Die Olchis im Land der Ritter
Von Erhard Dietl
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Buchvorschau
Die Olchis im Land der Ritter - Erhard Dietl
Olchi-Omas Amulett
Bei den Olchis war es mal wieder sehr gemütlich.
Die Ratten flitzten lustig über den Müllberg und übten Salto auf den gammeligen Matratzen. Die Kröten quakten ihre fröhlichen Lieder, und das Olchi-Baby planschte zufrieden in einer matschigen Pfütze.
In einem rostigen Ölfass hatte Olchi-Mama ein Feuer gemacht. Darauf wollte sie schon mal ein paar Schuhsohlen fürs Mittagessen anbraten. Auch die Fischgräten schmeckten viel besser, wenn sie schön verbrannt waren.
Olchi-Papa und Olchi-Opa dösten faul in ihren Kisten, denn das viele Herummüffeln hatte sie schläfrig gemacht. Als Olchi-Papa gähnte, stürzten zwei Fliegen und fünf Stechmücken ohnmächtig auf den Boden.
Die beiden Olchi-Kinder waren heute gut gelaunt. Gerade waren sie zu Olchi-Oma in die Höhle gelaufen, um ein bisschen mit ihrer alten Schatztruhe zu spielen.
Diese Truhe war etwas ganz Besonderes, denn darin hatte Olchi-Oma ihre gesammelten Schätze aufbewahrt. Einen zerbrochenen Motorrad-Rückspiegel, eine uralte Kaffeemühle, eine silberne Gürtelschnalle, ein Geweih von einem Rehbock, eine seltene rostige Kaviardose und noch viele andere interessante Dinge.
»Was ist denn das da, Oma?«, fragte das eine Olchi-Kind und fischte einen Anhänger aus der Truhe. Er hing an einer dünnen Kette und hatte die Form eines verschlungenen Bandes, das keinen Anfang und kein Ende hatte.
»Beim Kröterich, darf ich das haben?«, fragte das andere Olchi-Kind. »Es sieht so appetitlich aus.«
»Nein! Sei vorsichtig damit! Das Ding ist 800 Jahre alt! Es ist sehr wertvoll!«, rief Olchi-Oma. »Iss gefälligst eine Dose, wenn du Hunger hast.«
»Woher hast du das denn?«, fragte das andere Olchi-Kind.
»Das kann ich euch sagen«, meinte Olchi-Oma. »Ich erinnere mich genau. Dieses Amulett hat mir vor 800 Jahren eine alte Frau geschenkt. Ich war damals noch ein junges Mädchen und gerade mal 75 Jahre alt. Die Frau, die es mir gegeben hat, war eine Kräuterfrau, so eine Art Zauberin, die Medizin und alle möglichen Heilsalben zubereiten konnte. Sie behauptete, dass sie sogar die Zukunft voraussagen könne, und sie hatte viele geheimnisvolle Amulette in ihrer Schublade.«
»Ach du grüner Läuserich«, sagte das eine Olchi-Kind. »Und wozu braucht man diese Amulette?«
»Nun ja, so ein Amulett soll angeblich magische Kräfte besitzen«, erklärte Olchi-Oma. »Man sagt, dass es seinem Besitzer Glück bringt oder ihn vor Schaden bewahren kann.«
Sie nahm dem Olchi-Kind den Anhänger aus der Hand und hielt ihn hoch.
»Dies hier ist ein Liebes-Amulett. Wer es trägt, hat gute Chancen auf großes Glück in der Liebe.«
»Schlapper Schlammlappen!«, riefen die Olchi-Kinder erstaunt. »Und das funktioniert?«
Olchi-Oma kicherte. »Na, bei mir hat es jedenfalls ganz gut geklappt. Kaum