Aus dem puren Leben gegriffen Teil 2: Satirische Bemerkungen
()
About this ebook
Read more from Klaus Fleischer
Aus dem puren Leben gegriffen Teil 8: Vor langer Zeit Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsAus dem puren Leben gegriffen: Satirische Betrachtungen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsAus dem puren Leben gegriffen Teil 9: Ich erinnere mich wieder Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDer Mensch: Nicht ganz wissenschaftlich! Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsAus dem puren Leben gegriffen Teil 3: Zähne und anderes Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsAus dem puren Leben gegriffen Teil 7: Verirrte Gedanken Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsAus dem puren Leben gegriffen Teil 10: Schon wieder verwirrt Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsAus dem puren Leben gegriffen Teil 6: Noch ein paar "dunkle Erinnerungen" Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsAus dem puren Leben gegriffen Teil 4: Gereimtes Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsAus dem puren Leben gegriffen Teil 5: Ein paar dunkle Erinnerungen Rating: 0 out of 5 stars0 ratings
Related to Aus dem puren Leben gegriffen Teil 2
Related ebooks
Und ewig küsst mich Dornröschen wach Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsIch bin nicht dick, ich habe nur schwere Gene: Die Macht unseres Erbguts und wo sie endet Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsZweifeln, nicht verzweifeln!: Warum wir Religion brauchen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDas Sexprojekt: Wie ich (mich) auszog, die beste Liebhaberin der Welt zu werden Rating: 5 out of 5 stars5/5Bunt gemischt Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDie Hochzeit des Sisyphus Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPostfaktisch war gestern: Die Einheit im Geiste oder Warum wir die Postintellektuellen lieben sollten Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsMann, hast Du Eier!: Gib mir die Lupe! Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsMuttergehäuse: Roman Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsSchaumküsse mit Migrationshintergrund Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsMfG: Mit freundlichen Grüssen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsLeonie oder Die Entführung aus dem Paradies Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsCharlies kleiner Erziehungsratgeber Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsLost Angel’s Wassersport-Handbuch: Praktische Tipps für das feuchte erotische Vergnügen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDas Kackbuch: ... nachgespült! Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsGleich klatscht es, aber keinen Beifall: Sternstunden des Mutterglücks Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsEndlich Unendlich: Und wie alt wollen Sie werden? Rating: 4 out of 5 stars4/5Der Gatte, der Teenager und ich: CORONotizen aus der Kleinstadt Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsUNGEWISSHEITS- GESCHICHTEN: KURZGESCHICHTEN Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsSchmickler gehört zu Deutschland: Eine Inventur Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsAlles Guate Rating: 0 out of 5 stars0 ratings...geht Menschsein anders? Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDer Chick Code: Das Gesetzbuch für Chicks und den Umgang mit Bros Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsGanz erstaunliche Kinder: Eine Frau sein ist kein Sport Teil 2 Rating: 4 out of 5 stars4/5Die Mutter aller Jobs: Von einem Grossvater geschrieben... Was jedermann und jeder Mann wissen sollte! Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsSchau in den Spiegel, wenn du dich traust: Geschichten, Gedichte, Glossen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsTAGE UND NÄCHTE: Lesungen - Band 2 Rating: 0 out of 5 stars0 ratingscovid 19 - Kassiber: Von Februar bis April halten die Menschen die Füße still Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsMeine kleine Gute Nacht Geschichte: 7: (Für Erwachsene) Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsNotlandung Rating: 0 out of 5 stars0 ratings
Humor & Satire For You
