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Menschen sterben - Seelen nie: Die Existenz und Unsterblichkeit der Seele
Menschen sterben - Seelen nie: Die Existenz und Unsterblichkeit der Seele
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Ebook197 pages5 hours

Menschen sterben - Seelen nie: Die Existenz und Unsterblichkeit der Seele

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About this ebook

Seit Beginn der Menschheitsgeschichte glauben wir an etwas Höheres, an etwas, das auf ein Leben nach dem physischen Tod des Menschen hinweist. Die Weltreligionen und verschiedene philosophische Ausrichtungen bieten unterschiedliche Glaubensmodelle zu diesem Thema an. Doch diese Ansichten sind festgefahren. Es gibt dort nichts Neues mehr zu entdecken, geschweige denn zu verändern. Doch halten diese teilweise Jahrtausende alten Deutungen den heutigen Maßstäben der modernen Wissenschaft überhaupt noch Stand? Könnte so manches beschriebene "Wunder" mit den Erkenntnissen der Wissenschaft unserer Zeit vielleicht ganz einfach erklärt werden? Ja, denn es gibt in den modernen Wissenschaften Hinweise, die sich mühelos in Einklang mit dem bringen lassen, was in diesen Religionen beschrieben wird, insbesondere soweit es den Begriff der "Seele" betrifft.

In diesem Buch geht es um die Lehre der Reinkarnation, einer Religionsform, der weltweit etwa 1,6 Milliarden Menschen angehören. Weit über 6.000 Stunden hat der Autor mit Menschen verbracht, die während einer Rückführung in ihre vergangenen Leben über Ereignisse und Wahrnehmungen berichteten, die die Existenz einer Seele nahelegen, wenn nicht gar beweisen.

Unter Einbeziehung einfachster Erkenntnisse aus der allgemeinen Physik, der Quanten- und der Biophysik lassen sich diese beschriebenen Erlebnisse mühelos mit einem Weltbild in Einklang bringen, das bei einer fundamentalen Betrachtung auch das Modell einer unsterblichen Seele beschreibbar macht. So bietet dieses Werk eine spannende Reise. Diese beginnt bei der Mystik und Magie der Seele und führt über die Physik hin zu den kleinsten Teilchen. Am Ende dokumentiert dieses Buch auch durch die Erfahrungen von über 1.300 Menschen - mit denen der Autor eine Rückführung in vergangene Leben praktiziert hat - eine Weltsicht, die dem Leben eine große Sinnhaftigkeit verleiht.
LanguageDeutsch
Publisherepubli
Release dateJan 28, 2015
ISBN9783737525213
Menschen sterben - Seelen nie: Die Existenz und Unsterblichkeit der Seele

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    Book preview

    Menschen sterben - Seelen nie - Ralf Dahmen

    Einleitung

    Liebe Leserin, lieber Leser, ich habe einige Zeit darüber nachgedacht, welche Anrede ich in diesem Buch verwenden soll. Schlussendlich habe ich mich für die Form des „Du entschieden. Ich wende es aus der Überlegung und meiner Überzeugung heraus an, dass es keine Unterschiede und Trennungen zwischen uns Menschen gibt. Das auf emotionale Distanz abzielende „Sie baut am Ende immer so etwas wie eine unsichtbare Mauer auf.

    In diesem Buch geht es um den biologischen Körper des Menschen und das metaphysische Wesen Seele. Das Wort Seele wird im modernen Sprachgebrauch mit der Gesamtheit aller Gefühlsregungen und geistigen Vorgänge beim Menschen beschrieben. In diesem Sinne ist das Wort Seele weitgehend mit dem Begriff Psyche verwandt. Darüber hinaus gibt es aber auch religiöse und philosophische Konzepte, in denen sich das Wort Seele auf eine immaterielle Wesenheit bezieht, die als Träger der Existenz eines Individuums und seiner durch die Zeit hindurch beständigen Identität aufgefasst wird. Mit dieser Anschauung ist die Seele mit der Annahme verbunden, dass sie hinsichtlich ihrer Existenz vom menschliche Körper und damit dem physischen Tod unabhängig und somit unsterblich ist. Der Tod wird als Vorgang der Trennung oder Ablösung der Seele vom materiellen Körper gedeutet.

