Vom Laborversuch zur interventionellen klinischen Studie: Einführung in die methodischen Grundlagen interventioneller klinischer Studien
Von Rolf Glazinski
Vom Laborversuch zur interventionellen klinischen Studie: Einführung in die methodischen Grundlagen interventioneller klinischer Studien
Von Rolf Glazinski
Beschreibung
Die Abhandlung richtet sich an Mediziner, Psychologen sowie Gesundheits- und Naturwissenschaftler, die ein grundlegendes Verständnis der Methodik klinischer Studien erlangen wollen.
Über den Autor
Dr. med., Dr. phil. Rolf Glazinski, MHBA, Studium der Medizin, Philosophie, Pädagogik und Psychopathologie an der Universität zu Köln sowie zum Master of Health Business Administration an der Universität Erlangen-Nürnberg. Facharzt für Neurologie, Ärztliches Qualitätsmanagement, Notfallmedizin und Sozialmedizin. Prüfarzt in Klinischen Studien. Weiterbildung in Evidenzbasierter Medizin (EbM) am Deutschen Cochrane Institut der Universitätsklinik Freiburg sowie am Institut für Allgemeinmedizin der Universitätsklinik Frankfurt am Main.
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Buchvorschau
Vom Laborversuch zur interventionellen klinischen Studie - Rolf Glazinski
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Vom Laborversuch zur interventionellen klinischen Studie
Lernziele
Inhaltliche Einführung
Methodische Vorüberlegungen
1.1 Mathematik, Naturwissenschaften und interventionelle klinische Studien
1.1.1 Unabhängige und abhängige Variablen
1.1.2 Induktionsschluss und Deduktionsschluss
1.1.3 Beweise in Mathematik und Naturwissenschaften
1.2 Interventionelle klinische Studien
1.2.1 Induktionsschluss in interventionellen klinischen Studien
1.2.2 Gültigkeitskriterien klinischer Studien oder der Nachweis von „Kausalität"
1.2.3 Repräsentativität der untersuchten Stichprobe, „Randomisierung und „Stratifizierung
1.2.4 Vergleich von Verum- und Kontrollgruppe
1.2.5 Unzulänglichkeiten interventioneller klinischer Studien oder „erlaubte Irrtümer"
Fragestellung, besonderer methodischer Ansatz und Irrtumsarten in interventionellen klinischen Studien
2.1 Fragestellung
2.1.1 Hypothesenformulierung
2.1.2 Formulierung der Nullhypothese
2.1.3 Formulierung der Alternativhypothese
2.2 Besonderer methodischer Ansatz interventioneller klinischer Studien
2.2.1 Verwerfen der Nullhypothese
2.2.2 „Akzeptieren" der Alternativhypothese
2.2.3 Indirekte Bestätigung der Alternativhypothese durch Verwerfen der Nullhypothese
2.3 Irrtumsarten
2.3.1 Fehler erster Art (α-Fehler), Signifikanzniveau und p-Wert
2.3.2 Fehler zweiter Art (β-Fehler) und Power
2.3.3 Korrektheit und Akzeptanz der Nullhypothese
Interne und externe Validität
3.1 Interne Validität
3.2 Externe Validität
Lessons Learned
Vorwort
Die vorliegende kompakte Abhandlung soll Sie mit der allen interventionellen klinischen Studien zu Grunde liegenden Methodik vertraut machen. Vertiefte Kenntnisse der Mathematik oder Statistik sind nicht erforderlich. Sie benötigen lediglich die Grundrechenarten sowie Ihren klinisch und logisch urteilenden Verstand.
Bereits an dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass Sie zwischen interventionellen und nicht-interventionellen Studien strikt unterscheiden müssen. Bei den sogenannten therapeutischen Studien handelt es sich um interventionelle Studien, weil in ihnen eine bestimmte Maßnahme (Operation, medikamentöse Therapie, Rehabilitationsbehandlung, etc.) im Hinblick auf ihre Wirkung (Ergebnis der Intervention) untersucht wird. Nur mit den interventionellen klinischen Studien werden wir uns im Folgenden beschäftigen.
Die Auseinandersetzung mit den methodischen und wissenschaftstheoretischen Grundlagen interventioneller klinischer Studien mag Ihnen zunächst etwas mühsam erscheinen, Sie werden dafür aber mit einem vertieften Verständnis der „Forschungsmechanik"