Web Services mit Apache CXF: Schnell und einfach erklärt
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Dazu wird zunächst ein durchgängiges Beispiel zur Vorstellung der Entwicklungswerkzeuge vorgestellt. Im Anschluss daran beschreibt der Autor die theoretischen Grundlagen. Dabei ist es ihm wichtig, dass auch der noch ungeübte Entwickler den schnellen Einstieg in die Methoden findet.
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Book preview
Web Services mit Apache CXF - Axel Eberhard Leistner
Vorwort
Web Services begegnen uns öfter als wir vermuten. Meist verbergen sie sich hinter anderen Begriffen wie „App oder „Cloud
. Wie man das Kind auch letztlich nennt: Es geht hier immer darum, dass ein Server, der aus dem Internet leicht erreichbar ist, einen Dienst bereitstellt, der von Clients genutzt werden kann. Diese Clients sind oft erkennbar als „Webbrowser" oder aber Anwendungen, die im Internet Anfragen stellen können und auf eine Antwort warten.
Ziel dieses Buches ist es zu zeigen, was hinter einem Web Service steckt. Wir wollen mit einfachen Mitteln einen Service aufbauen, der auf einem Application Server wie Tomcat laufen kann. Dann wollen wir verschiedene Clients ausprobieren, um den Service zu testen.
Da es uns nicht darum geht, eine besonders interessante Spezialanwendung zu entwickeln, haben wir uns entschieden, das gute alte Beispiel eines Gästebuches neu zu beleben. Das hat einfache Gründe. Alles, was wir brauchen, um einen Dienst mit Eingaben über ein Formular und Ausgaben auf einem Bildschirm zu entwickeln, lässt sich hier leicht darstellen. Und unser Ziel ist letztlich nicht das Gästebuch, sondern die Kenntnis über den Bau eines Web Services.
Nach dem zügigen Aufbau von Server- und Client-Programmen schauen wir uns die Theorie an, die hinter dem Ganzen steckt. Die Beleuchtung des Hintergrundes nimmt dabei den größten Teil des Buches ein.
Mit dem Gesamtverständnis, das dieses Buch vermitteln will, kann der interessierte Leser schnell selbst einen Web Service programmieren. Dabei ist es egal, ob er eine Suchmaschine im Internet anbieten will, einen neuen Webshop oder eine App für Smartphone – mit den passenden Tools und genauer Planung des Services sollte das sofort gelingen.
Web Service Tutorium - Erstellung eines Gästebuchs
Dieses Tutorium beschreibt, wie ein Gästebuch als Web Service erstellt wird. Dabei verwenden wir die Werkzeuge Eclipse, Apache CXF und Apache Tomcat 7.0. Zunächst bauen wir einen Dienst auf dem Server auf. Zum Test der Funktionsweise des Gästebuch-Web-Services entwickeln wir dann eine Java-Client-Applikation, die den Web Service benutzt. Wir verfolgen den sogenannten Top-Down-Ansatz (WSDL-to-Java). Dabei wird zuerst die Service-Schnittstelle festgelegt und anschließend auf Basis dieser Schnittstelle die Service-Implementierung angelegt.
Dieses Tutorium setzt voraus, dass die Java JDK (hier: jdk1.7.0_17-64bit) und Eclipse (hier: eclipse-4.3" aus eclipse-jee-kepler-M5-win32-x86_64) installiert ist, und dass weiterhin Eclipse korrekt mit Tomcat (hier: apache-tomcat-7.0.37-64bit) verbunden wurde. Dazu nehmen wir eine Basiskonfiguration innerhalb von Eclipse vor.
Eclipse bietet die Möglichkeit Zeilennummern für Quellentexte auszugeben. Wir wählen im Eclipse-Menü Window -> Preferences -> General -> Editors -> Text Editors aus und setzen den Haken beim Parameter Show line numbers. Drücken Sie dann auf den Schalter Apply am Ende des Fensters.
Abbildung 1: Editor in Eclipse konfigurieren - Zeilennummern
Eclipse hat bereits eine Java-Umgebung als Standardumgebung eingetragen. Wir wollen aber die von uns installierte JDK 1.7.0 Version 17 verwenden. Dazu legen wir nun eine neue Java JRE in Eclipse an: Wir wählen im Eclipse-Menü die Kombination Window -> Preferences -> Java -> Installed JREs aus. Drücken Sie auf den Schalter Add… (Abbildung 2) und danach im folgenden Fenster auf Standard VM und Next. Wählen Sie mit Hilfe des Schalters Directory… eine JRE-Home aus und jetzt klicken Sie auf den Schalter Finish (Abbildung 3).
Abbildung 2: Neue JRE einfügen
Abbildung 3: JRE-Umgebung auswählen
Aktivieren Sie das Feld neben dem Namen der zu verwendenden JDK-Version (Abbildung 4). Klicken Sie dann auf den OK-Schalter, um diese Einstellung bereits zu speichern. Vergessen Sie außerdem nicht, die Umgebungsvariable JAVA_HOME in den Systemeinstellungen zu setzen.
Abbildung 4: Installierte JRE in Eclipse auswählen
Wir drücken im Eclipse-Menü Window -> Preferences -> Server -> Runtime Environment den Schalter Add..., um die Tomcat-Umgebung einfügen zu können (Abbildung 5). Wählen Sie Server Apache -> Apache Tomcat 7.0. Klicken Sie auf Next (Abbildung 6).
Abbildung 5: Server Runtime Environments in Eclipse konfigurieren
Abbildung 6: Apache Tomcat v7.0 auswählen
Geben Sie das Tomcat- Installationsverzeichnis ein sowie die JRE-Umgebung. Klicken Sie dann auf den Schalter Finish (Abbildung 7). Damit ist in Eclipse die Tomcat-Umgebung spezifiziert (Abbildung 8). Setzen Sie unbedingt für Tomcat auch die Umgebungsvariable CATALINA_HOME in den Systemeinstellungen.
Abbildung 7: Tomcat- Installationsverzeichnis und JRE-Umgebung konfigurieren
Abbildung 8: Tomcat-Konfiguration in Eclipse
Nun wird noch das Werkzeug für die Erstellung des Web Services benötigt. Laden Sie Apache CXF 2.x aus dem Internet herunter. Danach entpacken Sie das Archiv (apache-cxf-2.7.2.zip oder eine neuere Version). Merken Sie sich unbedingt das Installationsverzeichnis. Setzen Sie auch die Umgebungsvariable CXF_HOME auf das Root-Verzeichnis der CXF-Installation.
Abbildung 9: CXF 2.x Preferences in Eclipse konfigurieren
Wir wählen im Eclipse-Menü Window -> Preferences -> Web Services -> CXF 2.x Preferences -> Add... aus (Abbildung 9). Geben Sie das Apache CXF-Installationsverzeichnis ein und jetzt klicken Sie auf den Schalter Finish. Wenn Sie die Umgebungsvariable CXF_HOME korrekt eingegeben haben, dann findet Eclipse die Version und den Type selbständig (Abbildung 10).