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Kampf der magischen Halbwelt (STAR-DUST 12): Im Bannfluch der Naniten
Kampf der magischen Halbwelt (STAR-DUST 12): Im Bannfluch der Naniten
Kampf der magischen Halbwelt (STAR-DUST 12): Im Bannfluch der Naniten
Ebook102 pages1 hour

Kampf der magischen Halbwelt (STAR-DUST 12): Im Bannfluch der Naniten

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About this ebook

2279, der Tyrann Sol’altoo wird letztmalig aktiv. Er hat die Artefakten-Stadt auf einer der Supererden im Solsystem neu entstehen lassen und will mit aller Gewalt erreichen, dass das Planetensystem der Erde ein Bestandteil des Zetschn’cha Universums wird. Die Solare Flotte unter General Pronder, sowie Königin Yiilyix vom Volk der Xxiin, das sich auf der Venus angesiedelt hat, stehen gemeinsam gegen den Gegner. Während Sigurd mit seinem Schiff PAURUSHEYA in die energetische Halbwelt eindringt, kommt es im Erdensystem zum Kampf um die Artefakten-Stadt. Da findet Sigurd eine Nachricht von Amanda. Sie hat sich im Jahre 2019 in das Stasisfeld der Artefakten-Stadt begeben und wartet dort immer noch auf ihre Befreiung.
LanguageDeutsch
PublisherS. Verlag JG
Release dateAug 13, 2022
ISBN9783966744591
Kampf der magischen Halbwelt (STAR-DUST 12): Im Bannfluch der Naniten
Author

Jens F. Simon

Autorenbiografie Jens F. Simon war schon immer ein Träumer, der sich mehr in seiner eigenen Fantasiewelt bewegte, als in der Realität. Nach dem Grundwehrdienst begann er Jura zu studieren. Als seine Eltern unverhofft starben, brach er das Studium ab und schlug sich mit Gelegenheitsjobs durchs Leben. Nach dem Scheitern seiner ersten Beziehung traf er dann doch seine Traumfrau und gründete eine Familie. Heute schreibt er die fantastischen Geschichten, die ihn ein Leben lang begleitet haben. Abonniere den Kanal Jens F. Simon auf WhatsApp: https://whatsapp.com/channel/0029VaDCFCkBKfhsJQwosr1M

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    Kampf der magischen Halbwelt (STAR-DUST 12) - Jens F. Simon

    Sternenraum des magischen Rings

    Die Mitteilung kam von einem Explorerschiff der Mellraner. Calgulla hatte sie wortlos an mich weitergeleitet. Ich konnte mich noch gut daran erinnern, bereits eine ähnliche Information bekommen zu haben.

    Damals hatte mich der Rat von Mellrack eingeladen, dessen Sprecher Solgalla über eine mysteriöse Begebenheit referiert hatte: „Zwei unserer Explorer Einheiten haben während ihrer Mission am Rande des Sternhaufens Hyaden eine merkwürdige Entdeckung gemacht. Bei den uns vorliegenden Raumkoordinaten wurde eine ganze Anzahl von Zetschn’cha Schiffen geortet. Die Auswertungen haben ergeben, dass es in diesem Raumgebiet eine Strahlenquelle gibt, die eine ähnliche Suprastrahlung aussendet, wie sie im Erdsystem angemessen wurde."

    „Der Raumsektor wurde von uns seit dem Zeitpunkt ständig überwacht, seitdem eines unserer Explorerschiffe die Anomalie dort entdeckt hatte. Dort wurden jetzt fünf Zetschn’cha Schiffe geortet, die sich in einem Pulk zusammengefunden haben. Es ist die größte Ansammlung seit Jahren."

    Calgulla wirkte etwas nervös. So hatte ich ihn nicht in Erinnerung.

    „Irgendwie komme ich zu dem Schluss, dass du annimmst, das Ziel der Schiffe könnte das Erdsystem sein, habe ich recht?"

    „Mein Leid in dieser absurden Welt ist eine unausweichliche Fatalität, die mich ständig zum Weitermachen zwingt. Um auf den Punkt zu kommen, in den letzten Jahren hat sich die Population der Zetschn’cha in der Venuskolonie erheblich verringert. Ich glaube sogar, ihre Anzahl könnte man mittlerweile an den Fingern einer Hand abzählen."

    Er stand vor dem großen bodentiefen Fenster und blickte hinab auf die Erde.

    Der Blaue Planet strahlte wie er und je in seiner zeitlosen Schönheit und meine Gedanken schienen einen kurzen Moment lang in Erinnerungen zu schwelgen, als ich mich jetzt neben ihn stellte und ebenfalls auf die Erde hinabblickte.

    „Es ist nicht viel geschehen, seitdem du damals vor 11 Jahren einfach so im honduranischen Regenwald verschwunden bist. Erstaunlicherweise hat sich das nach deinem so unvermittelten Auftauchen stark geändert. Jetzt überstürzen sich die Ereignisse!"

    Er blickte mich kurz von der Seite an. Ich hatte ihm nur Grundzüge meiner Erlebnisse berichtet.

    Insbesondere hatte ich die verschiedenen Zeitübertritte nur rudimentär angesprochen und natürlich wusste er über meine körperliche Veränderung, die Multiplizität mit Alethea und die sich daraus ergebenden neuen Fähigkeiten nichts.

    Ich schaute zum Steuerpult des Schiffes hinüber, wo Alethea in ihrem Xxiin Körper stand und mit dem Schiff PAURUSHEYA kommunizierte.

    „Dark-Raum-Ruf von Mellrack. Ich stelle auf Lautsprecher", hörte ich in diesem Moment Aletheas Stimme.

