Nix als Wasser: Vielleicht doch eine Liebesgeschichte?
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So hat schon manche Liebesgeschichte angefangen. Wie im richtigen Leben, geht es hier turbulent bis dramatisch zu. Ganz sicher handelt es sich um große Gefühle, aber um die große Liebe?
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Book preview
Nix als Wasser - Sigrid Schneider J.
Vorwort
Dieses Buch erzählt die nachdenklich aber auch turbulente Geschichte von einem Mann und einer Frau die sich im Internet kennengelernt haben.
Vielleicht ist es eine Liebesgeschichte …
Vielleicht ist die Geschichte aber auch überraschend anders....
Nix als Wasser
Ich sitze im Zug, es ist schon wieder tiefe Nacht und draußen fliegen nur noch die Schatten der Welt rasch, fast viel zu rasch vorbei. Ich denke über die letzte Woche nach, versuche all das was ich erlebt, gesehen, gefühlt hab zu sortieren, zu verarbeiten…...
Der Zug rattert gleichmäßig vor sich hin und ich lasse mich in meine Erinnerungen fallen.
SAMSTAG
Es war Samstag Morgen 6 Uhr 15. Ich hatte die Nacht in Zügen und auf verschiedenen Bahnhöfen verbracht. Am Tag zuvor noch ein langer Arbeitstag und dann schnell nach Hause, den gepackten Koffer meine Tasche und ab zum Bahnhof.
Dann stand ich da, in Bremerhaven, und hatte das erste Mal Zeit etwas nachzudenken und – Angst. Ja ich hatte tatsächlich Angst. Ich hatte vielleicht viel zu schnell entschieden diese doch etwas verrückte Einladung anzunehmen.
Um mich von meinem mulmigen Angstgefühl abzulenken, konzentrierte ich mich auf die Menschen hier. Ein alter Mann, der etwas entfernt auf einer Bank saß ,sah aus als hätte er hier geschlafen. Grade als ich dachte,trauriger alter Mann, zwinkerte er mir zu, lächelte breit und zahnlos und sagte: „Na Mädel, wo willste denn hin? Sieht ja aus, als würdest du gleich weglaufen, dabei biste doch grad erst angekommen." Ich grinste genauso breit zurück, allerdings mit Zähnen, winkte ihm freundlich zu und schaute mich um.Ich überlegte was nun zu tun sei und dachte,einen Kaffee, das brauche ich jetzt und oh, irgendwo muss ich mir unbedingt die Zähne putzen. Ich schnappte mir meinen Koffer und ging los.
In meinem Kopf ratterte es, was mache ich hier eigentlich, ich weiß nix von dem Typen und verabrede mich um mit ihm auf einem Boot tagelang allein zu sein. Ich bin doch wirklich eine vertrauensselige Kuh, was, wenn er gar nicht so ist wie er selbst gesagt hat? Was, wenn ich hier wirklich schlechte Erfahrungen mache und dann unglücklich bin?
Während ich auf dem Bahnhof etwas hilflos herumirrte, überlegte ich wie das eigentlich alles angefangen hat.
Ja, es das Spiel im Internet.Wir waren beide Farmer und haben uns im Spiel ab und zu Mails geschrieben. Bald schon haben wir öfter und kurz danach täglich geschrieben. Schnell waren die Möglichkeiten innerhalb des Spiels für uns zu klein, und wir tauschten unsere privaten Mail Adressen aus. Wir schrieben uns eigentlich alles was gerade aktuell war, aber nie stellten wir dem Anderen Fragen über die Vergangenheit und irgendwann war das auch nicht mehr wichtig.
Ich schrieb ihm mal, das meine Waschmaschine erfolgreich den Panzerführerschein gemacht haben muss, denn sie klang, als würde sie im Badezimmer einen Panzer fahren.
