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SO geht's: Ohne Tricks, ganz sauber zum Erfolg des Nichtrauchens
SO geht's: Ohne Tricks, ganz sauber zum Erfolg des Nichtrauchens
SO geht's: Ohne Tricks, ganz sauber zum Erfolg des Nichtrauchens
Ebook92 pages1 hour

SO geht's: Ohne Tricks, ganz sauber zum Erfolg des Nichtrauchens

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About this ebook

"Lasst die Raucher mir zufrieden, dass sie rauchen, find' ich redlich, füllt es doch die Bundeskasse, ist es auch gesundheitsschädlich".
Manfred Rommel
Politiker



Nach langer Zeit des "herumdokterns" habe ich festgestellt, dass alle angebotenen Hilfmittel um Nichtraucher zu werden für mich herausgeschmissenes Geld war. Hier lesen Sie, wie ich es dennoch geschafft habe.

Dalai Lama sagt ja, man soll versuchen, so viele Sichtweisen einer Sache zu betrachten wie nur möglich. Flexibles Denken eben.
Leseproben unter: einbuchverlag.de
LanguageDeutsch
Publisherepubli
Release dateOct 27, 2012
ISBN9783844235845
SO geht's: Ohne Tricks, ganz sauber zum Erfolg des Nichtrauchens
Author

Rainulf Spitau

Vom Raucher zum Nichtraucher. So habe ich es geschafft, als Kettenraucher ein sehr verträglicher Nichraucher zu werden.

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    Book preview

    SO geht's - Rainulf Spitau

    SO geht's

    ISBN 978-3-8442-3584-5

    Veröffentlichung und Vervielfältigung –auch auszugsweise- nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.

    SO geht's - Ohne Tricks, ganz sauber zum Erfolg

    Rainulf Spitau

    published by: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de

    Copyright: © Rainulf Spitau

    Der Kopf denkt,

    der Bauch lenkt! 

    Vorwort

    Sollte jemand meinen, sich in diesem Buch zu erkennen, so ist das einzig und allein sein Problem. Von meiner Seite aus jedenfalls nicht gewollt, weil alle Orte, Schauplätze, Namen, speziell personenbezogene Namen völlig frei erfunden sind.

    Wenn ich hier einzelne Berufsgruppen, Einzelhersteller und Fabriken tadelnd anspreche, so ist das gewollt. Schließlich sind weder Pharmakonzerne und Apotheker, noch Ärzte und Therapeuten mit dem Gütesiegel „Artenschutz" ausgezeichnet. Dies ist aber nicht meine eigentliche Intention. Mein Bestreben ist es, Ihnen nahe zu bringen, dass Regeln gebrochen werden müssen, um Neues entstehen zu lassen. Insbesondere Regeln, dessen Auswirkungen schwammig und wabbelig formuliert sind. Frei nach der Devise: es könnte so, aber auch so, na ja vielleicht aber auch anders herum, möglicherweise von Oben gesehen umgekehrt betrachtet werden, in gewisser Hinsicht aber auch als gleich angesehen.........!

    Um Beschwerden vorzubeugen, möchte ich erwähnen, dass ich mit Raucher, Hausarzt, umgangssprachlich man usw., immer auch Raucherinnen, Hausärztinnen und frau meine.

    Im Text habe ich es bei der männlichen Form belassen, weil dieses >man/frau< oder Raucher(in) für mich in keinster Weise einen Beitrag zur Emanzipation, sondern lediglich eine lästige Behinderung beim Lesen darstellt. Im Originaltext: Kristiane Allert-Wybranietz.

    Ansonsten beglückwünsche ich Sie zur klugen Entscheidung, diese 94 Seiten beschriebenen Papiers erworben zu haben und kann Ihnen nur noch ein unterhaltsames Lesen und vor allen Dingen viel Erfolg wünschen.

    Wie Sie auf der Vorseite erkennen können, wurde dieses Buch bereits 2002 von mir geschrieben. Zu der Zeit war das Fliegen auf Raucherplätzen und das Rauchen in Lokalen noch bedingt möglich. Aus diesem Grund wird Ihnen sicherlich einiges fremd vorkommen.

    R. Spitau

    Lasst die Raucher mir zufrieden,

    dass sie rauchen, find' ich redlich,

    füllt es doch die Bundeskasse,

    ist es auch gesundheitsschädlich.

    Manfred Rommel

    Politiker

    SO

    Eine völlig andere Art

    K 1

    Das hilft garantiert!

