Die Liga der Narren: Planen irre Politiker den Atomkrieg und die Zerstörung der Welt?
By Josef Hahn
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War es so? Wahrscheinlich schon!
Leider werden wir fast nur von Ahnungslosen und/oder Idioten regiert. Die Idioten schreiben uns vor, wie wir zu leben haben, wovon wir leben dürfen und erwarten dafür im Gegenzug, dass wir uns dankbar erweisen – wofür eigentlich?
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Book preview
Die Liga der Narren - Josef Hahn
Aperitif
Ich habe keine Ahnung davon, mit welchen Waffen sich die Menschen im Dritten Weltkrieg bekämpfen werden. Aber ich weiß, dass man sich im Vierten Weltkrieg wieder mit Steinen und Keulen bekämpfen wird.
(Nach Albert Einstein)
Mal ganz ehrlich: haben Sie heute schon Nachrichten gehört, gesehen oder gelesen? Natürlich weiß ich nicht, wann Sie diese Zeilen - wenn überhaupt - lesen werden, aber ich getraue mich mit Ihnen zu wetten, dass die Anzahl der negativen Meldungen die Zahl der positiven bei Weitem überstiegen hat.
War es so?
Wahrscheinlich schon!
Leider werden wir fast nur von Ahnungslosen und/oder Idioten regiert. Die Idioten schreiben uns vor, wie wir zu leben haben, wovon wir leben dürfen und erwarten dafür im Gegenzug, dass wir uns dankbar erweisen – wofür eigentlich? – und im Extremfall auch unsere Schädel hinhalten, wenn Krisen zu Kriegen expandieren. Dann nennt man uns Helden; wenn wir überlebt haben!
Es ist doch seltsam; wenn wir im zivilen Dasein irgendjemand umbringen, sind wir Mörder und gehen für lang oder länger ins Gefängnis oder werden hingerichtet.
Tun wir das gleiche im Krieg, als Soldaten, dann sind wir Helden und werden gefeiert und mit Blechplaketten (Orden) besonders geehrt.
Was sind wir doch für ein komischer Haufen? Ein komischer Haufen von mehr als sieben Milliarden in verschiedenen Farben, mit verschiedenen Sprachen und unterschiedlichen Auffassungen.
Genauso wunderlich ist es doch - bleiben wir noch einen kurzen Moment im Krieg -, dass Priester, Imame, Rabbiner und ähnliches Gesocks von ihrem Gott den Sieg des jeweils eigenen Landes erflehen; na ja! Klingt aber logisch, oder?
Bleibt noch die Frage zu klären, welcher der angerufenen Mächtigen der richtige ist. Wissen Sie es? Ich nicht! Egal; der jeweils siegreiche Gott nimmt aber bewusst in Kauf, dass der Sieg der eigenen Waffen eine Unzahl an Getöteten, Schwerverletzten und Krüppeln auf der Verliererseite erfordert hat. Sind das aber nicht auch seine Geschöpfe?
Seit Jahrtausenden haben wir uns gegenseitig erschlagen, niedergemetzelt und alle möglichen Schäden zugefügt. Warum eigentlich? Hätte nicht irgendein Schöpfer das Aggressionspotential in unseren Hirnen auf null stellen können?
Hätte er!
Hat er aber nicht!
Bereitet es ihm/ihr etwa Freude, uns bei der eigenen Vernichtung zu beobachten?
Bedrohungen mit furchtbaren Folgen und ungeahnten Ausmaßen lauern vor unseren Türen. Bedrohungen, die nicht nur den Großteil der Menschheit betreffen, sondern auch den gesamten Planeten. Den Planeten, der uns auf ihm immer noch duldet.
Wäre der Planet nicht besser dran, diese unmögliche Spezies - ja, ich meine uns - möglichst rasch von sich zu entfernen? Eigentlich sind wir doch die schädlichsten Wesen auf ihm; vermutlich auch die unnötigsten!
