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Die Schöne und das Tier
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Ebook27 pages19 minutes

Die Schöne und das Tier

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About this ebook

Um seiner Tochter Belle eine Freude zu machen, pflückt ein verarmter Kaufmann im Garten eines verwunschenen Schlosses eine Rose. Da erscheint der Schlossherr – ein furchteinflößendes Tier – und verlangt eine seiner Töchter als Wiedergutmachung.

Ein Klassiker für Groß und Klein.
LanguageDeutsch
Publisherneobooks
Release dateAug 25, 2021
ISBN9783753196848
Die Schöne und das Tier

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    Die Schöne und das Tier - Jeanne-Marie Leprince de Beaumont

    Jeanne-Marie Leprince de Beaumont

    Die Schöne und das Tier

    Inhaltsverzeichnis

    Über die Autorin:

    Inhalt

    IMPRESSUM

    Über die Autorin:

    Jeanne Marie Leprince de Beaumont, geborene Vaimboult war eine französische Romancière und Autorin zahlreicher zu Klassikern der Kinder- und Jugendliteratur gewordenen Märchen. Sie war als Erzieherin tätig und arbeitete ab 1746 als Gouvernante in verschiedenen adligen Haushalten in London. 

    Inhalt

    Es war einmal ein reicher Kaufmann, der hatte sechs Kinder, drei Söhne und drei Töchter.

    Weil er ein kluger Mann war, sparte er nicht an ihrer Erziehung und ließ sie in den verschiedensten Fächern ausbilden. Seine Töchter waren alle sehr schön –besonders die Jüngste wurde sehr bewundert. Von Kindheit an nannte man sie nur ›die Schöne‹ und so behielt sie schließlich diesen Namen, sehr zum Ärger ihrer eifersüchtigen Schwestern. Die Jüngste war aber nicht nur schöner als ihre Schwestern, sie war auch von liebenswürdigem Wesen.

    Die beiden Älteren dagegen waren sehr hochmütig, weil sie reich waren. Sie spielten die feinen Damen und weigerten sich, die anderen Kaufmannstöchter bei sich zu empfangen; nur Leute von Adel waren gut genug, ihnen Gesellschaft zu leisten.

    Jeden Tag gingen sie auf Bälle, ins Theater, machten Spaziergänge in ihren teuren Kleidern und verspotteten ihre jüngere Schwester, die den größten Teil ihrer Zeit damit verbrachte, in ihren Lehrbüchern zu lesen.

    Da man allgemein wusste, dass diese Mädchen sehr reich waren, baten mehrere wohlhabende Kaufleute um ihre Hand. Aber die beiden Älteren antworteten, dass es mindestens ein Herzog oder wenigstens ein Graf sein müsse, der für eine Heirat in Frage käme. Die Schöne aber dankte denen, die um

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