Gesundheitsmanagement in der Pflege: Pflicht und Kür für Stationsleitungen
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Die Autorin:
Ramona Piller ist Krankenschwester und staatlich anerkannte leitende Pflegefachkraft. Sie ist stellvertretende Stationsleitung der Gesamtabteilung Anästhesie und Intensivtherapie am Robert-Koch-Krankenhaus inApolda.
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Book preview
Gesundheitsmanagement in der Pflege - Ramona Piller
essentials
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Weitere Bände in der Reihe http://www.springer.com/series/13088
Ramona Piller
Gesundheitsmanagement in der PflegePflicht und Kür für Stationsleitungen
../images/480578_1_De_BookFrontmatter_Figa_HTML.pngRamona Piller
Gesamtabteilung Anästhesie/Intensivtherapie, Robert-Koch-Krankenhaus Apolda GmbH, Apolda, Deutschland
ISSN 2197-6708e-ISSN 2197-6716
essentials
ISBN 978-3-658-25470-4e-ISBN 978-3-658-25471-1
https://doi.org/10.1007/978-3-658-25471-1
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Vorwort ¹
Im Rahmen meiner Ausbildung zur Krankenschwester sah es die Ausbildungsplanung vor, alle Abteilungen eines Akutkrankenhauses mit Regelversorgung zu durchlaufen. Nach erfolgreich bestandener Prüfung begann meine berufliche Laufbahn zunächst in der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie im Drei-Schicht-System. Nach sieben Jahren wechselte der Tätigkeitsbereich zur Intensivtherapiestation. Auch hier richtete sich die Arbeit am Drei-Schicht-System aus, wobei nun mit Blick auf die intensivtherapeutische Pflege anders gelagerte Anforderungen an die tägliche Arbeit gestellt wurden. Die Einarbeitung erfolgte unter einem autoritär und emotionslos empfundenen Kommunikationsstil ausschließlich im Frühdienst, jedoch ohne Einarbeitungskonzept und handlungsweisenden Leitfaden. Da der Wechsel des Aufgabenbereichs zu diesem Zeitpunkt erschwerend nicht im eigenen Interesse lag, erhöhte sich der gefühlte Druck zu einem ausgeprägten Arbeitsleid in Form von Stress, Demotivation, Schlafstörungen und Infektanfälligkeit. Mit zunehmenden Fähigkeiten und Routinen entspannte sich der Eindruck von Überforderung, ließ aber dennoch eine „Berufung" für die intensivtherapeutische Pflege nicht aufkommen. Gründe hierfür waren in der Kommunikation mit Vorgesetzten bzw. ärztlichem Personal und in den vorherrschenden Arbeitsabläufen zu identifizieren. Eckpunkte wie zum Beispiel vertrauensvolle Mitarbeitergespräche, Anerkennung von Leistungen, Informationsaustausch auf allen Ebenen, Weiterbildungsangebote, ausgewogene und prozessorientierte Arbeitsabläufe, gerechte und sinnvolle Dienstplangestaltung waren aus meiner Sicht geringfügig bis gar nicht vorhanden.
Mit dem Umzug in ein neu gebautes Klinikum