Konflikte verstehen und steuern
Von Norbert J. Heigl
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Buchvorschau
Konflikte verstehen und steuern - Norbert J. Heigl
Norbert J. HeiglessentialsKonflikte verstehen und steuern201410.1007/978-3-658-04584-5_1
© Springer Fachmedien Wiesbaden 2014
1. Einleitung
Norbert J. Heigl¹
(1)
Auerbach, Bayern, Deutschland
Norbert J. Heigl
Email: nj.heigl@t-online.de
Zusammenfassung
Sobald mindestens zwei Individuen aufeinander treffen und sich in ihrem Handeln, Denken oder Fühlen auf irgendeine Art und Weise berühren, besteht die Möglichkeit eines Konflikts zwischen diesen Akteuren, sprich ein gewisses Konfliktpotenzial ist automatisch vorhanden. Es gibt die unterschiedlichsten Konfliktarten und die Zahl der möglichen Konfliktauslöser ist groß. Dies bedeutet jedoch nicht, dass ein Konflikt entstehen muss. Je nach Persönlichkeitsstruktur, Rahmenbedingungen und Art der Kommunikation, kann eine Konfliktauslösung durchaus vermieden werden.
Sobald mindestens zwei Individuen aufeinander treffen und sich in ihrem Handeln, Denken oder Fühlen auf irgendeine Art und Weise berühren, besteht die Möglichkeit eines Konflikts zwischen diesen Akteuren, sprich ein gewisses Konfliktpotenzial ist automatisch vorhanden. Es gibt die unterschiedlichsten Konfliktarten und die Zahl der möglichen Konfliktauslöser ist groß. Dies bedeutet jedoch nicht, dass ein Konflikt entstehen muss. Je nach Persönlichkeitsstruktur, Rahmenbedingungen und Art der Kommunikation, kann eine Konfliktauslösung durchaus vermieden werden.
Wenn man von Konfliktmanagement spricht, also dem Umgang mit und das Steuern von Konflikten, dann ist man sofort bei dem wichtigsten Werkzeug schlechthin, der Kommunikation. Nun ist es so, dass in unserer Gesellschaft die direkte und damit interaktive Kommunikation zunehmend durch passive, technisch basierte Kommunikation ersetzt wird und man weiß aus unterschiedlichen Studien, dass beispielsweise die direkte Kommunikationszeit innerhalb Familien in den letzten Jahrzehnten systematisch gefallen ist. Im Gegensatz dazu hat sich in den letzten beiden Dekaden das Konsumieren von technischen Medien signifikant erhöht.
Was bedeutet dies nun für das Thema „Konfliktmanagement"? Der Zusammenhang stellt sich folgendermaßen dar: Je weniger aktiv interpersonal kommuniziert wird, desto mehr wird interpretiert und selbständig abgeleitet. Die eigene Wahrnehmung wird ein immer bedeutenderer Entscheidungsfaktor und das erhöht automatisch die Fehlerquote bei der Einschätzung der jeweiligen Situation oder z. B. der Absichten des Gegenübers. Auf dieser Basis wird gehandelt und somit entsteht ein größeres