Ein anderes Mal gab ich ihm einen, naja vielleicht sogar klugen Rat und behauptete in der Mail, ich hätte diesen Rat von einem weisen alten Indianerhäuptling, der seit vielen Jahren nichts anders tut, als in der Nähe meiner Wohnung auf einer Wiese zu sitzen, seine Pfeife zu rauchen und über das Leben nachzudenken.
Er erklärte mir daraufhin dass der Indianer nun zu Häuptling b.H. ernannt wurde, denn wer schon soooolange irgendwo sitzt, muss ja einen breiten Hintern haben.
Von da an waren Mitteilungen und Grüße von Häuptling breiter Hintern fester Bestandteil unser Nachrichten.
Irgendwann tauschten wir unsere Handynummern aus. Wir haben oft telefoniert, manchmal stundenlang. Wir blödelten dabei oft nur herum wie die Kinder und wir hatten beide Spaß daran. Bei einem der Gespräche erzählte ich auch von meiner Liebe zur Nordsee und gar nicht lange danach bekam ich die Einladung zu dieser Segeltour. Ich hatte überhaupt nicht darüber nachgedacht, dass er mir ja eigentlich fremd ist, er fragte am Telefon ob ich Lust habe mit ihm segeln zu gehen und ich sagte einfach ja. Und dann stand ich in Bremerhaven auf dem Bahnhof.....
Ich hatte inzwischen den Ausgang des Bahnhofes erreicht.
Meine Gedanken schlugen Purzelbäume, und irgendwo eine Uhr 6 Uhr 30
Endlich, eine kleine Kaffeebude vor dem Bahnhof. Ich hatte dann noch eine Stunde Zeit um Kaffee zu trinken ,mir die Zähne zu putzen und mir Sorgen darüber zu machen ob ich mich richtig entschieden habe hierher zu kommen.
Der Kaffee war heiß und wirklich gut, deswegen versuchte ich auch die belegten Brötchen
„Eins mit Käse bitte."
Hhmmm naja, das Brötchen schmeckte schon gut, aber mein Magen rumorte. Da war sie wieder die Angst, was wenn er mich total hässlich findet, oh Gott hätte ich mich mal doch etwas geschminkt. Dafür jedoch hatte die Zeit am Vorabend einfach nicht gereicht...
Warum war es mir denn auf einmal so wichtig wie ich aussah? Ich wusste es selber nicht
So stand ich also ungeschminkt und deutlich übermüdet da, es war 10 Minuten vor 7 und ich brauchte ein Waschbecken.
Ich fragte mich durch zu den Bahnhofstoiletten.
Dort schaute ich in den Spiegel und was ich sah, erschreckte mich. Ich sah müde aus, ein wenig blass, und ängstlich. Ja, man konnte mir meine Angst falsch zu handeln tatsächlich ansehen.
Noch während ich in den Spiegel schaute meldete sich mein zweites Ich in diese Gedanken hinein: wasch dir mal das Gesicht mit kaltem Wasser, kämm dir das Haar und freu dich auf ein paar schöne Tage...
Energisch drehte ich den Wasserhahn auf und wusch mir das Gesicht ganz kalt ab. Die Frau die hinter mir stand um sich die Hände zu waschen, wartete geduldig.
Ich beeilte mich, denn dass jemand wegen mir und meiner Unentschlossenheit warten musste gefiel mir nicht.
Ich trocknete mich mit Papierhandtüchern ab, fuhr mir mit den Fingern kurz durchs Haar und drehte mich eine Entschuldigung murmelnd zu ihr um. Sie jedoch lächelte und sagte:„Na so geht
es doch. Sieht doch gleich viel frischer aus."
Ich lächelte ihr dankbar zu und schaute schaute auf die Uhr. 7 Uhr 15. In meinem Bauch, so glaubte ich, war ganzer Ameisenstock ausgebrochen, alles an und in mir vibrierte und ich hatte weiche Knie.
Ich versuchte mir einen Mann vorzustellen zu dem die Stimme, die