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Der blinde Zeuge
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Der blinde Zeuge
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Der blinde Zeuge

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About this ebook

Außerhalb der City of London 1887 - Der Tod eines Schulleiters gibt Dr. Celeste Montgomery und Detective Inspector Archibald Primes Rätsel auf.
Wer ermordet einen Mann in einem Internat für blinde Jungen?
Je tiefer sich die beiden Kriminalisten in die Ermittlungen begeben, desto undurchsichtiger erscheinen die Ereignisse.
Gemeinsam folgen die Pathologin und der Inspector der Spur, die quer durch alle Gesellschaftsschichten Londons führt; in der Hoffnung der Lösung Stück für Stück näher zu kommen und den Mörder zu fassen ...
LanguageDeutsch
Publisherepubli
Release dateOct 5, 2016
ISBN9783741854767
Der blinde Zeuge

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    Der blinde Zeuge - Thomas Riedel

    Der blinde Zeuge

    Ein Fall für Montgomery und Primes

    Kriminalroman

    von

    Susanne Danzer & Thomas Riedel

    Bibliografische Information durch

    die Deutsche Nationalbibliothek:

    Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über

    http://dnb.de abrufbar

    bereits erschienen:

    Eine Leiche zum Lunch, IBSN 978-3-7418-3121-8

    1. Auflage

    Covergestaltung:

    © 2016 Buchcoverdesign: Sarah Buhr - www.covermanufaktur.com

    unter Verwendung von Bildmaterial von:

    ventdusud & AC Rider / www.shutterstock.com

    Impressum

    Copyright: © 2016 Susanne Danzer & Thomas Riedel

    https://www.facebook.com/MontgomeryPrimes

    Druck und Verlag: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de

    ISBN auf letzter Seite des Buchblocks

    Für Christian B.

    »Himmel ich erschrecke,

    was ich riech und schmecke,

    stinkt nach Höllenglut,

    weil der Streich der Rache

    meiner bösen Sache

    schwer und bange tut.

    Angst und Not

    ja gar der Tod.«

    Johann Christian Günther (1695-1723)

    Das Haus Livingston lag im Südwesten Londons, in jener Zone zwischen Stadt und Land, in der sich wohltätige Institutionen am liebsten niederließen. Erstens, weil man hier selbst noch billige Grundstücke und Anwesen erwerben konnte, und zweitens, weil solche Anstalten meist die Stille der Vororte dem Lärm der Großstadt vorzogen und die Abgeschiedenheit des Ländlichen zu schätzen wussten.

    Das Haus Livingston war eine solche Einrichtung.

    In den frühen 1840er Jahren hatte es ein Kaufmann namens Livingston für seine beiden Töchter erbaut, damit diese sich hier ihren Traum erfüllen konnten, ein Heim für körperbehinderte Kinder einzurichten. Es sollte ein Hort der Fürsorge und Barmherzigkeit sein. Ein Ort, der ihnen Sicherheit und Schutz bot.

    Die Schwestern waren fleißig, tugendhaft, demütig und freundlich zu jedermann. Als sie in den 1870er Jahren starben, war das Haus gut erhalten, allerdings fand sich niemand mehr, der sich mit den behinderten Kindern abmühen wollte. Zu groß schien der Aufwand und zu gering das Einkommen, sodass viele mögliche Investoren davon absahen ihr Geld in eine solche Sache zu geben. Selbst wenn ein solch wohltätiger Akt dem öffentlichen Ansehen sicherlich zuträglich gewesen wäre.

    Schließlich wurde durch das Bestreben von klerikaler Seite aus, ein Mädchenheim daraus, das jedoch bald wieder geschlossen wurde. Die Lage außerhalb Londons, erschwerte es den braven Mädchen, eine geeignete Anstellung zu finden, um sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen.

    Im Jahre 1874 wurde das Gebäude von der Stadt London übernommen und zu einem Internat mit angeschlossener Schule für Blinde und stark sehbehinderte Kinder umgebaut. So wurde das Haus Livingston wieder zu einem Ort für Benachteiligte, die von der Londoner Gesellschaft als nicht ebenbürtig verurteilt wurden. Unvollkommenheit wurde in den meisten Kreisen nicht gerne gesehen und so wurde die Eröffnung dieser Einrichtung von den meisten begrüßt.

