Die Power-Bewerbung, weil Sie eine gute Strategie brauchen!: alles andere ist Glücksspiel!
Von Bernhard Bley
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Über dieses E-Book
Dieses Buch ist ein Ergebnis von mehr als 30 Jahren Berufserfahrung, davon mehr als 20 Jahre u.a. als Bewerbungs- und Karriere-Coach, Supervisor, Personalberater und -entwickler.
Nutzen Sie mit der Power-Bewerbung eine effiziente Strategie, die Erkenntnisse der Allgemeinen Psychologie, der Verkaufspsychologie und der Kommunikationswissenschaften beinhaltet, ohne dass Sie sich näher mit dem umfangreichen Hintergrundwissen befassen müssen!
Folgende Situation ist leider Alltag: täglich werden massenweise mit Hoffnung verbundene Bewerbungen unaufgefordert oder aufgrund einer Stellenanzeige an Unternehmen, Organisationen, öffentliche Einrichtungen usw. verschickt, ohne konkrete Kenntnis über die jeweilige Organisation oder deren Bedarf. Sie sind nicht mehr als die Hoffnung auf einen Glückstreffer und kommen fast immer als frustrierende Absagen zurück - oft noch nicht einmal das. Und das ist auch logisch - Sie kaufen ja auch nicht alles, was man Ihnen unaufgefordert zuschickt.
Diese Situation ist deprimierend, meist aus der Not und Ratlosigkeit heraus geboren, folgt aber einer klaren Gesetzmäßigkeit:
Wer sich bewirbt wie die meisten, wird auch behandelt wie die meisten - und erhält Absagen!
Zählen Sie solche Bewerbungen ab sofort zur Vergangenheit!
Bewerbung ist mehr als nur einen Job zu finden!
Bewerben Sie sich deshalb anders als die meisten, weil
Sie für Ihre gute Bewerbung eine clevere Strategie anwenden - alles andere ist Glücksspiel!
Die einzelnen Strategieschritte sind wie ein Leitfaden einfach beschrieben und 1:1 sofort praktisch umsetzbar - sofern Sie möchten.
Ähnlich wie Die Power-Bewerbung, weil Sie eine gute Strategie brauchen!
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Rezensionen für Die Power-Bewerbung, weil Sie eine gute Strategie brauchen!
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Buchvorschau
Die Power-Bewerbung, weil Sie eine gute Strategie brauchen! - Bernhard Bley
Danke
Mein besonderer Dank gilt zum einen meiner Familie, insbesondere meiner Frau, die mich in den letzten Jahren immer wieder dazu anhielt, dieses Bewerbungskonzept als ein Ergebnis meiner über 30jährigen Berufserfahrung in Form eines Buches für alle Bewerberinnen und Bewerber praktisch nutzbar und zugänglich zu machen.
Zum zweiten bedanke ich mich ganz herzlich bei all den vielen Personen, denen ich bisher in Form von
• Coaching,
• Supervision,
• Unternehmensberatung,
• Seminaren und
• Trainings
helfen durfte, und die mich ebenfalls in den Jahren immer wieder aufforderten, ein Buch wie dieses für diejenigen zu schreiben, die bisher keine Gelegenheit zu einer persönlichen Bewerbungsberatung oder zur Teilnahme an einem meiner Bewerbungsseminare hatten.
Das Buch ist daher vor allem ein Ergebnis der gemeinsamen langjährigen Arbeit mit
• Führungskräften, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Unternehmen, Organisationen und Kommunen,
• Coachees,
• Supervisandinnen und Supervisanden.
An dieser Stelle, herzlichen Dank!
Ich wünsche Ihnen
viel Freude und Erfolg ...
Vorwort
einige Formalien vorab ...
Zugunsten der Lesbarkeit und Verständlichkeit des Textes gelten folgende Regelungen:
• Zur Vermeidung von Wort- und Formulierungsungetümen wie „die Bewerberin/der Bewerber vereinbarte mit der Unternehmerin / dem Unternehmer ..." benutze ich ausschließlich die männliche Form, die Damen sind damit ausdrücklich ebenfalls gemeint.