    Ich ordne den Begriff Seele als ein energetisches Bewusstsein ein. Damit meine ich nicht das menschliche Bewusstsein, sondern das, welches Dich zu dem Menschen macht, der Du heute im innersten Deines Wesenskerns bist. Wenn ich nachfolgend über Spiritualität spreche, meine ich damit nicht Esoterik. Spiritualität bedeutet eine gewisse Geisteshaltung in Bezug auf das Leben und das Miteinander. Ich betrachte die Spiritualität als die Wissenschaft der geistigen Welt und ihrer Zusammenhänge. Von daher sie es viel mehr als bloßer Glaube.

    Ich bin der Überzeugung, dass wir die seit Jahrhunderten getrennten Weltansichten der Religionen und Naturwissenschaften wieder als ein Ganzes betrachten sollten. Wenn wir das tun, kommen wir der Vorstellung von Spiritualität schon sehr nahe. Am Ende geht es um die ganzheitliche Betrachtung des Menschen und somit um die Aufhebung vom Jahrtausende alten Dogmatismus der Trennung in ein Schwarz/Weiß- und Gut/Böse-Prinzip innerhalb der Vorstellung der Religionen. Ein Hauptmerkmal der Religionen ist, dass sie unveränderbar und in ihren Aussagen feststehend scheinen. Sie wirken wie eine in Stein gemeißelte Wahrheit, die keinen Spielraum für Fortschritt und Entwicklung erkennen lässt. Die Wissenschaft basiert auf Forschung und Verbesserung von oftmals als feststehend geglaubten Erkenntniskonstrukten. So dachten wir doch früher, die Erde sei eine Scheibe, oder dass sich die Sonne um die Erde dreht.

    Wir werden uns im Folgenden mit konkreten Ergebnissen und den neuen (momentanen) Erkenntnissen der modernen Wissenschaft beschäftigen. Wir werden uns an dem orientieren, was bereits durch die Wissenschaft belegt wurde. Viele der heutigen Forschungsergebnisse lassen sich mühelos in Einklang mit dem bringen, was bisher nur in den Religionen zu finden war. Speziell dann, wenn wir über die Physik beziehungsweise Quantenphysik sprechen. Durch diese Symbiose können wir eine große innere Freiheit erreichen, die uns ein neues Verständnis von Leben und Tod bieten kann. Doch dazu solltest Du den Begriff Seele nicht als etwas Mystisches oder Magisches betrachten. Deine Seele ist nicht etwas, das bestraft wird, nachdem sie den Körper, also dieses Leben wieder aufgibt. Jedenfalls nicht auf die Art und Weise, wie es uns in den dogmatischen Glaubenslehren diverser Religionen vermittelt wird. Jede Körperzelle ist individuell. Dennoch bildet sie erst gemeinsam mit allen anderen Zellen die Struktur und Gestalt Deines menschlichen Körpers. Genauso ist es mit Deiner Seele. Sie ist Deine individuelle, aber gleichfalls niemals eine vom Ganzen abgetrennte Energie des universellen, schöpferischen Prinzips. Nur in dieser Verbindung ist es Deinem menschlichen und materiellen Körper überhaupt erst möglich zu funktionieren. Wie im Kleinen, so im Großen. Ebenso aber auch umgekehrt: Wie im Großen, so im Kleinen.

    Was bedeutet seelische Ebene?

    Die seelische Ebene ist Dein innerstes und höchstes Bewusstsein. Du solltest sie jedoch nicht mit Deinem menschlichen Bewusstsein verwechseln, denn das existiert in einem gewissen Sinne gar nicht. Seele bedeutet Dein innerster Wesenskern, der Dich zu dem Menschen macht, der Du im Innersten bist. Es sind genau die Attribute, die man nicht durch seine Eltern in die Wiege gelegt bekommt. Es ist der Teil, der in jedem Menschen steckt und ihn auf scheinbar geheimnisvolle und mystische Art und Weise zu einem Unikat macht. Fast jeder Mensch hört irgendwann in seinem Leben: „Ich weiß gar nicht von wem Du das hast. Das hast Du weder von mir, noch von einem anderen Familienmitglied. Das ist dann einer der Momente, in dem wir kurz innehalten und damit anfangen, uns über uns selber zu wundern und dies zu hinterfragen. „Wenn ich es nicht von meinen Eltern habe, woher hab ich es dann? Ich habe doch nie etwas Ähnliches in meinem Leben erlebt...