Dagegen bin ich algerisch: Was die Generation Doof denkt, sagt und schreibt Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDuden – Das Bildwörterbuch: Die Gegenstände und ihre Benennung Rating: 5 out of 5 stars5/5Duden – Grundwortschatz Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDas Leben ist zu kurz, um Deutsch zu lernen: Vom Martyrium die Fremdsprache Deutsch zu lehren Rating: 5 out of 5 stars5/5Österreichisch für Fortgeschrittene: Ein heiteres Lexikon illustriert von Martin Czapka Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsHier stehe ich, es war ganz anders: Irrtümer über Luther Rating: 5 out of 5 stars5/5Sie werden lachen, es ist ernst: Eine humorvolle Bilanz unseres Jahrhunderts aus Österreich Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsTop 100 Witze: Schwarzer Humor Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsWiener Wortgeschichten: Von Pflasterhirschen und Winterschwalben Rating: 4 out of 5 stars4/5Sprachwitze: Die Formen. Die Techniken. Die jüdischen Wurzeln. Mit mehr als 500 Beispielen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsGauner, Großkotz, kesse Lola: Deutsch-jiddische Wortgeschichten Rating: 1 out of 5 stars1/5Komma, Punkt und alle anderen Satzzeichen: Das Handbuch Zeichensetzung Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsBilder, zu denen Sie nicht masturbieren sollten Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsJörg Pilawa war Chauffeur von Hape Kerkeling: Unnützes Promiwissen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDienstanweisung für einen Unterteufel Rating: 4 out of 5 stars4/5No, warum nicht?: Der jüdische Witz als Quelle der Lebenskunst Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsWolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse Rating: 4 out of 5 stars4/5Hier sprechen wir Deutsch Rating: 4 out of 5 stars4/5Von der Kunst, ein Schriftsteller zu sein Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDas Aha!-Handbuch der Aphorismen und Sprüche Therapie, Beratung und Hängematte Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDuden – Redewendungen: Wörterbuch der deutschen Idiomatik Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDuden – Das Stilwörterbuch: Feste Wortverbindungen und ihre Verwendung Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsSchwarzer Humor Rating: 2 out of 5 stars2/5KAMASUTRA IN UNTERFILZBACH: Krimikomödie aus Niederbayern Rating: 5 out of 5 stars5/5Bücherliebe – Was Bücherregale über uns verraten Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDie Frau, die ein Jahr im Bett blieb Rating: 3 out of 5 stars3/5101 Sätze gegen die peinliche Stille Rating: 3 out of 5 stars3/5
Related categories
Reviews for Aus dem puren Leben gegriffen Teil 2
0 ratings0 reviews
Book preview
Aus dem puren Leben gegriffen Teil 2 - Klaus Fleischer
Noch ein Vorwort
Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei. Diesen, alle Weißheiten der Menschheit beinhaltenden Spruch kennt ganz bestimmt jeder Mitteleuropäer mit einem einigermaßen durchschnittlichen Schulabgangszeugnis.
Und was soll uns dieser Spruch nun technisch, theologisch, philosophisch und biologisch mit auf unseren langen Lebensweg geben?
Eigentlich gar nichts!
Oder doch?
Fragen wir doch ganz still und heimlich mal die Fachleute auf unseren staubigen Einkaufsmeilen und dann sehen wir weiter.
„Guten Morgen. Wir machen hier von SUM eine Umfrage zu einer weltumfassenden wichtigen Aussage. Was meinen Sie dazu?"
„Ach lassen Sie mich doch in Ruhe. Immer diese Politik. Wenn ich ein freies Plätzchen zum Pennen auf einer Parkbank finde, dann bin ich schon zufrieden. Und Wurst? Was ist denn das? Kann man das saufen oder essen?"
„Wieso Wurst? Es gibt doch gerade so herrliche Pullover bei Z und B im Sonderrestpostenverkauf und die sind auch gleich zu Ende, wenn Sie mich noch lange aufhalten, Mann!"
„Ja, ja. Das waren noch Zeiten, mein Herr. Als wir „45 mit dem letzten Wurstzipfel im Schützengraben bei Stalingrad lagen und dann das Ende vom Lied. Ich erinnere mich noch genau an die lustigen Augen von Schneidereit, als im die russische Granate den Sack weggefetzt hat.
„He Mann. Wat villste denne von ma? Wurscht? Ma is doch alles wurscht, Mann. Haste nich ene Kippe vor ma? Ne? Dann schib ab und beläschtije nich das werktätje Volk, Mann!"