• Ferner benutze ich den Begriff „Unternehmen" stellvertretend für alle Organisationsformen wie Unternehmen, Vereine, Verbände, freie Organisationen, Behörden usw..
ein paar Gedanken vorab ...
Übrigens wussten Sie schon?
Die meisten freien Stellen werden nicht öffentlich gehandelt - Schätzungen liegen hier bei ca. 68 % bis 80 %! Das hat mehrere Gründe - Unternehmen stellen zwar im Alltag immer wieder Bedarf fest, finden aber auch nicht die Zeit, die Muße ein in mehrfacher Hinsicht aufwendiges Stellenbesetzungsverfahren zu initiieren:
• Personal ist mit Vorbereitung, Durchführung bis Verfahrensabschluss gebunden,
Arbeit bleibt hierdurch liegen, und / oder es fallen Überstunden an
• eine Stellenausschreibung kann sehr kostenintensiv sein und vor allem bei kleineren und mittelständischen Unternehmen stark zu Buche schlagen,
• die Vorliebe für die eigentliche Arbeit ist größer als die Auseinandersetzung mit Personalfragen,
• eine feste Stelle schafft eine kostenintensive Verbindlichkeit, die solange gemieden wird, wie es noch „irgendwie so" funktioniert,
• es wird zwar Bedarf festgestellt, er ist aber diffus und noch nicht konkretisiert,
• Unternehmen sind aufgrund der globalen und in jeder Richtung sehr dynamischen Marktentwicklung vorsichtig mit Neueinstellungen und Stellenwiederbesetzungen,
• die Skepsis gegenüber „fremden" Stellensuchenden ist groß - fast jedes Unternehmen machte schon einmal aus seiner Sicht schlechte Erfahrungen -, sodass vor allem intern über den Kollegen- und Geschäftsführungskreis gesucht wird.
Gleichzeitig steigt der Bedarf und herrscht Mangel insbesondere an Fachkräften für Handel, Dienstleistung, Handwerk und Produktion sowohl im Bereich der Ausbildungsberufe als auch im Bereich der Akademiker.
Und noch etwas ...
Die meisten Stellensuchenden - Schätzungen gehen von 70 % bis knapp 80 % aus - bewerben sich nahezu ausschließlich auf öffentlich in Print- und eMedien ausgeschriebene Stellen. Auch das hat Gründe, wie
• Unwissenheit, man kennt keinen „geeigneten" Weg,
• das Gefühl nicht konkret zu wissen, worauf es ankommt,
• Angst vor Absagen und damit verbundene Enttäuschungen,
• Perspektiv- und Hoffnungslosigkeit, insbesondere nach zahlreichen Absagen.
Und seien wir doch mal ehrlich - kaum etwas ist so ineffizient und frustrierend wie die typischen Bewerbungen, die täglich zighundertfach mit großen Hoffnungen unterwegs sind und bis auf wenige Ausnahmen in Form von Absagen wieder zurück kommen - und manche noch nicht einmal das.
Verbessern Sie Ihre Chancen ab sofort um ein Vielfaches!
Na, haben Sie im Kapitel davor schon gesehen, wo Ihre Chancen liegen?
Genau, an dem Verhältnis der Stellen zu den Stellensuchenden.
Hierzu ein Beispiel:
Nehmen wir einmal an, es gebe 100 Stellen, die 100 % Stellen entsprechen.
Ferner gebe es 100 Bewerber, die 100 % Bewerbern entsprechen.
Legen wir jetzt jeweils die Mittelwerte der o.g. Schätzzahlen zugrunde, nämlich
• 74 % nicht öffentlich ausgeschriebene offene Stellen
• 26 % öffentlich ausgeschriebene offene Stellen
• 25 % Bewerber auf nicht öffentlich ausgeschriebene offene Stellen
• 75% Bewerber auf öffentlich ausgeschriebene offene Stellen.
Das bedeutet:
26 offene Stellen im Verhältnis zu 75 Bewerbern ergibt 0,34 Stellen pro Bewerber.
Dem stehen gegenüber 74 Stellen im Verhältnis zu 25 Bewerbern = 2,96 Stellen pro Bewerber.
Im Klartext:
Die ca. 75 Bewerber auf 26 ausgeschriebene Stellen haben lediglich - wenn überhaupt - eine Chance von einem Drittel, d.h. 3 Bewerber teilen sich in unserem Beispiel eine Stellenchance.
