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Auswertung klinischer Studien mit SPSS: Ein Leitfaden zur strukturierten Herangehensweise
Auswertung klinischer Studien mit SPSS: Ein Leitfaden zur strukturierten Herangehensweise
Auswertung klinischer Studien mit SPSS: Ein Leitfaden zur strukturierten Herangehensweise
Ebook78 pages35 minutes

Auswertung klinischer Studien mit SPSS: Ein Leitfaden zur strukturierten Herangehensweise

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Nach Abschluss der Datenerhebung im Rahmen einer Doktorarbeit oder einer eigens durchgeführten klinischen Studie stellen sich viele Mediziner oftmals die Frage: Was nun tun mit der Fülle an Daten? Laura Benner, Marietta Kirchner, Johannes Krisam, Kevin Kunzmann und Anja Sander stellen anhand eines Datenbeispiels aus der Onkologie dar, wie man seine Studiendaten unter Kontrolle bringt und planvoll an die statistische Auswertung herangeht. Mithilfe der Statistiksoftware SPSS veranschaulichen sie die einzelnen Schritte einer Datenauswertung und gehen neben der Darstellung von Programmfunktionen in SPSS auch auf die statistische Methodik der Auswertungsschritte und die richtige Interpretation und Einordnung der Ergebnisse ein.

Die Autoren

Als wissenschaftliche Mitarbeiter des Instituts für Medizinische Biometrie und Informatik der Universität Heidelberg sind alle Autoren permanent damit beschäftigt, durch Statistik die Gesundheit von Menschen und somit auch (ein bisschen) die Welt zu verbessern. Neben alltäglichen statistischen Nöten von Medizinstudenten und Klinikumsmitarbeitern kümmern sie sich zudem noch um universitäre Lehre, Projektarbeit in klinischen Studien und ihre eigenen methodisch-statistischen Forschungsprojekte.

LanguageDeutsch
PublisherSpringer
Release dateSep 21, 2018
ISBN9783658234409
Auswertung klinischer Studien mit SPSS: Ein Leitfaden zur strukturierten Herangehensweise

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    Book preview

    Auswertung klinischer Studien mit SPSS - Laura Benner

    © Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature 2019

    Laura Benner, Marietta Kirchner, Johannes Krisam, Kevin Kunzmann und Anja SanderAuswertung klinischer Studien mit SPSSessentialshttps://doi.org/10.1007/978-3-658-23440-9_1

    1. Einleitung

    Laura Benner¹  , Marietta Kirchner¹  , Johannes Krisam¹  , Kevin Kunzmann¹   und Anja Sander¹  

    (1)

    Institut für Medizinische Biometrie und Informatik, Universitätsklinikum Heidelberg, Heidelberg, Deutschland

    Laura Benner (Korrespondenzautor)

    Email: benner@imbi.uni-heidelberg.de

    Marietta Kirchner

    Email: kirchner@imbi.uni-heidelberg.de

    Johannes Krisam

    Email: krisam@imbi.uni-heidelberg.de

    Kevin Kunzmann

    Email: kunzmann@imbi.uni-heidelberg.de

    Anja Sander

    Email: sander@imbi.uni-heidelberg.de

    Das Studienbeispiel, das im Folgenden betrachtet werden soll, orientiert sich an einer Veröffentlichung aus dem Bereich der klinischen Onkologie. Moore et al. (2007) untersuchten den Mehrwert einer Zugabe von Erlotinib zu Gemzitabin bei Patienten mit fortgeschrittenem Bauchspeicheldrüsenkrebs, wobei die Hauptzielgröße Overall Survival war. Bei Overall Survival wird die Zeit von Studieneintritt bis zum Ereignis Tod betrachtet, ungeachtet der Todesursache. Dabei sollte gezeigt werden, dass durch die Zugabe von Erlotinib, welches die Rezeptortyrosinkinase EGFR1/HER1 inhibiert, die Überlebenszeit verlängert werden kann. Motivation für diesen Behandlungsansatz war die Assoziation einer Überexpression des EGF-Rezeptors in Bauchspeicheldrüsentumoren. Zur Untersuchung der Wirksamkeit führten die Autoren eine randomisierte, doppelblinde, Placebo-kontrollierte Studie (NCIC CTG PA. 3) durch. Zwischen Oktober 2001 und Januar 2003 wurden insgesamt 579 Patienten randomisiert, 285 Patienten in die Erlotinib/Gemzitabin-Gruppe und 284 Patienten in die Placebo/Gemzitabine-Gruppe. Der im Folgenden verwendete Datensatz wurde anhand der Eckdaten, die in Moore et al. (2007) angegeben sind, künstlich generiert (simuliert), da wir keinen Zugriff auf die der Veröffentlichung zugrunde liegenden Rohdaten haben. Der verwendete Datensatz kann unter dem in der Fußnote angegebenen Link¹ heruntergeladen werden. Er enthält Daten zu 570 Patienten, 285 Patienten pro

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