    Na ja, wenn der das sagt. Schließlich ist es ja mein Hausarzt. Und außerdem, wenn ich mal Schulter- oder Rückenschmerzen habe, klebe ich mir ja auch so ein Pflaster auf die schmerzende Stelle und nach ein, zwei Tagen sind die Beschwerden wirklich weg. Gut, nicht hundertprozentig, aber zumindest hat der lästige, ziehende Schmerz soweit nachgelassen, dass ich nicht ständig mehr daran erinnert werde. Also, was soll's! Her mit dem Zeugs, ein Versuch ist es wert. Ab in die Apotheke, gut 30,-- € auf die Theke; für sieben Tage Anwendungen auch nicht gerade 'nen Sonderangebot, aber wenn's hilft?! Im Hinausgehen noch eben den mitleidsvollen Blick des Pillendrehers über sich ergehen lassen und nach Hause damit. Kurz unter die Dusche, Haut noch ein  wenig trocknen lassen, die Wartezeit mit einer Zigarette überbrücken, Pflaster auf den Oberarm geklebt -  dann harren auf die Dinge, die da kommen. Fünf Minuten!

    Da fehlt doch irgendwas!?

    Neun Minuten!

    Die Zunge schmeckt fremd, überhaupt im gesamten Mund entsteht ein komischer Geschmack. Fad bis stinkig. Soll ich mir das alles nur einbilden?

    Mal mit der Zunge über die Zähne, unter den Gaumen und den Unterkiefer abtasten. Die Hand muschelförmig auf Mund und Nase überstülpen, aus dem Mund ausatmen und schnell mit der Nase einatmen und gleichzeitig riechen. Nein, da ist nichts Unangenehmes. Kein ekliger, unappetitlicher Geruch. Aber irgendwie ist da doch was anderes im Mund. Sechzehn Minuten. Sollte das nur wegen des Nichtrauchens sein?

    O.K. Ignorieren und ablenken. Haha ablenken. Da liegen sie doch. Feuerzeug gleich nebenan. Ich sehe sie und soll mich ablenken. Dreißig Minuten. Klasse. Und wenn ich die HB einfach in eine Schublade lege?

    Mein Gott, ich habe es doch schon länger ausgehalten nicht zu rauchen, als dreißig Minuten. Ich denke nur an den verspäteten Start in Hannover. Einchecken, warten, Gangway, ins Flugzeug, eineinhalb Stunden warten, weil das Bodenpersonal irgendwelche Papiere nicht ordnungsgemäß ausgefüllt und zur Bestätigung vorgelegt hatten. Ganz zu schweigen vom klimatisierten Bus auf der Fahrt nach Süddeutschland, in dem nicht geraucht werden durfte. Vier Stunden und elf Minuten ohne Kippe. Also schlimmer kann's doch gar nicht sein.

    Dreiundvierzig Minuten. Rauchen, rauchen, rauchen, da muss doch was zwischen die Finger und die Lippen vermissen auch schon den Filter. Schlimm, ich glaub das einfach nicht. Sie liegen ja auf dem kleinen Schränkchen, in der Küche....

    Nein. Mach was. Irgend etwas. Irgend etwas, das dich nicht immer ans rauchen erinnert. O.K. Fernseher an. Bei dreißig Programmen sollte schon was dabei sein, was zur Ablenkung beiträgt. Eine Stunde und 12 Minuten. Nichts dabei was mich zum hinschauen animiert. Oder sollte der Lungenschmacht mein Desinteresse am fernsehen begründen? Dann mach was anders. Jooop. Abdeckung runter vom Keyboard; Noten raus; Power on; Style 121 Rumba; Geschwindigkeit, Tempo 120; Voice R1, Hawaijan Guitar; Voice R2, Pedal Steel Guitar; Intro; C-Akkord und los geht’s.....  Spanisch Eyes. Neue Einstellung, Cha Cha Cha, Amor, Amor, Amor...., Bei mir bist Du scheen...., Seemann....., Detroit City....., zwischendurch mal aufs Klo.

    Neeeein! Aufs Klo. Ohne Zigarette. Wie soll ich das denn durchstehen? Zeitung mitnehmen. Nützt nichts. So schnell war ich mein Leben lang noch nicht vom Topf gekommen. Versuch mal zu schlafen. Hat geklappt. Knapp zwei Stunden geschnarcht. Herrlich; schnell was trinken, damit der fade Geschmack im Mund nachlässt. Tut das gut. Ein paar Salmiak-Pastillen hinterher können nicht so verkehrt sein. Und jetzt eine rauchen. Blooooß nicht! Über 3 Stunden lang schon nicht mehr geraucht. Und jetzt willst du Blödmann rauchen? Mach es nicht. Setz dich aufs Fahrrad und dreh einige Runden. Eine Ewigkeit kein mehr Rad gefahren. Aber man verlernt es ja nicht. Einmal ums Karree. Nicht weiter. Zum Friedhof hoch, na ja soeben geschafft. Man, ich kann gar nicht richtig durchatmen. Auf der Friedhofbank erst mal eine Pause einlegen. Tut das gut. Jetzt eine rauchen. So 'n richtig tiefen Zug.

    Hast du sie nicht alle? Rauchen? Du willst dir doch gerade das Rauchen abgewöhnen. Fahre

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