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20 Jahre Jenaer Kirchbauverein e.V.: Festschrift aus Anlaß des 20-jährigen Bestehens des Jenaer Kirchbauvereins
20 Jahre Jenaer Kirchbauverein e.V.: Festschrift aus Anlaß des 20-jährigen Bestehens des Jenaer Kirchbauvereins
20 Jahre Jenaer Kirchbauverein e.V.: Festschrift aus Anlaß des 20-jährigen Bestehens des Jenaer Kirchbauvereins
Ebook118 pages46 minutes

20 Jahre Jenaer Kirchbauverein e.V.: Festschrift aus Anlaß des 20-jährigen Bestehens des Jenaer Kirchbauvereins

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Blickt man heute auf die 20 Jahre zurück, so kann man die Arbeit des Kirchbauvereins nur als Erfolgsgeschichte bezeichnen. In dieser Zeit wurde nicht nur die als Projekt freilich herausragende Stadtkirche St. Michael komplett saniert. Auch die zweite große Kirche Jenas, die Friedenskirche, wurde und wird vom Kirchbauverein maßgeblich unterstützt und über 30 sogenannte "kleinen Kirchen" im Kirchenkreis Jena erhielten finanzielle Unterstützung vom Kirchbauverein. Insofern ist der Kirchbauverein seinem satzungsgemäßen Auftrag in einem bei seiner Gründung wohl kaum erwarteten – vielleicht visionär erhofften – Umfang gerecht geworden.
LanguageDeutsch
Publisherepubli
Release dateSep 24, 2016
ISBN9783741852152
20 Jahre Jenaer Kirchbauverein e.V.: Festschrift aus Anlaß des 20-jährigen Bestehens des Jenaer Kirchbauvereins

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    20 Jahre Jenaer Kirchbauverein e.V. - Gerhard Jahreis

    GRUSSWORTE

    Meine sehr geehrten Damen und Herren,

    der Jenaer Kirchbauverein feiert im Oktober 2016 sein 20-jähriges Gründungsjubiläum. Dazu beglückwünsche ich alle Vereinsmitglieder herzlich. Was der Verein in den zwei Jahrzehnten seines Bestehens geleistet hat, ist außerordentlich und geht über die Bewahrung sakraler Bauten der Region weit hinaus. Über die Mauern der Kirchen beflügelt die zivilgesellschaftliche Arbeit des Vereins die kommunale Gemeinschaft in Jena.

    Mein herzlicher Dank und großer Respekt gelten den im Verein engagierten Bürgerinnen und Bürgern, die sich die Bewahrung der Kirchen in und um Jena zu ihrer Aufgabe gemacht haben. Dank ihres außergewöhnlichen Einsatzes konnte die Sanierung der Stadtkirche St. Michael von 1998 bis 2014 in drei Bauabschnitten durchgeführt werden. Viele Menschen unterschiedlicher Herkunft und Gaben packten bei der Sanierung – ungeachtet der sicher oft übergroß erscheinenden Aufgaben – mutig an, warben mit ideenreichen Aktionen um Aufmerksamkeit für die Kirche und sammelten Spendengelder. Bei aufwändigen Sanierungsarbeiten kann niemand bauliche Überraschungen vorhersehen. Doch mit den Anforderungen wuchsen auch die Beharrlichkeit und Überzeugungskraft der Vereinsmitglieder, so dass die Stadtkirche heute wieder als Ort des Gebets und der Gemeinschaft, der Kultur und Geschichte von vielen Menschen erlebt und genutzt werden kann.

    Längst engagiert sich der Verein auch für viele Kirchen der Region. Dieses außerordentlich breite Engagement entstand aus dem Bewusstsein, dass alle Bürgerinnen und Bürger ein Recht an ihrer Geschichte haben und unsere Kirchen für die Vergegenwärtigung der eigenen Herkunft von großer Bedeutung sind. Jeder soll die Möglichkeit haben, sich mit der Heimatgeschichte in einem historisch gewachsenen Umfeld vertraut machen zu können.

    Kirchen prägten unsere Städte und Gemeinden über Jahrhunderte sowohl architektonisch als auch geistig. Viele Kirchbauvereine in unserem Land tragen Unschätzbares dazu bei, dass sie auch weiterhin einladende Orte der Ruhe und Einkehr, der Information und Gemeinschaft für alle Bürgerinnen und Bürger sind. Einer der aktivsten Fördervereine in unserem Land ist der Jenaer Kirchbauverein. Ich wünsche ihm weiterhin eine große Zahl an großzügigen Unterstützerinnen und Unterstützern und klugen Ideen.

    Ihr

    Bodo Ramelow

    Ministerpräsident des Freistaates Thüringen

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    Liebe Freunde, Förderer und Mitglieder des Jenaer Kirchbauvereins,

    warum ist es nicht nur sprichwörtlich geboten, dass die Kirche im Dorf bleiben soll? Weil die Kirche in vielen Gemeinden weit über die christliche Gemeinde hinaus ein Ort des geistigen Lebens, der Identifikation, der Begegnung und der Kultur ist. Umso mehr ist es für die gesamte Gesellschaft wichtig, sich um den Erhalt dieser Orte zu kümmern. Hierzu leistet der Jenaer Kirchbauverein seit nunmehr 20 Jahren einen enormen Beitrag. Unter seinem Dach haben sich Menschen zusammengefunden, um die Gotteshäuser unserer Stadt und der Region in den finanziell sehr aufwendigen Sanierungsfragen zu unterstützen.

    So ist es dank des begrüßenswerten Engagements zahlreicher Spender gelungen, die Sanierung unserer Jenaer Stadtkirche St. Michael zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen. Unvergessen bleibt das Aufsetzen der Turmhaube im Jahr 2000 und die Öffnung des Bogenfeldes über dem Brautportal im Jahr 2014. Mein aufrichtiger Dank gilt allen Helferinnen und Helfern der vergangenen 20 Jahre, die durch ihre finanzielle Unterstützung die Sanierung der Stadtkirche ermöglicht haben. Mit dem Abschluss dieses Megaprojekts hat sich der satzungsmäßige Vereinszweck freilich nicht erledigt, denn weitere sanierungsbedürftige Kirchen der Region sind auf die Unterstützung aus der Mitte der Gesellschaft angewiesen. Wie auch schon in der Vergangenheit können sich kleinere Kirchen in den Orten auf Unterstützung freuen.

    Ich wünsche dem Kirchbauverein auch künftig für seine so wichtige Unterstützung alles Gute. Die Kirchen der Region werden es Ihnen, den Mitgliedern und Spendern, danken.

    Ihr

    Dr. Albrecht Schröter

    Oberbürgermeister Stadt Jena

    Glückwunsch und Dank dem Kirchbauverein Jena zum 20. Geburtstag

    Meine erste Erinnerung an den Jenaer Kirchbauverein war ein ungläubiges Kopfschütteln.

    Als Pfarrer in Gera-Lusan hatte ich gehört oder auch gelesen, dass die Jenaer sich anschickten, ihrer Stadtkirche eine Renaissancehaube auf den Kirchturm zu setzen. „Haben die keine anderen Sorgen?", war so ein spontaner Gedanke. Heute weiß ich, dass auch andere so dachten, auch in der Kirchengemeinde. Aber eigentlich ging mich das ja

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