Wieviel Geduld wird Mutter Erde – eine Bezeichnung der Indianer - mit uns noch aufbringen? Oder ist die latente Gewaltbereitschaft einiger irrer Politiker bereits Teil eines Planes von Mutter Erde, sich von uns zu befreien?
Ist das etwa schon einmal(?) passiert?
Uralte Mären berichten davon.
Die Overkill-Kapazität der Supermächte ist heute so gewaltig, daß man damit den Planeten nicht nur einmal komplett zerbröseln kann.
Ich will kein Unheilsprophet sein. Will ihnen auch keine – vielleicht doch unnötige – Angst vor der Zukunft machen, aber Fakt ist, wir sind leider (wieder?) in der Lage dazu, uns selber auszurotten; was ich nicht unbedingt als Fehler ansehe.
Die entsetzliche Vorstellung eines baldigen weltumspannenden Krieges ist nicht mehr auszuschließen und liegt durchaus im Rahmen des Möglichen! Die Weltvernichter in hohen Positionen arbeiten schon recht fleißig daran; auch wenn man auf allen Seiten immer wieder die Bedeutung des Friedens betont¹.
Werden wir dann in die Steinzeit zurück gebombt werden? Werden die Überlebenden als atomgeschädigte Mutanten das Rad wieder erfinden und das Feuer entdecken?
Alles scheint möglich!
Keinem Nicht-Menschen würde so etwas einfallen! Doch blicken wir zurück und hoffentlich wird das hier Beschriebene nie zur Realität!
Das wünscht sich von ganzem Herzen ihr Autor, JosefderHahn.
Europäischer Imperialismus
Als die >Europäische Expansion< bezeichnet man die Eroberung und nachfolgende Herrschaft einiger skrupelloser Staaten auf Gebiete in Afrika, Amerika, Asien, Australien und auch Ozeanien in der frühen Neuzeit.
Es begann im 15. Jahrhundert mit den Entdeckungsfahrten der Portugiesen nach Afrika und der Spanier nach Amerika.
Seinen Höhepunkt hatte diese Expansion mit dem Imperialismus durch Europa im 19. und frühen 20. Jahrhundert.
Dabei kam es weltweit zu massiven Bevölkerungsbewegungen, zu denen die Emigration europäischer Kolonisten ebenso beitrug wie der Sklavenhandel.
Weitere Folgen waren die Ausbreitung des Christentums - wozu eigentlich? - und einer so genannten >Europäischen Kultur<, die vielen Kulturen in den eroberten Gebieten weit unterlegen war. In Mittel- und Südamerika bestanden Hochkulturen wie die Reiche der Inkas, Mayas oder Azteken. In Asien waren es primär die Inder und Chinesen, deren Jahrtausende alte Kultur, die der europäischen weit überlegen war.
Wir brachten allerdings auf den Eroberungszügen auch Geschenke mit; wie etwa die Pocken und andere Krankheiten, die uns halfen, die Einheimischen zu dezimieren!
Die >frommen europäischen Christen< sahen aber ohnehin die einheimische Bevölkerung als nutzlos an. Man vertrieb sie ganz einfach oder rottete sie gänzlich aus; welch edle Maßnahme! Massachusetts – damals noch britisches Besatzungsgebiet – zahlte ab dem Jahr 1700 eine Prämie von 100 Pfund Sterling für jeden männlichen Indianerskalp. Das Vierfache eines damaligen Jahresdurchschnittsverdienstes.
Die Aggressivität der Europäer brachte den Kulturen der außereuropäischen Gebiete den Verlust ihrer ethnischen Identität und noch Elend, Not, Versklavung und Tod dazu.
Welchen Grund sollten die Nachkommen der Gepeinigten also heute haben, die Europäer besonders zu mögen?
Gar keinen.
Das beweist sich besonders im Wiedererstehen alter Sitten und Gebräuche; man besinnt sich eben wieder auf die individuellen Grundlagen. Das finde ich auch gut und richtig!
Back to the roots!
Grafik 1Der Seehandel der europäischen Mächte schuf allerdings auch die Grundlagen für die Entwicklung weltweiter Wirtschaftsbeziehungen; Globalisierung im späten