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Nordbretagne - Côtes d´Armor: die Ile de Brehat, das gallische Dorf, Chateau du Roche Jagu in 13 Tagen
Nordbretagne - Côtes d´Armor: die Ile de Brehat, das gallische Dorf, Chateau du Roche Jagu in 13 Tagen
Nordbretagne - Côtes d´Armor: die Ile de Brehat, das gallische Dorf, Chateau du Roche Jagu in 13 Tagen
Ebook105 pages38 minutes

Nordbretagne - Côtes d´Armor: die Ile de Brehat, das gallische Dorf, Chateau du Roche Jagu in 13 Tagen

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About this ebook

in dem Buch wird eine 13-tägige Urlaubsreise einer fünfköpfigen Familie durch die Nordbretagne entlang des Ärmelkanals beschrieben und die einzelnen Aufenthaltsorte näher charakterisiert, durch Fotos dem Leser sichtbar gemacht und das Ganze ist so geschrieben, dass man sich Anregungen für eine eigene Tour, eine eigene etwas abgewandelte Tour oder genau die gleiche Tour holen kann.
LanguageDeutsch
Publisherepubli
Release dateMay 13, 2016
ISBN9783741810244
Nordbretagne - Côtes d´Armor: die Ile de Brehat, das gallische Dorf, Chateau du Roche Jagu in 13 Tagen

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    Nordbretagne - Côtes d´Armor - Matthias Groschopf

    Urlaub in der Bretagne

    Reisebericht aus dem Sommer 2013

    P1100284

    Inhaber der Urheberrechte für Bild und Text:

    Matthias Groschopf

    Nicht genehmigte Veröffentlichungen des Originaltextes oder seiner Bearbeitungen im Ganzen oder in Auszügen werden zivil-und strafrechtlich verfolgt. Anwendbares Recht ist deutsches Sachrecht, Gerichtsstand ist Potsdam, auch bei Veröffentlichungen im Internet und im Ausland.

    I. Die Bretagne im Allgemeinen

    Der Landstrich der Bretagne besteht aus vier Teilen: dem südwestlichen, Morbihan genannt, dem nordwestlichen, dem Finistère (von finis terrae: Ende der Welt), der nochmal unterteilt ist in Finistère-nord und Finistère-sud, die Côtes-d´Armor (Ar-Mor - das Meer) und Ille-et-Villaine. Die östliche Grenze der Bretagne verläuft etwa zwischen Mont St. Michel und Nantes mit einer kleinen Ausbuchtung Richtung Paris etwa in der Höhe von Rennes, der Hauptstadt der Bretagne und des Departements Ille-et-Villaine. Die westlichste Stadt ist Brest. Dort begrenzt der atlantische Ozean die Bretagne. Entlang des Ärmelkanals liegen die Städte Roscoff, St. Brieuc, St. Malo und natürlich noch viele andere. Der Kanal, von den Franzosen der Ärmel (La Manche) genannt, bildet die Grenze des Bretonenlandes im Norden. So ist die Bretagne das Gebiet im Nordwesten Frankreichs in Form eines spitzwinkligen Dreiecks.

    Das Klima der Bretagne ist überall angenehm mild und vor allem charakterisiert durch das Meer. Da der Golfstrom an der Atlantikküste ebenso vorbei fließt, wie an Cornwall in England, wirkt sich das ebenso mäßigend auf das Klima aus. Das maritime Klima sorgt für milde Winter, es gibt wenig Frost. Die Bretagne hat, durch ihre Lage am äußersten Nordwestrand Frankreichs bedingt,  überdurchschnittlich viel Küstenland, nämlich im Norden und im Westen, so dass das Land nicht ganz so trocken ist, wie beispielsweise in Südfrankreich. Das rührt daher, dass auch die Sommer recht mild sind und Temperaturen zwischen 20° und 30° C überwiegen und es auch während des Sommers öfter regnet, als zum Beispiel an der Côte d´Azur. In Küstennähe regnet es zwar nicht so sehr, wie im Landesinneren, aber die Luftfeuchtigkeit während der Abend-und Morgenstunden ist so hoch, dass sie den Pflanzen ein gutes Wachstum beschert. Die bretonischen Sommer sind sehr lang, von Mai bis Oktober kann man sich bereits überwiegend draußen aufhalten. Angenehm sind auch die vom Meer kommenden Winde, die immer für eine gute Durchlüftung sorgen. Die Wassertemperaturen sind aber erst zwischen Juni und September angenehm.

    Kühler Wind weht, während wir da sind, aber die etwas mehr als zwei Wochen über scheint die Sonne, was an der Côte d´ Armor auch nicht üblich und nach den Auskünften der Einwohner seit 2003 nicht mehr vorgekommen ist.

    Die Bretonen sind nur der Nationalität nach Franzosen. Natürlich gehen die Franzosen wie die Bretonen auf Keltenstämme zurück. Die Kelten waren indes über ganz Europa verbreitet und hatten ihre Stämme in England, Ungarn, Deutschland und eben Frankreich, der Schweiz und Norditalien und sogar in der Türkei. Aber dennoch gibt es inzwischen viele Nationalitäten und auch die Bretonen hatten eine eigene.

    Darüber hinaus wanderten die Bretonen eher unfreiwillig aus England nach Frankreich und sie versuchen noch heute, ihre Eigenheiten zu behalten und zu erhalten.

    Über den Ärmelkanal flohen die von den Sachsen, Angeln und Jüten zwischen 400 und 600 nach Chr. aus Süd-und Südwestengland vertriebenen Kelten in ihre neue Heimat. Etwa 200 Jahre später haben die Bretonen dann die Franken besiegt und waren rund 700 Jahre unabhängig.  Dann kamen sie wieder zu Frankreich und die neuen Herrscher versuchten, Sprache und Kultur zu vernichten.

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