„Meine Mama sagt, ich soll immer alles aufessen. Es gäbe so viel hungrige Kinder auf der Welt. Ich kann mir bloß nicht vorstellen, wenn ich mein Wurstbrot aufesse, dass dann die Kinder nicht mehr hungern."
„Ja, mein Sohn. Das ist ein weiser Satz. Der liebe Gott im Himmel hat uns soviel Wurst gegeben, wie wir brauchen. Aber, mein Sohn was machen die Kinder Gottes heute? Die pinkeln an die Kirchentür und drehen sich einen Joint. Was soll bloß noch aus uns werden?"
„Wurst? Sie Panause! Immer noch die armen Tiere zur Schlachtbank führen, statt endlich in Frieden mit den kleinen Schweinchen und Schäfchen zu leben. Schauen Sie sich doch bloß Indien an. Da sind immerhin schon die Kühe heilig. Und wieso werden die Gorillas so groß und stark? Alles bloß von Bananen und Salat und so."
Sie sehen, meine lieben Leser, es wird niemals auf alles eine allumfassende Antwort geben. Auch nicht auf solche wie:
„Wer bin ich?"
„Was soll ich?"
„Wohin gehe ich?"
„Wie sehen Sie denn heute wieder aus?"
„Errege ich Dich denn überhaupt nicht mehr?"
oder auch auf solche, wie:
„Kommst Du schon?"
„Kannst Du noch?"
„Warum gerade ich?"
Aber wir können uns dumm stellen und ganz einfach das Leben genießen und in einem Buch von Klaus Fleischer lesen.
Woher sie es nur haben?
Ich glaube mit relativer Sicherheit und der nicht wieder gutzumachenden Lebenserfahrung eines fast Mitfünfzigers behaupten zu können, daß weltweit (und da meine ich weltweit!) kein menschliches Wesen etwas von einem Ottomotor versteht, bevor es nicht das Wort „Ficken" (Entschuldigung!!) zu seinem Sprachschatz hinzugefügt hat.
Nun gut ich räume ein, daß es für dieses Wort einige hundert erforschte und Personen gebunden, weitere Bezeichnungen für diese lebenserhaltende Tätigkeit der Menschheit gibt und dieses dann auch noch in allen Sprachen, aber alle beziehen sich doch immer wieder auf das eine – bumsen bis die Schwarte kracht.
Mangels an Videogames und Dauerarztserien im Television waren unsere allerersten Vorfahren sicherlich in dieser Beziehung am meisten am ackern. Versuchen Sie sich doch nur einmal vorzustellen, alle heute existierenden, mehr oder weniger geistreichen, Freizeitbeschäftigungen gäbe es schlagartig nicht mehr.
Sämtliche Kneipen und Stripbars, sämtliche Damenfriseure und Erobiccenter, das Fernsehen, der Fußball, das Kaffeekränzchen, die Autos, die Unmengen an neuem Parfüm für jegliche Körperstelle, die Karriere eines Oberpostdirektionsoberbriefverteilerassistenten, die Welthungerhilfe und der Bankraub von voriger Woche in der Sparkasse in Hintertupfingen – all das gäbe es gar nicht.
Über was sollte man sich dann noch unterhalten?
Da bleibt doch wie schon zur weit hinter uns liegenden Zeit der Steine gar nichts anderes übrig, als das Thema – SEX!
Und vor allen Dingen, was soll man ohne den oben aufgeführten Beispielen mit seiner vielen Freizeit machen? Wie soll man diese herumlungernde Zeit einigermaßen sinnvoll totschlagen?
Ich glaube, ich brauche das allgemein bekannte Wort der Ersatztätigkeit (siehe oben) in Mangels an sinnvollem Freizeitgeschehen nicht schon wieder in die Tastatur meines auch schon leicht in die Jahre gekommenen Laptops zu drücken.
Was? Sie kommen nicht mehr drauf?
Nun tun Sie