Qualitätssicherung in der Ästhetischen Medizin durch universitäre Weiterbildung: Diploma in Aesthetic Laser Medicine (DALM)
Von Stefan Hammes
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Über dieses E-Book
Mit dem Buch werden die Standards für eine interdisziplinäre, universitäre und praxisorientierte Ausbildung in der ästhetischen Lasermedizin definiert. Das Beispiel des ersten Weiterbildungsstudienganges in Deutschland mit dem universitären Abschluss Diploma in Aesthetic Laser Medicine (DALM) zeigt, wie das Risikomanagement in der ästhetischen Medizin konkrete Form annehmen kann. Der Band enthält einen Fragenkatalog zur Vorbereitung auf die Prüfung.
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Buchvorschau
Qualitätssicherung in der Ästhetischen Medizin durch universitäre Weiterbildung - Stefan Hammes
Stefan HammesQualitätssicherung in der Ästhetischen Medizin durch universitäre WeiterbildungDiploma in Aesthetic Laser Medicine (DALM)10.1007/978-3-642-17424-7© Springer Berlin Heidelberg 2012
Stefan Hammes
Qualitätssicherung in der Ästhetischen Medizin durch universitäre WeiterbildungDiploma in Aesthetic Laser Medicine (DALM)
A978-3-642-17424-7_BookFrontmatter_Figa_HTML.gifStefan Hammes
Laserklinik Karlsruhe, Karlsruhe
Klinik und Poliklinik für Mund – Kiefer – Gesichtschirurgie/Plastische Operationen, Universität Greifswald, Greifswald
Universitätshautklinik Heidelberg, Heidelberg
ISBN 978-3-642-17423-0e-ISBN 978-3-642-17424-7
Springer-Verlag Berlin Heidelberg Heidelberg
© Springer Berlin Heidelberg 2012
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Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutzgesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürfen.
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Cover-Design: deblik, Berlin
Gedruckt auf säurefreiem Papier 2111 – 5 4 3 2 1 0
SpringerMedizin Springer-Verlag GmbH Ein Unternehmen von Springer Science+Business Media springer.de
Geleitwort
Ästhetische Lasermedizin ist ärztliche Kunst auf dem Hochseil. Wer auf den ausgesprochen elektiven Wunsch eines Patienten hin in der luftigen Höhe moderner technologischer Möglichkeiten auf einem dünnen Seil über einen schwindelerregenden Abgrund von Risiken balanciert, der darf keinen Fehler machen. Wer sicher bei einem guten Ergebnis ankommt, erntet viel Applaus. Wer sich einen Patzer erlaubt, stürzt ab.
In den letzten Jahren ist in der Ästhetischen Lasermedizin viel daran geforscht worden, die technischen Verfahren zu perfektionieren, die Indikationen zu präzisieren und die Behandlungsprogramme zu strukturieren. Stefan Hammes hat als Arzt und Wissenschaftler viel dazu beigetragen.
Aber: Was hat sich getan, um dieses angehäufte Wissen in zuverlässiges ärztliches Handeln umzusetzen? Wo sind die Lehrpläne in den Universitäten, die zum Teil seit Jahrhunderten Richtschnur und Wegweiser, nicht nur für den medizinischen Fortschritt, sondern auch für die Wissensvermittlung an Ärztinnen und Ärzte sind?
Stefan Hammes hat diese Aufgabe erkannt und gelöst. Seine hier vorliegende Arbeit ist das erste Handbuch, das auf der Grundlage des Weiterbildungsstudiengangs Ästhetische Lasermedizin an der Universität Greifswald ein akademisches Curriculum entwickelt.
Immer wenn ein Behandler in der Lasermedizin „abstürzt", kommt sein Patient zu Schaden. Stefan Hammes kümmert sich um die medizindidaktische Vermeidung dieses Unglücks. Er schöpft dabei aus seiner langjährigen Erfahrung als Laserexperte und Dozent im Weiterbildungsstudiengang Ästhetische Lasermedizin. Sein Ziel ist es, die erste Lehranleitung zu geben, den riskanten Behandlungsweg zu meistern. Sein Buch ist die erste Hohe Schule der Ästhetischen Lasermedizin als Weiterbildungsstudium.
