Das Date-Versehen: Ein neuer Versuch für ein Date, #9

MEINUNGEN

„Ms. Hatler schreibt witzige, intelligente Dialoge, die einen beim Lesen immer wieder laut auflachen lassen."

— Night Owl Reviews

„Ms. Hatler macht einen fantastischen Job, indem sie ihre LeserInnen direkt in das Herz ihrer Story transportiert. Sie lässt sich einen fühlen, wie einen zusätzlichen Charakter und dabei zeigt sie immer eine große Portion Humor."

— Katie’s Clean Book Collection über Die Hoppla-Insel

„Ich habe Susan Hatlers Liebesgeschichten schon immer geliebt … doch diese Geschichte hebt alles auf ein neues Level."

— Marsha @ Keeper Bookshelf über Der Weihnachtskompromiss

„Eine wundervolle und perfekte Veröffentlichung, um einen stressigen und verrückten Tag hinter sich zu lassen."

— Cafè of Dreams Book Reviews über Das freundlichste Festival

„Susan Hatlers Bücher bescheren mir immer Schmetterlinge und ein kribbeliges Gefühl, wenn ich ihre Geschichten lese, die so voller flirtendem Geplänkel und toller Charaktere sind."

— Getting Your Read On Reviews

„Susan Hatler ist die Beste, wenn es um süße Romcom geht und dieses Buch ist ganz oben auf meiner Favoritenliste."

— YeahOrNeighReviews on Das eine Million-Dollar Date

BÜCHER VON SUSAN HATLER

Serie: Ein neuer Versuch für ein Date

Das eine Million-Dollar Date

Das Doppeldate Desaster

Das Date mit dem Nachbarn

Das Rettungsdate

Das Fashiondate

Es war einmal ein Date

Das Insel-Date

Ein Date in der Stadt

Das Date-Versehen

Das Dekadenz-Date

Serie: Liebe in Christmas Mountain

Der Weihnachtskompromiss

Es war der Kuss vor Weihnachten

Ein zuckersüßes Weihnachten

Ein falscher Ehemann zu Weihnachten

Der Weihnachts-Wettbewerb

Serie: Die Hochzeitsflüsterin

Die Hochzeitsbrosche

Der Hochzeitsverbindung

Mein Hochzeitsdate

Die Hochzeitswette

Das Hochzeitsversprechen

Serie: Lieber ein Date als nie

Liebe beim ersten Date

Wahrheit oder Date

Mein letztes Blind Date

Rette dieses Date

Perfektes Date auf Umwegen

Lizenz zum Date

Zum Date getrieben

Hauptsache up to date

Ein Déjà-Date

Ein Date und nix wie weg

Serie: Blue Moon Bay

Das Zweite Chance-Inn

Das Schwesterschafts-Versprechen

Der Star-Traum

Das Freundschaftscottage

Die Weihnachtshütte

Die Hoppla-Insel

Die Hochzeitsboutique

Der Weihnachtsladen

Serie: Montana-Träume

Das freundlichste Festival

Das atemberaubende Abendessen

Die schönste Boutique

Der unvergessliche Berg

Die herrliche Hochzeit

Die glücklichste Wanderung

Die süßeste Überraschung

Jugendromane

Erschüttert

Das Herzblatt-Dilemma

Sieh mich

DAS DATE-VERSEHEN

SUSAN HATLER

Das Date-Versehen

Copyright © 2022 von Susan Hatler

Alle Rechte vorbehalten. Ohne Einschränkung oben genannter Urheberrechte, darf kein Teil dieser Veröffentlichung reproduziert, in ein Abrufsystem elektronisch gespeichert oder eingestellt, oder in irgendeiner Form mit irgendwelchen Mitteln (elektronisch, mechanisch, als Fotokopie, Aufzeichnung oder anderweitig) ohne die vorherige schriftliche Erlaubnis des Urheberrechtsinhabers dieses Buches übermittelt werden. Dies ist ein Werk der Fiktion. Namen, Charaktere, Orte, Marken, Medien und Vorfälle sind entweder das Produkt der Phantasie der Autorin oder sind fiktiv verwendet.

Lizenzanmerkungen

Dieses E-Book ist ausschließlich für Ihr persönliches Vergnügen lizensiert. Dieses E-Buch kann nicht weiterverkauft oder an andere Menschen weitergegeben werden. Wenn Sie dieses E-Book mit einer anderen Person teilen möchten, kaufen Sie bitte ein zusätzliches Exemplar für jede Person, mit der Sie es teilen. Wenn Sie dieses Buch lesen und es nicht gekauft haben oder es nicht für ausschließlich Ihren Gebrauch erworben wurde, dann kaufen Sie bitte Ihr eigenes Exemplar. Wir danken Ihnen dafür, dass Sie das Werk der Autorin anerkennen.