    Bezogen auf die gesamte Menschheit ist der einzige Unterschied darin zu finden, dass Seelen unterschiedliche Entwicklungsstufen aufweisen. Daraus entsteht ein chaotisches und dennoch geordnetes System. Was würde geschehen, wenn kleine Kinder in einem Büro mitarbeiten würden? Sie haben keine Erfahrung von der auszuführenden Arbeit. Ebenso verhielte es sich damit, wenn die Erwachsenen wieder in den Kindergarten gingen. Wie soll das gehen? Glücklicherweise ist es jedoch hier auf dieser Erde so, dass wir diesen Zwängen ausgesetzt sind. Junge und erfahrenere Seelen müssen miteinander auskommen. Das führt die Welt in ein ein Chaos mit Kriegen, Hass und Hungersnot. Doch bei genauerer Betrachtung werden wir später feststellen, dass es ein ganz geordnetes System ist. Damit meine ich natürlich nicht das politische, sondern das schöpferische System.

    Ich bin kein besonderer Freund von esoterischen Konzepten. Überall lesen wir von Engeln, Beschützern und höheren Wesenheiten, die auf uns aufpassen. Ebenso von Energien, Feinstofflichkeit, Grobstofflichkeit und Menschen mit „besonderen Veranlagungen wie Hellsichtigkeit und medialen Fähigkeiten. Außerdem gibt es Menschen, die berichten, dass sie die Aura eines anderen sehen können oder mit den Verstorbenen sprechen. Was mich daran stört, ist keinesfalls der Gedanke, dass dem so sein könnte. Vielmehr sind es die menschlichen Interpretationen wie beispielsweise: „Ich habe deinen Opa gesehen. Wie soll das gehen, wenn dieser bereits seit 20 Jahren im Grab liegt? Die Kirche spricht von einem Jüngsten Gericht. Sie spricht meines Wissens aber nicht darüber, wo wir zwischenzeitlich sind. Also wie sollte man dann mit einem Verstorbenen reden können? Diejenigen, die sich nicht auf die Kirche beziehen, beziehen sich auf sogenannte Energien. Doch die physische Mess- und Beschreibbarkeit dieser Energien bleibt vollkommen im Dunkeln. Auch die Theorie einer Grob- oder Feinstofflichkeit wird nicht näher definiert.

    Die oben dargestellten Konzepte werden so beschrieben, um Trost, Hoffnung und Zuversicht zu spenden. Doch all diese Aspekte bringen einen am Ende nicht wirklich weiter, denn schlussendlich bleibt immer die Frage im Raum stehen: „Was ist, wenn es nicht so ist, sondern ganz anders?" Deshalb halte ich mich nachfolgend an das, was messbar, plausibel erklärbar und durch meine eigenen Erlebnisse sowie die Erfahrungen von anderen Menschen beschrieben werden kann. Bei diesen Darstellungen wird es dem einen oder anderen Leser vielleicht etwas an einem emotionalen Ausdruck mangeln, doch unterm Strich führt es zu einem Ergebnis, das jeder für sich selber nachvollziehen kann.

    Was die TV-Medien „verschweigen"

    Was das Thema Rückführungen in vergangene Leben betrifft, können die Medien - insbesondere die TV-Sender - kaum für eine wirklichkeitsnahe Darstellung sorgen. Die Problematik liegt hierbei keinesfalls im Unvermögen der Produzenten, Regisseure, Schauspieler oder Statisten. Nein, diese Menschen machen definitiv einen guten Job. Doch ist die realistische und greifbare Vermittlung der Emotionen über dieses Medium nicht bzw. nur mit großem Aufwand möglich. Es würde einer Hollywood-Produktion gleichkommen, wollte man die Erlebniswelt während einer einzigen Rückführung realistisch darstellen. Das ist für eine einfache Dokumentation von 45 Minuten zu aufwendig. Also stecken die Filmemacher in einem großen Dilemma, so sie dieses Thema aufgreifen.

    Was in den üblichen TV Beiträgen zum Thema Rückführungen in vergangene Leben gezeigt wird, ist beispielsweise, dass eine Person auf einer Liege liegt. Diese Person befindet sich zumeist in einer sogenannten hypnotischen Trance. Ein Verfahren, das unter den zu berücksichtigenden Umständen (beispielsweise mehrere Kameraleute, Tontechniker, Regie, Rollwagen, elektronische Lüfter und Nebengeräusche der dort anwesenden Personen) sicherlich das Sinnvollste ist, auch wenn ich dieses Verfahren persönlich strikt für eine Rückführung ablehne.