Direktor der Klinik und Poliklinik für
Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgie/Plastische Operationen der
Ernst-Moritz-Arndt-Universität
Greifswald
Hans-Robert Metelmann
Vorwort
Die Anzahl der Behandlungen in der Ästhetischen Lasermedizin (ALM) nimmt stetig zu. Dies liegt zum einen an der fortlaufenden Erschließung neuer Indikationsbereiche, zum anderen an der gesteigerten Nachfrage vonseiten der Patienten. Der rapide technische Fortschritt und zunehmend neue Indikationen machen es dem interessierten Arzt schwer, sich einen Überblick über die Möglichkeiten und Grenzen dieser Verfahren zu verschaffen. Es fehlen strukturierte und qualitätsgesicherte Ausbildungsmöglichkeiten.
Dieses Buch hat zum Ziel, am Beispiel des bestehenden Weiterbildungsstudiengangs Diploma in Aesthetic Laser Medicine (DALM) der Universität Greifswald neue Konzepte für eine universitäre Ausbildung in der ALM zu entwickeln, die erstmals im Sinne einer Qualitätssicherung effizient zur Prävention iatrogener Schäden in der ALM beiträgt. Mit der Etablierung von DALM als anerkanntem Weiterbildungsstandard wird die von einer nationalen Expertenkommission unter der Schirmherrschaft des Bundesratspräsidenten geäußerte Befürchtung, der Operateur sei das größte Risiko in der Ästhetischen Lasermedizin - zumindest bei DALM-Absolventen - bald der Vergangenheit angehören.
Im Anhang A2 befinden sich kategorisierte Musterfragen zur Vorbereitung auf die schriftliche und mündliche Prüfung des DALM.
Dieses Buch vermag ebenso wenig wie jedes andere die eigenen Erfahrungen am Patienten zu ersetzen. Das Arzt-Patient-Gespräch und die kritische Auseinandersetzung mit Diagnose und Therapiemöglichkeiten bleiben wesentlicher Bestandteil der ärztlichen Tätigkeit. Durch die sich äußerst schnell verändernde Technologie können keine auf Dauer verlässlichen Empfehlungen zu Parametern und Einstellungen gemacht werden. Zudem sind die Angaben häufig nicht auf andere Systeme übertragbar und sollten im Einzelfall kritisch überprüft werden.
Viele Menschen trugen direkt oder indirekt dazu bei, dass dieses Buch entstehen konnte. Besonderer Dank gebührt meiner lieben Frau Alexandra, die auch in schwierigen Zeiten immer für mich da war, mich motiviert hat, mir Kraft gab und das Manuskript aufmerksam und kritisch redigierte. Meine Eltern weckten bereits früh mein Interesse für wissenschaftliche Fragestellungen und haben meine Entwicklung ermöglicht. Sie erleben diesen Abschnitt meines Werdegangs leider nicht mehr, aber ich bin mir sicher: Auf irgendeine Weise haben sie daran teil. Mein guter Freund, Jens Edrich, hat mir in vielen Gesprächen neue Seiten der Medizin und der Welt im Allgemeinen nähergebracht. Dies hat meine Weltanschauung wesentlich bereichert.
Meinem Freund und Lehrer, Prof. Dr. med. Christian Raulin, gilt mein Dank für all das, was ich in der langjährigen Zusammenarbeit mit ihm und bei ihm lernen durfte - weit über die Dermatologie und die Lasermedizin hinaus. Die aus dieser Ausbildung resultierenden Kenntnisse haben wesentlich zum Gelingen dieser Arbeit beigetragen. Herrn Univ.-Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Hans-Robert Metelmann, dem Initiator des Studiengangs Diploma in Aesthetic Laser Medicine, danke ich für zahlreiche konstruktive Diskussionen und wichtige Ideen. Sein Engagement, sein Einfallsreichtum und seine Zielstrebigkeit haben mich tief beeindruckt. Herrn Prof. Dr. phil. habil. Josef Kloppenburg danke ich für seine fundierten Hinweise zur Didaktik und zur Strukturierung der Prüfungen.