Demgegenüber kommen knapp drei Stellen auf einen Bewerber, der sich auf die nicht öffentlich ausgeschriebenen offenen Stellen bewirbt.
Folgende Grafik gibt dieses Verhältnis noch einmal eindrucksvoll wieder:
image.pngimage-1.pngDoch unser Beispiel ist harmlos. In Wirklichkeit ist das Verhältnis von Stellen zu Bewerbern z. Zt. noch ungünstiger, wobei dies noch einmal sowohl zwischen den ungelernten, angelernten, erlernten und akademischen Berufen stark differiert als auch zwischen einzelnen Berufsbildern und Branchen.
Unser Beispiel ist daher nicht repräsentativ, verdeutlicht aber gut, worauf es ankommt.
Einleitung
Sie unter Profis ...
Oben erwähnte ich, dass ein Mangel insbesondere an Fachkräften in vielen Unternehmen herrscht, die nicht den offenen Schritt nach draußen gehen. Für Ihre Strategie bedeutet das:
Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, dann geht der Prophet eben zum Berg!
Gehen Sie in die Unternehmen, machen Sie sich bekannt, bringen Sie sich ins Gespräch und profitieren Sie und die Unternehmen gemeinsam davon!
Sie werden im Laufe des Buches sehen, wie einfach Sie hervorragende Kontakte zu genau den Personen knüpfen, die an den richtigen Stellen sitzen, Ihnen helfen können, dies in den meisten Fällen gerne tun, nichts kosten - und das ganze, ohne dass Sie bis dahin auch nur eine Bewerbung geschrieben haben!
Die Bewerbung schreiben Sie erst dann, wenn die andere Seite auf Ihre Bewerbung wartet, wenn sie Ihre Bewerbung haben möchte. Und dann unterscheidet sich Ihre Bewerbung ganz klar von allen anderen, da sie jetzt auf den Bedarf des Empfängers zugeschnitten ist. Sollte ein Kontakt von vornherein nicht auf Interesse stoßen, haben Sie immer noch den Vorteil, nicht umsonst in eine aussichtslose Bewerbung Arbeit und Geld investiert zu haben.
Ich möchte an dieser Stelle aber auch fair sein und nicht verschweigen, dass dies einer gründlichen Vorbereitung Ihrerseits bedarf und die Bereitschaft, auch einmal einen ungewohnten und ganz neuen Weg zu gehen.
Sie brauchen einen neuen Weg, weil Sie sonst schlichtweg übersehen werden.
Fallen Sie - natürlich angenehm - auf; das „Wie" besprechen wir später!
Hierzu wieder ein einfaches und überzeugendes Beispiel:
• Stellen Sie sich vor, ein Bekannter steht auf einem Balkon und sucht Sie unten auf einem Platz in einer Menge von 500 Personen. Alle Personen haben schwarze Haare, Sie auch. Ergebnis: Er wird wahrscheinlich eine ganze Weile suchen müssen um Sie zu finden, wenn er Sie überhaupt entdeckt.
• Das gleiche Beispiel - ein Bekannter steht auf einem Balkon und sucht Sie unten auf einem Platz in einer Menge von 500 Personen. Alle Personen haben wieder schwarze Haare, Sie auch - aber Sie haben jetzt eine rote Kappe auf.
Was meinen Sie wie schnell Ihr Bekannter Sie jetzt entdeckt! Warum wird er Sie eigentlich so schnell entdecken, Sie haben doch auch schwarze Haare wie alle anderen? Genau, ich möchte mit dem Bild zum Ausdruck bringen, dass Sie die gleiche Person bleiben und auch bleiben können (Ihre Haare sind weiterhin schwarz, Sie behalten Ihre schwarzen Haare und Sie haben sie auch nicht gefärbt).
Es gilt jetzt aber, die auf Ihre Bewerbung bezogene „rote Kappe" zu erarbeiten, damit man überhaupt auf Sie aufmerksam wird und sich die Gelegenheit für gute Kontakte ergibt, die dann natürlich Substanz haben sollten.
Bewerben Sie sich anders als die meisten, weil:
wer sich verhält wie die meisten, wird auch behandelt