    „Hier ist Solgalla, Sprecher des Hohen Rats von Mellrack. Calgulla, hören Sie mich?"

    Bevor Calgulla näher an das Pult zu Alethea treten konnten, bildete sich direkt vor seinem Mund aus Formenergie ein Mikro.

    Der Dark-Raum-Ruf kam direkt aus dem 90 Lichtjahre von der Erde entfernten Sternbild Chamäleon. Auf diese Entfernung war keine Bildübertragung möglich.

    „Ich höre Sie, Solgalla!"

    „Eines unserer Beobachtungsschiffe hat verstärkte Schiffsaktivitäten im Überwachungsquadranten mit der Strahlungsanomalie festgestellt. Der Schiffpulk hat sich von fünf auf sieben Raumschiffe erhöht. Die Erdregierung wurde bereits darüber informiert. Die Fremdschiffe formieren sich neu und die Hochrechnung ihrer Schiffbewegungen ergeben klar, dass in der nächsten Stunde mit einem gemeinsamen Abflug zu rechnen ist. Als Zielpunkt wird das Erdensystem angegeben. Der Rat von Mellrack hat in Abstimmung mit der Erdenregierung und der Solaren Flotte ein Kontingent von 15 Kampfschiffen zu den Koordinaten der Anomalie entsandt. Sie sind soeben aufgebrochen."

    Calgulla schaute kurz in meine Richtung, als wollte er sich versichern, dass ich auch alles mitbekommen hatte.

    Bevor er selbst etwas sagen konnte, hörte ich wieder die Stimme von Solgalla überlaut aus den Lautsprechern tönen: „Achtung, die Schiffe der Zetschn’cha sind soeben geschlossen in Überlicht gewechselt. General Pronder wird zeitgleich informiert. Unsere Schiffe im Erdensystem sind ebenfalls in Alarmbereitschaft versetzt worden. Solgalla Ende!"

    Ich blickte jetzt Calgulla doch etwas betroffen an. Es wurde anscheinend ernst. Aber was hatte der tyrannische Magier Sol’altoo vor?

    „Unsere Schiffe werden die Koordinaten der Anomalie frühstens in zehn Tagen erreicht haben. Die Triebwerkstechnik wird zwar ständig weiterentwickelt, aber es bleiben trotzdem immer noch 102 Lichtjahre zu überbrücken."

    „Was glaubst du, wie schnell werden die sieben Zetschn’cha Raumschiffe unser Sonnensystem erreicht haben?"

    „Nach den Auswertungen, die der MBF von der letzten Begegnung vor 11 Jahren vorliegen, verfügen sie über eine gänzlich andere Triebwerkstechnologie als die Planetenunion. Die angemessenen Energiewerte übersteigen alles, was wir aufzubieten haben. Ich kann dir diese Frage aber leider nicht beantworten. Dazu müssten uns noch viel mehr Details über ihre Antriebstechnik vorliegen."

    Ich blickte von Calgulla zu Alethea, aber auch sie konnte mir hier nicht weiterhelfen.

    „Also gut. Fliegen wir zur Artefakten-Stadt und warten dort auf die Zetschn’cha. Ich denke, genau dort liegt ihr Ziel!"

    „Dann werde ich euch nun verlassen und auf die RECON überwechseln. General Pronder hat bereits die gesamte Solare Flotte in Alarmbereitschaft versetzt. Das sind immerhin fünfzig Schiffe. Sie werden die bewohnten Planeten schützen, so wie es der Fall „Götterdämmerung vorsieht. Ich werde dir mit der RECON zu den Supererden folgen.

    Nachdem der Prismaraum Calgulla direkt in die RECON zurücktransportiert hatte, starteten wir mit dem Schiff in Richtung der Supererden.

    Die kurze Entfernung von etwa 1650 Millionen Kilometer schaffte die PAURUSHEYA in kurzen zwanzig Minuten. Wir waren sofort in einen stationären Orbit über der Artefakten-Stadt gegangen.

    Ich war sicher, dass die Schiffe hierher unterwegs waren. General Pronder war sich da nicht so sicher. Für ihn galt es zunächst, alle bewohnten Planeten des Sonnensystems zu schützen.

    Von den 50 Raumschiffen der Solaren Flotte hatte er dementsprechend lediglich drei zur Verfügung gestellt, die in Richtung der Supererden aufgebrochen waren.

    Calgulla war mit dem MBF-Schiff RECON bereits vor acht Stunden gestartet und müsste eigentlich bald eintreffen. Noch hatte sich hier nichts ereignet.

    „Vielleicht hat dieser General der Solaren Flotte doch recht und die Schiffe der Zetschn’cha haben ein anderes Ziel!"

    „Glaube ich nicht Alethea. Aber du hast doch mit der PAURUSHEYA die Möglichkeit, einen Breitbandscan über das Sonnensystem zu legen. Die betreffenden Schiffssignaturen sind im Schiffscomputer gespeichert."

    „Achtung, Fremdschiffe verlassen soeben die Überlichtphase", schallte es überlaut aus den Zentrallautsprechern.

    Damit war meine letzte Anmerkung hinfällig.

    Ich brachte nicht erst auf den Nahbereichsscan zu blicken, um zu wissen, mit wem wir es zu tun hatten.

    Die sieben Zetschn’cha Raumschiffe flogen immer noch mit fünfzig Prozent Lichtgeschwindigkeit auf die Supererde mit der Artefakten-Stadt zu. Sie waren im inneren Rand der Oortschen Wolke aus Überlicht gekommen und ihre aktiven Schutzschirme glühten im hellsten Rot, als Tausende von Meteoriten und eine

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