Nicht zuletzt bin ich dem Springer-Verlag, insbesondere Frau Ute Meyer-Krauß, für die konsequente Planung, das zielstrebige Projektmanagement und die gelungene Buchgestaltung sehr verbunden. Mein Dank gilt ebenfalls Frau Michaela Mallwitz für die hervorragende Lektoratsarbeit.
Stefan Hammes
im Herbst 2011
Karlsruhe
Abkürzungsverzeichnis
ALM
Ästhetische Lasermedizin
CME
Continuing Medical Education
DALM
Diploma in Aesthetic Laser Medicine
Dye-Laser
Farbstofflaser
ECTS
European Credit Transfer System
Er:YAG
Erbium-dotierter Yttrium-Aluminium-Granat (Er:Y3Al5O12)
Excimer
„excited dimer"
FPDL
„flash lamp-pumped pulsed dye laser"
GKV
Gesetzliche Krankenversicherung
HBL
Hochenergetische Blitzlampe
IGeL
Individuelle Gesundheitsleistung
IPL
Intense Pulsed Light
KTP
Kaliumtitanylphosphat (KTiOPO4)
MKG
Mund-Kiefer-Gesicht-Chirurgie
Nd:YAG
Neodym-dotierter Yttrium-Aluminium-Granat (Nd:Y3Al5O12)
PDT
Photodynamische Therapie
POL
Problemorientiertes Lernen
RF
Radiofrequenz
WL
„workload"
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung 1
1.1 Ästhetische Lasermedizin im Überblick 2
1.2 Indikationen in der ALM 2
1.3 Risiken der ALM 4
1.4 Fehler und Komplikationen in der ALM 7
2 Fragestellungen 11
2.1 Problem der ungeregelten Ausbildung in der ALM 12
2.2 Notwendigkeit einer geregelten Ausbildung in der ALM 13
2.3 Einführung des Diploma in Aesthetic Laser Medicine (DALM) 2001 13
2.4 Bedarf zur aktuellen Weiterentwicklung des DALM 13
3 Methodik 15
3.1 Struktur des DALM am Ende der Einführungsphase 16
3.2 Evaluation der bisherigen Konzeption 17
3.3 Prioritätensetzung des Reformbedarfs im DALM 17
4 Ergebnisse 21
4.1 Studienstruktur des reformierten neuen DALM 22
4.2 Einführung des reformierten neuen DALM 30
5 Diskussion 33
5.1 Weiterbildungsaufgabe in der Ästhetischen Medizin 34
5.2 Weiterbildung im Widerstreit der Fachgesellschaften 34
5.3 Weiterbildung im Widerstreit der Kammern 39
5.4 Weiterbildung führt zu erfolgreichen Therapien 39
5.5 Ausblick: Master of Science in Aesthetic Laser Medicine 41
6 Zusammenfassung 43
Anhang47
A1 Personalliste48
A2 Musterfragen48
A3 Websites und Dokumente60
A4 Kurzlebensläufe60
Literatur67
Stichwortverzeichnis71
Stefan HammesQualitätssicherung in der Ästhetischen Medizin durch universitäre WeiterbildungDiploma in Aesthetic Laser Medicine (DALM)10.1007/978-3-642-17424-7_1© Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2012
1. Einleitung
Stefan Hammes¹, ², ³
(1)
Laserklinik Karlsruhe, Kaiserstraße 104, 76133 Karlsruhe
(2)
Klinik und Poliklinik für Mund – Kiefer – Gesichtschirurgie/Plastische Operationen, Universität Greifswald, Ferdinand – Sauerbruch – Straße/ Bettenhaus I, 17475 Greifswald
(3)
Universitätshautklinik Heidelberg,