    Das Gebäude hatte einen verspielten Charme, der durch seinen verwinkelten Baustil, mit einer Unzahl von Erkern und Türmen, gemischt aus Holz und Ziegelmauern, mit kleinen Fenstern und spitzen Giebeln, entstand. Neben der Zufahrt, die durch ein breites Tor in einen Hof führte, war ein Mosaik in Blau, Grün, Rot und Gold angebracht. Das Thema war der Antike entliehen und zeigte Odysseus im Kampf mit dem Zyklopen, dessen Zurschaustellung den Widerstreit des Lebens mit einer Seheinschränkung oder gar Blindheit widerzuspiegeln schien, mit dem die armen Kinder dieser Anstalt geschlagen waren. Wobei diese am allerwenigsten mit ihrem Schicksal haderten und ein zumeist recht zufriedenes Leben unter Gleichgestellten führten.

    Wenngleich das Mosaik bereits dort angebracht worden war, als das Gebäude noch kein Internat oder eine Schule war, jetzt passte es vermutlich besser als je zuvor.

    Das Haus hatte zwei Stockwerke über dem Erdgeschoss, durch die je ein Gang führte, von denen ein jeder vermeintlich Tausende Winkel und Treppen besaß.

    Vor den Fenstern waren winzige Balkone angebracht, wohl auf besonderen Wunsch der beiden Schwestern Livingston, welche um das gesamte Gemäuer herum verliefen. Nur an einer schmalen Seite, des rechteckigen Gebäudes, war die Balkonkette unterbrochen. Hier gab es eine große Terrasse, die das restliche architektonische Allerlei durchbrach und wohltuend zur Vielzahl der baulichen Spielereien wirkte, die das übrige Bauwerk förmlich zu erdrücken drohten.

    Das Haus Livingston wurde im Augenblick von elf Erwachsenen und achtundvierzig Kindern bewohnt.

    Das Regiment über die Einrichtung führte Mister Randolph Wakefield, der für seinen strengen, doch weitestgehend gerechten Umgang, bekannt war. An die angestellten Erwachsenen pflegte er einen hohen Anspruch bezüglich ihrer Tätigkeit zu haben. Er war nicht gerade der Typ des vornehmen Psychologen und Schulmannes. Vielmehr sah er eher aus wie ein indischer Teppichhändler, der viel Wert auf sein Äußeres legte. Das rabenschwarze, nur von wenigen weißen Fäden, durchzogene Haar lag in leichten Wellen, seitlich frisiert. Brillantine gab dem ganzen den nötigen Halt, sodass selbst ein forscher Luftzug seiner Frisur nichts anzuhaben vermochte. Es schien stets die etwas geröteten Ohren und Wangen wie ein Schutzhelm zu umgeben. Die Augen waren dunkel und immer von bläulichen bis schwarz schimmernden Schatten umrahmt, als würde er nie genug Ruhe und Schlaf finden. All das hätte ihn rustikal, aber als ein Mann von Geist erscheinen lassen, wäre nicht der ungeheure, walrossgleiche Schnauzbart gewesen, der seine Oberlippe zierte und mit seinen Spitzen beinahe die Ohrmuscheln berührte. So mochte man sich eher einen Zirkusdirektor, einen Dompteur, einen Komiker in Maske, einen Zirkusprimas oder einen Hutschenschleuder vom Wiener Prater denken, als einen konservativen Schuldirektor, der das Internat mit wohlmeinender, dennoch unnachgiebiger Strenge zu führen wusste. Mister Wakefield war – offenbar wegen seiner Kenntnisse oder wegen seiner Verbindungen – aus dreizehn Kandidaten vor ebenfalls dreizehn Jahren zum Leiter des Hauses Livingston ernannt worden.

    In seiner Arbeit stützte er sich hauptsächlich auf Mister Tuppence Mallowan, der neben seiner Lehrertätigkeit auch die kaufmännische Verwaltung des Hauses übernommen hatte und gleichzeitig als Rektor fungierte. Ebenso berief sich Mister Wakefield auf Hazel Milburn, die zweifellos begabteste Pädagogin des Hauses, welche über einen unglaublichen Erfahrungsschatz im Umgang mit blinden Kindern verfügte. Der übrige Lehrkörper erfüllte seine Aufgaben zufriedenstellend, jedoch ohne herausragende Leistungen zu zeigen.

    Die Zöglinge, die das Internat bewohnten, lebten wie andere Schüler wohlbehütet und mal mehr, mal weniger zufrieden, ihre Leben ohne Sehkraft. Gesegnet mit unglaublichem Erfindungsreichtum und geschulten Sinnen, die ihnen halfen, ihren Alltag zu meistern.

    Das war Haus Livingston. Vor Jahrzehnten erbaut, um Kindern eine Heimat zu geben.

    Charles Coleman, der Älteste aus Zimmer 23 im Knabentrakt, lag flach unter der Decke, die Hände über der Brust gekreuzt. Seine Handflächen waren heiß und feucht vor Angst, während er in die abendliche Stille lauschte, die nur durch das gelegentliche Geräusch von Schritten unterbrochen wurde.

