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"Hasimausi": Ävver dat han isch doch jesaat...!
"Hasimausi": Ävver dat han isch doch jesaat...!
"Hasimausi": Ävver dat han isch doch jesaat...!
Ebook49 pages37 minutes

"Hasimausi": Ävver dat han isch doch jesaat...!

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About this ebook

"Hasimausi" Inga, ein echt Kölsch Mädche, geschmeidig wie eine Katze und schön wie die Sünde aber mit wenig Grips, liebt Kevin den Banker. Seine Penthaus-Wohnung ist ihr Liebesnest welches Inga nur selten verlässt. Spät bemerkt sie, dass sich ihre gemeinsames Leben nur innerhalb der Wohnung abspielt - außerhalb der Wohnung gibt es keine Gemeinsamkeiten. Inga verlässt ihn frustriert und Baronin von Weinheim nimmt sich ihrer an, macht aus dem kleinen Dummerchen eine Dame der Gesellschaft. Während Inga immer selbstsicherer wird, fällt Kevin in ein tiefes Loch. Ein Jahr später lernt Kevin die süße Blumenfee Vera kennen und verlobt sich bald darauf. Ein Zusammentreffen mit der Baroness von Weinheim, die Inga wie ein Ei ähnelt, wirft all seine Pläne über den Haufen.
LanguageDeutsch
Publisherneobooks
Release dateDec 23, 2015
ISBN9783738052565
"Hasimausi": Ävver dat han isch doch jesaat...!

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    "Hasimausi" - Alina Frey

    „Lästerschwein" Anika

    „Schatzileiiin…? Ich bringe den Müll in den Catäner…!"

    „Container…Hasimausi…Container! "

    „Dat sagen isch doch…Catäner! Lachend wirft Hasimausi ihre rotbraune Mähne in den Nacken und verlässt die schicke Penthaus -Wohnung. Kevin Cooper zuckte resigniert die Schultern - da war wohl Hopfen und Malz verloren! Aber er war verrückt nach diesem verdrehten Huhn…so verrückt, dass es schon wehtat. Wie gerne würde er sie seinen Freunden vorstellen, seinen Geschäftsfreunden - aber es war einfach nicht möglich. Seine Inga war zwar eine bildschöne Frau, aber mit der Sprache haperte es gewaltig - da war guter Rat teuer. Sie war ein „echt Kölsch Mädche und Kevin fand ihren Dialekt zum Knutschen, aber sie zu seinen Geschäftspartnern mitnehmen ging überhaupt nicht. Er schämte sich im Inneren dafür. Er stand auf und reckte seine hohe Gestalt. Mit seinen blonden Haaren, dunkelbraunen Augen und braungebrannter Figur könnte er als Model durchgehen. Doch er war ein überaus seriöser Banker und konnte sich so ein Dummerchen an seiner Seite nicht leisten. Niemand war über ihre Beziehung informiert und zu Einladungen ging er grundsätzlich alleine. Wie lange Inga das noch mitmachten würde, stand in den Sternen. Langsam schlenderte er hinaus auf die große Terrasse und genoss wie immer das herrliche Köln – Panorama. Der Dom…die Martinskirche – die Schiffe auf dem Rhein…was für ein Ausblick…! Inga kam von ihrem „Catäner" - Abstecher zurück und warf mit einem Knall die Türe hinter sich zu. Kevin spürte ihren Atem in seinem Nacken als sie hinter ihn trat. Zärtlich legte sie ihre Arme um seine Taille:

    „Is dat schön hier oben…! Freu mich schon auf Silvester…! Schatzileiiin…? Soll ich dir wat Leckeres kochen?" Lachend drehte er sich zu ihr um und sah ihre grünen, schrägen Katzenaugen und das seidige, rotbraune Haar welches fast bis zu ihrem Po reichte. Wie gerne wühlte er in dieser Haarfülle und wie sehr regte es ihn an. Er schluckte schwer:

    „Ja, Hasimausi…mach einen Eintopf! „Eintopf? Nur mit einem Topf soll ich kochen? Wat dun ich denn do rin? Kevin seufzte:

    „Eintopf ist ein Gericht…!"

    „Ne nä? Was soll ich denn mit ’nem Topf auf dem Gericht, Schatzileiiin?" War sie wirklich so begriffsstutzig oder tat sie nur so?

    „Also, in einen Eintopf kannst du alles reinwerfen was du kochen möchtest…alles… in… einen… Topf!" Kevin sah, dass Ingas Gehirnzellen auf Hochtouren liefen:

    „Bo eh…es dat ne Scheibenkleister…alles? Haste mal en Kochbuch für mich?"

    „Kannst du denn lesen, Hasimausi? Schuldbewusst grinsend zog er sie an sich. „Hab nur Spaß gemacht, Süße! Immerhin hatte sie den Führerschein gemacht – wenn auch erst nach vielen Anläufen. Inga drückte ihren weichen Körper gegen den seinen und seufzte:

    „Musst du wieder weg? Oder bleibst du mal bei deiner Hasimausi…?" Kevin küsste ihre Nasenspitze:

    „Leider muss ich nochmal weg…es kann spät werden, Geschäftsbesprechung!"

    „Ach so…Männerbesäufnis! E paar leckere Bierche un e so. Sach dat doch glich…! Inga machte einen reizenden Schmollmund und ging hinüber in die Küche: „Dann mach ich morgen das komische Gericht…gut? Vielleicht Ätzezupp? Leise kicherte sie vor sich hin. Kevin folgte ihr und nahm sie zärtlich in die Arme: „Mach dir einen schönen Abend und träume von mir bis ich wiederkomme!" Er knabberte

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