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Kater Toni im Fieber der Atommodelle Teil 2: Eine historische Zeitreise vom Altertum bis zur heutigen Zeit
Kater Toni im Fieber der Atommodelle Teil 2: Eine historische Zeitreise vom Altertum bis zur heutigen Zeit
Kater Toni im Fieber der Atommodelle Teil 2: Eine historische Zeitreise vom Altertum bis zur heutigen Zeit
Ebook91 pages39 minutes

Kater Toni im Fieber der Atommodelle Teil 2: Eine historische Zeitreise vom Altertum bis zur heutigen Zeit

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Kater Toni erklärt auf amüsante Weise die Orbitaltheorie, die Bindungslehre und stellt Aufgaben, deren Lösungen er natürlich auch verrät. Seine Freunde gucken ihn manchmal verständnislos an, sofort erläutert Kater Toni den gleichen Sachverhalt noch simpler, so dass auch der Haudegen Rambo sowie die kokette Pudeldame Micki erfreut folgen können.
LanguageDeutsch
Publisherneobooks
Release dateJul 21, 2014
ISBN9783847698456
Kater Toni im Fieber der Atommodelle Teil 2: Eine historische Zeitreise vom Altertum bis zur heutigen Zeit

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    Kater Toni im Fieber der Atommodelle Teil 2 - Cara Celina

    Kapitel 1

    „Meine Supermäuse, gestern hatte ich ein anregendes Gespräch mit Sir Henry zu Niels Bohr, beziehungsweise seiner Theorie. Damit bin ich auch gleich beim Thema: Unser Freund Bohr konnte seine Überlegungen nicht beweisen, nur der Erfolg gab ihm Recht. Vor allen Dingen hat er sich nur auf das Wasserstoffatom bezogen, Mehrelektronensysteme wurden nicht erfasst. Ich könnte noch einiges aufzählen, aber ich glaube, ihr seht schon jetzt ein, dass weiter geforscht werden musste. Trotzdem ist das Bohrsche Atommodell mit seinem Schalenbau zur Klärung vieler Erscheinungen gut zu gebrauchen. Ihr erinnert euch bestimmt an meine Ausführungen zum Periodensystem der Elemente, da habe Atome wie folgt gezeichnet:

    Beispiel: Siliziumatom 14Si

    Bitte entschuldigt, die nicht ganz gelungene Zeichnung. „Ich entschuldige nicht, man bekommt den falschen Eindruck, man könnte annehmen, dass die Elektronen unterschiedlich groß sind! motzte Motzki. „Kritik angenommen, ich wollte doch nur altes Wissen auffrischen. Ihr erinnert euch, dass die Elektronen auf der äußersten Schale Valenzelektronen genannt wurden. Sie waren für die chemischen Eigenschaften der Elemente verantwortlich. Aber zurück zu unserem Thema, der Verbesserung des Bohrschen Atommodells.

    Es gab damals einen gewissen Herrn Arnold Sommerfeld, der kam auf die Idee, dass die Elektronen nicht auf Kreisbahnen wie von Niels Bohr gedacht, sondern auf elliptischen Bahnen liefen. Kurz dazwischen gefragt: Was ist eine Ellipse?" Fragend blickte ich die Meute an. Hasso meldete sich: „Eine Ellipse besteht aus allen Punkten, deren Summe der Entfernungen von zwei festen Punkten F1und F2gleich ist.

    Die beiden festen Punkte heißen Brennpunkte, weil Brennpunkt auf Englisch „Focus heißt, bekommen sie die Buchstaben F1und F2.

    „Eine Ellipse wird festgelegt durch die große und die kleine Halbachse. Ich denke in der Abbildung wird deutlich, welches die kleine und welches die große Halbachse sind. Sommerfeld sagte, dass die große Halbachse der bereits bekannten Hauptquantenzahl n entspricht und führte für die kleine Halbachse die Nebenquantenzahl k ein. Später wurde die Nebenquantenzahl mit „l" bezeichnet. Auch die Verbesserung von Herrn Sommerfeld entsprach nicht den Ergebnissen, die die rasante Entwicklung der Atomphysik nahm. Bevor ich euch weitere Überlegungen aufzeige, fordere ich euch auf: Fasst bitte zusammen, inwiefern das Bohr-Sommerfeld-Modell eine Weiterentwicklung des Rutherfordschen Atommodells darstellt und macht bitte Aussagen über die Nachteile des Bohr-Sommerfeld-Modells. „Hey, Samtpfote, geht es noch ein wenig vornehmer? Du hast wohl zu lange mit Sir Henry zusammen gehockt! motzte der immer noch eifersüchtige Motzki. Er hat mir die Einzelvorlesung für Sir Henry sehr übel genommen, er fühlte sich aus unserer Gruppe der drei Musketiere ausgeschlossen. Um ihn wieder besser zu stimmen, ermunterte ich ihn eine Antwort zu geben. Immer noch auf Krawall gebürstet bellte er: „ Du glaubst wohl, ich kann das nicht? Aber ich bin auch schlau! Es ist nämlich, so dass im Rahmen des Rutherford-Modells alle möglichen Elektronenbahnen zugelassen sind, somit kann nicht erklärt werden, dass nur bestimmte Energieübergänge erfolgen können. Wesentliche Nachteile des Bohr-Sommerfeld-Modells sind einerseits, dass sich die Existenz bestimmter Elektronenbahnen physikalisch nicht begründen lässt, deshalb musste Bohr diese Idee als Postulat einführen, als nicht bewiesene Behauptung eben. Auch die Angelegenheit mit den kreisenden Elektronen steht im Widerspruch zur klassischen Physik. „Herr Ex-Polizeipräsident, ich werde dich für den nächsten Nobelpreis vorschlagen. Ganz tolle Zusammenfassung. Give me five forderte ich ihn auf. Motzki ging auf mein ausgestrecktes Pfötchen zu und stupste dann mit seiner rechten Pfote dagegen, „Freunde?" fragte

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