    Er wusste genau, was jetzt kommen würde ...

    ... wie seit Tagen ... jeden Abend!

    Vielleicht blieben ihm noch drei Minuten, vielleicht noch fünf. Sicher sein konnte er sich dessen nicht. Nur spekulieren, wie lange es noch dauern mochte, bis die Tür geschlossen wurde. Noch stand sie offen.

    Draußen auf dem Korridor führte jemand wie üblich die Aufsicht. Den leichtfüßigen Schritten nach konnte es eigentlich nur Hazel Milburn sein, die Lehrerin, die immer ein wenig nach Lavendel roch. Und er war, wie fast alle Zöglinge – bewusst oder unbewusst – ein bisschen in Miss Milburn verliebt. Die Schwärmerei eines Heranwachsenden.

    Wie oft würde sie noch vor seinem Zimmer auf- und abgehen?

    Beim letzten Mal würde sie kurz stehenbleiben und die Tür schließen. Wenn diese im Haus Livingston geschlossen wurden, dann bedeutete das absolute Nachtruhe. Unterhaltungen waren keinesfalls erlaubt, nicht einmal geflüsterte. Jeder hatte mit geputzten Zähnen im Bett zu liegen. Die Aufsichtspersonen nahmen wahrscheinlich an, ihre Zöglinge würden bereits schlafen, wenn sie die Türen schlossen und die Kinder taten alles dafür, um sie in dieser Annahme zu bestärken.

    Aber es waren nur wenige, die schliefen.

    Für die anderen begann mit der Nachtruhe erst jene Stunde flüsternden Lebens, in der sie richtig erwachten. Was natürlich bedeutete, dass in dem einen oder anderen Kopf Ideen reiften, wie sie nur Heranwachsende haben können.

    Charles Coleman kannte dieses Leben, in dem sich die Seelen der Buben zu den kühnsten Träumen aufschwangen. Er wusste, dass dies auch heute in gleicher Weise geschehen würde wie gestern und vorgestern.

    Deshalb hatte er Angst.

    Heute konnte er nicht mehr ausweichen wie bisher, wollte er nicht riskieren, dass ihn seine Mitschüler ächteten. Sie würden ihn wie einen Aussätzigen behandeln und ihn mit Nichtachtung strafen, wenn er es nicht endlich hinter sich brachte. Heute jedenfalls musste er sich entscheiden ...

    Miss Milburns Schritte, zwar behutsam und leise, aber von den blinden Kindern trotzdem in allen Details hörbar, näherten sich wieder.

    Zum letzten Mal ...?

    Nein!

    Sie ging erneut vorbei.

    Ted Faulkner, einer seiner Zimmergenossen, würde sicher nicht mehr davon beginnen. Ted schlief lieber, als dass er sich irgendetwas Unbequemes vornahm.

    Aber Lucky würde keine Ruhe geben. Lucky Patterson! Er war zwar jünger als er selbst, bekleidete allerdings ganz zweifellos die Position des Chefs in diesem Zimmer. Der meiste Respekt gehörte ihm. Von fast allen Mitschülern gefürchtet und von seinen Anhängern verehrt, benahm er sich die meiste Zeit über wie ein kleiner König umgeben von seinen Vasallen.

    Lucky Patterson würde keine Ruhe geben.

    Nein!

    Niemals!

    Und er, Charles, musste sich entscheiden. Es länger hinauszuschieben würde ihm nur weiteren Spott von Lucky und seinem Gefolge einbringen.

    Miss Milburn kam zurück. Sie stockte immer wieder. Charles wusste, was das zu bedeuten hatte: Sie verharrte, um die Türen zu schließen. Eine nach der anderen. Leise, doch mit Nachdruck, sodass kein Zweifel am Eintritt der Nachtruhe blieb.

    Gleich war es soweit!

    In wenigen Augenblicken würde sie an seiner Zimmertür stehenbleiben, um auch diese zu schließen. Sie ging weiter. Jetzt waren die Schritte bei seinem Zimmer angelangt. Kaum wahrnehmbar wehte Charles ein Hauch von Lavendel an. Würde er nicht über die geschärften Sinne eines Blinden verfügen, wäre ihm der schwache Duft sicherlich entgangen.

    Ja, es war zweifellos Miss Milburn.

    Ein feiner Luftzug berührte Charles‘ Stirn, als sie die Tür zuzog.

    Gleich darauf verhallten ihre Schritte auf dem Steinboden des Flures.

    Charles zog unwillkürlich die Decke etwas höher hinauf, als könnte er sich darunter verstecken.