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Übersetzt vom Englischen ins Deutsche von Noelle-Sophie Niederberger

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Umschlaggestaltung von Elaina Lee, For The Muse Design

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DAS DATE-VERSEHEN

SUSAN HATLER

INHALT

Kapitel Eins

Kapitel Zwei

Kapitel Drei

Kapitel Vier

Kapitel Fünf

Kapitel Sechs

Kapitel Sieben

Kapitel Acht

Kapitel Neun

Kapitel Zehn

Kapitel Elf

Kapitel Zwölf

Kapitel Dreizehn

Kapitel Vierzehn

Kapitel Fünfzehn

Kapitel Sechzehn

Epilog

DAS DATE-VERSEHEN

SUSAN HATLER

Für meine Mutter,

deren endlose Unterstützung

mir unglaublich viel bedeutet.

KAPITEL EINS

Zu sagen, dass ich in dieses Blind Date eingewilligt hatte, wäre etwas übertrieben. Ich könnte mir exaktere Wege vorstellen, um zu beschreiben, was passiert war: zu einem Blind Date manipuliert, durch Schuldgefühle zu einem Blind Date überredet, zu einem Blind Date gedrängt, mit Hundeblick überzeugt oder zu einem Blind Date gelockt. Ja, jede dieser Bezeichnungen passte viel besser zu meiner aktuellen Situation.

Wenn ich mich nicht um das zukünftige Glück meines Bruders kümmern würde, würde ich die kleine Verkupplungsaktion bereuen, die dazu geführt hatte, dass sich Adrian und Kari ineinander verliebt hatten, denn dann hätte Kari nicht das Bedürfnis, „sich zu revanchieren" und mich mit jemandem zu verkuppeln. Ich fuhr mit einer Haarbürste durch die dunklen Strähnen meines glatten Bobs, während ich mir einen High Heel anzog und über den geschäftigen Bürgersteig in Sacramento humpelte, da ich bereits zu spät zu diesem Blind Date kam.

Es heißt, ein Unglück kommt selten allein, was für mich an diesem Tag offensichtlich mehr als zutraf, wenn man bedachte, dass Regen im sonnigen Sacramento eigentlich eine Seltenheit war. Also musste ich für diese verpflichtende Sache, die ich wirklich nicht machen wollte, auch noch einen Regenschirm halten. Wenn ich doch nur drei Hände hätte …

Mein Zuspätkommen-Problem hatte eigentlich schon gestern Abend begonnen, als ich meinen Wecker in die Hand nahm und versuchte zu entscheiden, ob ich vor der Arbeit ins Fitnessstudio gehen oder ausschlafen und mich mit dem schlechten Gewissen herumschlagen sollte, nicht zu trainieren. Immer eine schwierige Entscheidung. Anscheinend hatte ich zu lange gebraucht, um sie zu treffen, denn heute Morgen war ich mit einem nicht gestellten Wecker auf dem Kissen neben meinem Kopf aufgewacht. Ups.

Ich begann also meinen Tag mit einer Viertelstunde Verspätung, was in letzter Zeit öfter vorgekommen war, als ich zugeben wollte. Durch besagte Verspätung verpasste ich ein Telefonat mit einem internationalen Kunsthändler und einen Anruf meines Vaters, bei dem es um die vorrangige Akquisition eines lokalen Boutique-Kunstauktionshauses namens A. Keating ging. Mein Vater hinterließ eine Nachricht, in der er die Wichtigkeit betonte, dass ich mich heute mit der Besitzerin traf, um sie „an Land zu ziehen". Keine Vorwarnung für ein Verkaufsgespräch heute? Kein Druck oder so.

Nachdem ich mich den ganzen Tag im Büro um eine Krise nach der anderen gekümmert hatte, verschlang ich ein Croissant und einen Milchkaffee von Courtney Carmichaels Kaffeewagen, da ich das Mittagessen ausgelassen hatte, und eilte dann zu meinem Auto, um das heute nötige Meeting bei Drinks mit Alexandra Keating einzuschieben – vor der Sache, die ich wirklich nicht tun wollte. Die Tatsache, dass ich keine Zeit für dieses Date hatte, machte mir zu schaffen, aber absagen war keine Option, denn Kari hatte es arrangiert und ich hatte die Telefonnummer meines Blind Dates nicht. Da ich wusste, dass ich ruhig bleiben musste, versuchte ich mich darauf zu konzentrieren, Alexandra Keating so schnell wie möglich zu umwerben, da ich im Grunde an zwei Orten gleichzeitig sein musste.

