ihrem Kaffee an den Küchentisch und blätterte in der Zeitung. Hin und wieder schielte sie zum braunen Umschlag. Soll ich ihn vielleicht doch öffnen?, überlegte sie. Das Gefühl, ihn öffnen zu müssen, ließ ihr keine Ruhe, sodass sie sich nicht auf den Artikel in der Zeitung konzentrieren konnte.

    „Na gut. Nur damit ich meine Zeitung lesen kann", gab sie schließlich nach.

    Fee holte ein Messer aus der Schublade ihres Küchenschranks und schnitt den Briefumschlag auf. Vorsichtig holte sie die Unterlagen aus der braunen Papierhülle. Ihre Hände zitterten vor Aufregung und Angst.

    „Bleib locker! Es ist nur eine Absage, kein Todesurteil", versuchte sie sich zu beruhigen.

    Sie drehte die Dokumente richtig herum. Und in der nächsten Sekunde weiteten sich ihre Augen. Auf dem ersten Blatt las sie tatsächlich das Wort `Zusage´.

    „Zusage … Ich habe eine Zusage." Fee sprang von ihrem Stuhl auf. Drückte die Papiere gegen die Brust und lachte vor Glück. Freudentränen rannen über ihr Gesicht.

    Sorgfältig las sie die zugeschickten Dokumente und unterschrieb in heller Aufregung ihren langersehnten Arbeitsvertrag.

    Ein Sommertag in Ulm

    Fee war wegen der gefundenen Arbeitsstelle überglücklich. Ihr war nach Feiern zumute. Deshalb zog sie ihren Lieblingsrock an - ein weißer Rock mit rotem Mohnblumenmuster - und dazu eine passende schwarze Bluse und nahm die nächste Straßenbahn. Sie fuhr über ganz Ulm und machte so eine Art `Ausflug´.

    Fee hatte schon immer eine seltsame Vorstellung von

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