    »Feigling«, zischte es im nächsten Augenblick aus der Richtung, in der Lucky Patterson lag.

    Charles blieb ganz ruhig und lauschte nur auf das Pochen seines Herzens.

    »Ach, lass ihn doch schlafen ...«

    Es war die brummige Stimme von Ted Faulkner, der ihm zur Seite sprang, was Charles gut tat, fühlte er sich so nicht gänzlich als Ausgeschlossener einer verschworenen Gemeinschaft.

    »Er ist ein Feigling!«, sagte Luke erneut und kicherte boshaft. »Schiss hat er, das ist alles. Wahrscheinlich hat er sich bereits vor Angst in die Hosen gemacht. Irgendwie weht da ein aufdringlicher Geruch herüber.«

    »Wer sagt denn, dass ich es nicht tue?«, flüsterte Charles zurück.

    Ihm wurde fast übel vor Angst.

    Lucky schwieg eine Weile.

    »Du machst den Rundgang?«, fragte er schließlich. Es lag nicht so viel hämische Freude darin, wie Charles vermutet hatte. Dafür, dass dies der dritte Abend war, an dem er ihn wegen des Rundgangs tyrannisierte und die beiden ersten Gespräche ohne Zusage geblieben waren, hätte Charles mehr Genugtuung von seiner Seite aus erwartet. Immerhin hatte Luke es geschafft, dass Charles sich die letzten Abende unter die Decke verkroch, bemüht darum lautlos zu weinen, damit keiner ihn hörte. Sie hätten ihn nur noch mehr verspottet. Allen voran Luke, dessen Worte grausam sein konnten. Bei all den Quälereien der beiden letzten Abende, hatte Charles ein wenig mehr Enthusiasmus erwartet.

    »Ich mache ihn, diesen verdammten Rundgang«, hörte sich Charles kühn sagen, und die Finger seiner beiden Hände umklammerten sich. »Damit du mich endlich in Frieden lässt.«

    »Sei doch nicht blöd«, mischte sich Ted Faulkner ins Gespräch. »Dieser Schwachsinn ist gefährlich.«

    »Psst«, machte Lucky, und sie lauschten gespannt.

    Sie hörten Miss Milburns Schritte, als sie draußen auf dem Gang ihr Zimmer passierte.

    »Du musst noch fünfzehn Minuten warten«, bestimmte Lucky, und eine gewisse Erregung war seiner flüsternden Stimme nun doch anzumerken. »Dann wird jeder denken, dass wir eingeschlafen sind und der nächste Kontrollgang wird erst in ein paar Stunden sein. Das ist deine Chance loszuziehen.«

    Charles kämpfte mit sich. Er war erst mit dreieinhalb Jahren nach einem Unfall erblindet und konnte sich vorstellen, wie sein Weg auf diesem Rundgang aussehen mochte. Schon allein die Vorstellung daran, ließ seine Knie weich werden.

    »Ich habe nicht gesagt, dass ich heute gehen werde ...«

    Sofort kam ein höhnisches Kichern als Antwort.

    »Du kneifst also doch.« Es klang mehr nach einer Feststellung, denn nach einer Frage. »War ja klar. Du bist und bleibst ein Hasenfuß. Ein kleiner Schisser.«

    Charles war dem Weinen nahe und schwieg. Er wusste nicht mehr, wie er die Bilder, die ihm seine Fantasie vorgaukelte, zum Schweigen bringen sollte. Es gab nur zwei Möglichkeiten: den Rundgang anzutreten oder ihn abzulehnen. Beides erforderte Mut – jedenfalls gegenüber einem Knaben wie Lucky Patterson!

    »Du hast recht, Charlie«, brummte Ted Faulkner.

    »Halt den Mund!«, gab ihm Lucky zu bedenken.

    »Er hat trotzdem recht«, konterte Ted.

    »Ich verstehe das nicht mehr«, stieß Charles erstaunt hervor. »Die letzten Abende hast du genauso gesprochen wie Lucky. Warum denkst du heute anders darüber?«

    Ted sprach so rasch, dass man ihn kaum verstand. Offenbar war er bereits viel zu schläfrig, um noch lange Debatten abzuhalten.

    »Gestern und vorgestern«, sagte er, »hat es mir Spaß gemacht, dich unter Druck zu setzen ... ein wenig mitzukneten. Aber wenn du tatsächlich willst, kann ich nur sagen: Lass die Finger davon!«

    »Du hast den Rundgang doch auch gemacht.«

    »Eben. Ich habe gezittert wie ein Pudding, und ich bin aus härterem Holz gemacht als du! Lass es einfach sein! Das ist besser für kleine Jungs

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