    Dem Zuschauer wird beispielsweise vermittelt, dass dort eine Frau liegt, die eine Burg wahrnimmt. Im Folgenden schwenkt die Kamera von dieser Person weg und dem Zuschauer wird eine Burg gezeigt. Um diese Burg läuft dann eine Person herum, die eine Küchenmagd, Bedienstete oder das Burgfräulein sein kann. Das soll dann gleichfalls die Person sein, die dort im Fernsehstudio auf der Liege liegt. Als Nächstes beschreibt diese Person vielleicht, dass dort Ritter sind, die gegeneinander kämpfen. Und wieder wird dem Betrachter eine andere Szene gezeigt. Man wird dort Laienschauspieler sehen, die mit irgendwelchen Plastikschwertern herumfuchteln. Das sollen die Ritter sein, die die betreffende Person - die sich in der Rückführung befindet - wahrnimmt. Möglicherweise wird die Frau weiter beschreiben, dass ihr eigener Mann in diese Kämpfe verwickelt ist. In diesem Fall wird nun ein Mensch aus diesen zehn anderen „Rittern" herausgepickt. Er soll den Mann an der Seite der Frau repräsentieren.

    Soweit ist dies bestimmt alles realistisch und wahrheitsgetreu dargestellt. Doch nun kommt die entscheidende Frage: „Was empfindet die Frau, wenn sie dort liegt?" Es ist ja nicht so, als würde man einen Kinofilm schauen. Nein, es ist ein großes emotionales Erlebnis. Wie fühlt es sich an, mit den Ängsten von damals konfrontiert zu werden – und zwar so, als passierten sie gerade jetzt? Dem beklemmenden Gefühl möglicherweise Hab und Gut zu verlieren, schlimmstenfalls sogar den eigenen Mann? Vielleicht wurde sie von der Burg gejagt oder in den Kerker eingesperrt? Diese und viele andere, insbesondere emotionale Fakten können in einem als Dokumentarsendung ausgewiesenen Beitrag so gut wie gar nicht dargestellt werden. Emotionen lassen sich auf diesem Weg sehr schlecht transportieren. Außerdem tragen sie aus Sicht des TV-Senders nicht zur so genannten Wahrheitsfindung bei, worauf die Filmemacher aber angewiesen sind. Es soll ja eine Dokumentation und keine Lovestory sein.

    Die TV-Beweise

    Demzufolge müssen sich die Produzenten auf Fakten berufen, die sie während einer Rückführungssitzung vor laufender Kamera sammeln können. Da werden Fragen gestellt wie beispielsweise: „Wann (in welcher Zeitepoche) hast Du gelebt? In welchem Land war das und wie war Dein Name?

    Warst Du verheiratet? Wie war der Name Deines Mannes? Wie hieß die Stadt, in der Du dort lebtest?"

    Viele Fragen, die am Ende – aus Sicht des Zurückgeführten – für das Erlebnis und den Sinn einer Rückführung weniger interessant sind. Für den Zurückgeführten geht es schlussendlich nicht um solche Fakten, sondern vielmehr um das emotionale Erlebnis und die Erkenntnis, was die Seele in diesem betrachteten Leben erfahren und gelernt hat. Denn das sind schlussendlich die Attribute, die jeden Menschen zu dem machen, was er heute ist bzw. wie er sich gegenüber seinen Mitmenschen darstellt.

    Außerdem wird so oft der Eindruck vermittelt, es sei das normalste der Welt, dass bei einer Rückführung in ein vergangenes Leben alle oben genannten und weiteren Parameter jederzeit abrufbar wären. Dies entspricht jedoch nicht meinen Erfahrungen. In allen von mir praktizierten und mit vielen Klienten erlebten Rückführungen ist es eher so, dass globale Fragen, wie beispielsweise Jahreszahlen oder Länder, gut greifbar sind. Sobald es aber ins Detail geht - damit meine ich insbesondere persönliche Namen und die der Angehörigen sowie die Stadt, in der man lebte - wird es sehr schwierig. Aus Sicht der Seele ist das jedoch verständlich, weil es sich für die Seele ausschließlich um Erfahrungen handelt. All die Attribute wie z.B. in welcher Stadt, in welchem Land und welche Menschen sie umgeben, sind eher sekundär. In einem Seelenleben geht es ausschließlich um Erfahrungen auf der emotionalen Ebene. Ausnahmen bilden hierbei die so genannten Seelenverwandten, auf die ich später noch konkret eingehen werde.

    Es ist sicherlich schön zu wissen und zu hinterfragen, wann und wo

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