Als ich in der schicken Cocktail-Lounge des Geoffries-Hotels ankam und Alexandra in ihrem schicken schwarzen Rollkragenpullover und der bunten Brille an der Bar warten sah, blieb ich sofort stehen und zweifelte an dem, was ich ihr anbieten wollte.

Ja, ich hatte es rechtzeitig geschafft, aber mein überaktiver Verstand entwarf immer wieder Horrorszenarien, in denen meine Formulierungen dazu führten, dass Alexandra davonstürmte, ohne dem Verkauf ihres Geschäfts an The Maxwell House zuzustimmen, was alles meine Schuld gewesen wäre, und mein Vater würde es für immer als Fehler ansehen, mich zum CEO gemacht zu haben. Wenn Alexandra Keating mich ablehnte, würde sie ihre Boutique wahrscheinlich an Rothleys Auktionshaus verkaufen – unseren größten Konkurrenten – und egal, welche Erfolge ich in meiner restlichen Zeit als CEO von The Maxwell House erzielte, ich würde immer ein Versager sein.

Ein schrecklicher, furchtbarer Versager.

Ich konnte meinen Vater doch nicht im Stich lassen, nachdem ich endlich bewiesen hatte, dass ich bereit war, das Familienunternehmen zu leiten, oder? Nein, das kam nicht in Frage. Seit der Beförderung waren meine Nerven in einem ständigen Zustand der Zerfetztheit. Gab es das Wort Zerfetztheit überhaupt? Wenn nicht, sollte es so sein. Beruhige dich, Martina. Du bist klug und qualifiziert und alles wird gut werden. Einfach gut.

Ja, sag das mal meinem rasenden Herzen.

Da ich das Gefühl hatte, dass ich ohnmächtig werden könnte, was nicht gerade Vertrauen als solider Käufer erwecken würde, beschloss ich, eine Runde um den Block zu drehen, um meine Nerven zu beruhigen, bevor ich in die Lounge ging. Eine Runde half nicht, also drehte ich zwei, dann drei und als ich endlich den Mut hatte, in die Lounge zu gehen, war der Barhocker leer. Oh, nein.

Alexandra Keating war weg.

Ich schlug mir mit dem Handballen an die Stirn und überlegte, wie ich meinem Vater sagen sollte, dass ich die Besitzerin der Boutique, die ich akquirieren musste, versetzt hatte. Nicht gut, Martina. Nicht gut. Da ich wusste, dass ich morgen eine Menge zu erklären haben würde, lief ich wie wild zu meinem Auto, kramte im Handschuhfach nach einem Ladegerät, stellte fest, dass ich das Ladegerät im Büro gelassen hatte, weil ich nicht hatte entscheiden können, ob ich es brauchen würde oder nicht, und spielte das riskante Spiel, im vollen Verkehr zu fahren, als es zu regnen begann, ertrug den Horror, in der Innenstadt einen Straßenparkplatz zu finden, holte meinen Regenschirm heraus, trug Lippenstift in meinem Spiegelbild auf dem Bürgersteig auf und raste dann am Restaurant vorbei – hoppla, zu schnell – eilte zurück zum Restaurant, während ich mir mit meiner Handtasche Luft unter die Achseln fächelte, und schritt anmutig ins Restaurant, als hätte es nie eine Wolke am Himmel gegeben, denn alles war gut.

Nun, wenn man meinen rasenden Puls nicht mitzählte.

Ich stellte meinen Regenschirm in einen Behälter vor der Tür und zückte dann mein Handy, um Karis E-Mails zu checken und herauszufinden, wie mein Blind Date aussah, aber gerade als ich anfing, auf dem Display zu tippen, wurde es plötzlich schwarz und ich starrte mein Spiegelbild mit großen Augen an. Wäre es ein guter Tag gewesen, hätte ich aufgeschaut, um ein fast leeres Restaurant und einen gutaussehenden Mann zu sehen, der allein an der Bar saß, mich anlächelte und mir zuwinkte, als ich eintrat. Stattdessen blickte ich auf und sah, dass das Restaurant absolut voll war.

Das wäre kein Problem gewesen, wenn ich mich an die Beschreibung meines Dates erinnern könnte, aber ohne die Möglichkeit, meine E-Mails