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Trevellian und der Todesgruß an Mister McKee: Action Krimi
Trevellian und der Todesgruß an Mister McKee: Action Krimi
Trevellian und der Todesgruß an Mister McKee: Action Krimi
Ebook140 pages1 hour

Trevellian und der Todesgruß an Mister McKee: Action Krimi

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About this ebook

Krimi von Pete Hackett

Der Umfang dieses Buchs entspricht 118 Taschenbuchseiten.

Die FBI Agenten Jesse Trevellian und Milo Tucker ermitteln wegen Morddrohungen gegen ihren Chef McKee. Es wurden schon mehrere Mordanschläge verübt. In Verdacht geraten letztendlich Personen, die McKee vor Jahren nach Sing Sing gebracht hat. Handelt es sich um einen Racheakt? Schließlich können die Ermittler den Hauptverdächtigen festnehmen, aber die Mordanschläge haben trotzdem kein Ende...
LanguageDeutsch
PublisherAlfredbooks
Release dateJan 11, 2022
ISBN9783745222210
Trevellian und der Todesgruß an Mister McKee: Action Krimi

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    Trevellian und der Todesgruß an Mister McKee - Pete Hackett

    Trevellian und der Todesgruß an Mister McKee: Action Krimi

    Krimi von Pete Hackett

    Der Umfang dieses Buchs entspricht 118 Taschenbuchseiten.

    Die FBI Agenten Jesse Trevellian und Milo Tucker ermitteln wegen Morddrohungen gegen ihren Chef McKee. Es wurden schon mehrere Mordanschläge verübt. In Verdacht geraten letztendlich Personen, die McKee vor Jahren nach Sing Sing gebracht hat. Handelt es sich um einen Racheakt? Schließlich können die Ermittler den Hauptverdächtigen festnehmen, aber die Mordanschläge haben trotzdem kein Ende...

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author / COVER FIRUZ ASKIN

    © dieser Ausgabe 2022 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

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    Erfahre Neuigkeiten hier:

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    https://cassiopeia.press

    Alles rund um Belletristik!

    1

    Der Mann war grauhaarig und hatte ein schmales Gesicht, das von einem Paar grauer Augen beherrscht wurde. Seine Lippen waren schmal, von seinen Nasenflügeln bis zu seinen Mundwinkeln zogen sich zwei tiefe Falten. Mit ausdrucksloser Miene beobachtete er die vier Obdachlosen, die vor der Eingangstür eines Supermarktes herumlungerten, rauchten und Bier tranken.

    Es war September und um zwanzig Uhr begann es schon, dunkel zu werden. Die vier etwas heruntergekommenen Männer sprachen miteinander, lachten und bemerkten nicht, dass sie beobachtet wurden. Einen der Obdachlosen hatte der stille Beobachter ins Auge gefasst. Er war so groß wie er, grauhaarig und verfügte über ein schmales Gesicht. Die beiden Männer hätten Brüder sein können.

    Der Name des Obdachlosen war Jim Paulson.

    Der Grauhaarige hüllte sich in Geduld. Die Zeit verstrich nur langsam. Die Dunkelheit nahm zu. New York begann, in seinem Lichterglanz zu erstrahlen. Der Parkplatz leerte sich. Der Supermarkt wurde geschlossen. Die Obdachlosen hatten sich noch einmal mit Bier versorgt. Wahrscheinlich waren sie schon etwas angetrunken, denn ihre Stimmen klangen grölend.

    Der Grauhaarige näherte sich der kleinen Gruppe. »Guten Abend, Gentlemen.« Seine Stimme klang ein wenig heiser. Die vier wandten sich ihm zu. Wortlos musterten sie ihn durch die Dunkelheit. Da es hier kaum Licht gab, konnten sie keine Einzelheiten erkennen.

    »Ich brauchen jemand, der für mich etwas erledigt.«

    »Wir sind keine Dienstboten!«, knurrte einer der Obdachlosen.

    »Ich verlange den Dienst nicht umsonst«, versetzte der Grauhaarige. »Es ist ein leichter Job. Die Sache ist mir zweihundert Dollar wert.«

    »Eine Menge Geld. Was ist das für ein Job?«

    Der Grauhaarige deutete auf Jim Paulson. Ohne auf die Frage einzugehen sagte er: »Hätten Sie Interesse?«

    »Für zweihundert Dollar verkaufe ich meine Seele dem Teufel«, erklärte Paulson spontan und mit schwerer Zunge.

    »Folgen Sie mir.«

    »Wohin?«

    »Das werden Sie sehen. Gehen wir.«

    Paulson zeigte plötzlich Unsicherheit. Er trat von einem Fuß auf den anderen und knetete seine Hände. »Sagen Sie mir, worum es geht? Wer sind Sie überhaupt?« Seine Stimme klang misstrauisch.

    »Ich finde sicher auch jemand anderen für den Job. Entschuldigen Sie die Störung, Gentlemen.« Der Grauhaarige wandte sich ab und machte Anstalten, sich zu entfernen.

    »Willst du dir zweihundert Bucks durch die Lappen gehen lassen, Jim?«, schnappte einer der Obdachlosen. Dann rief er: »Warten Sie, Mister. Ich mache es. Was immer es auch für ein Job ist – ich erledige ihn.«

    Der Grauhaarige hielt an, schien den Worten sekundenlang hinterher zu lauschen, dann drehte er sich langsam herum. Und wieder wandte er sich an Paulson. »Es ist wirklich ein läppischer Dienst, den Sie mir erweisen sollen. Und zweihundert Dollar sind eine Menge Geld. Was gibt es da zu überlegen.«

    Für einen Mann wie Jim Paulsen waren zweihundert Dollar ein Vermögen. Dennoch blieb er skeptisch. Fühlte er das Böse, das Unheilvolle, das von dem Grauhaarigen ausging?

    Der andere Obdachlose ließ wieder seine Stimme erklingen: »Ich mache es, Mister. Und ich werde keine Fragen stellen.«

    Der Grauhaarige ignorierte ihn und starrte durch die Dunkelheit Jim Paulson an. Dieser überwand sich. Zweihundert Dollar waren überzeugend genug, um ihn sämtliche Bedenken über Bord werfen zu lassen. »In Ordnung. Wie ich schon sagte: Für zweihundert Bucks kriegt der Satan meine Seele.«

    »Wie heißen Sie?«

    »Jim Paulson.«

    »Folgen Sie mir, Jim.«

    Jim Paulson schloss sich dem Grauhaarigen an.

    »Hat der ein Glück«, knurrte einer der Obdachlosen.

    »Auch wir werden Nutznießer sein«, murmelte ein anderer. »Jim ist nicht so. Er wird mit uns teilen.«

    2

    Es war sechs Uhr morgens, als Mr. McKee mit seinem Oldsmobile aus der Tiefgarage des Gebäudes fuhr, in dem er ein Apartment besaß. Er fädelte sich in den vorbeifließenden Verkehr ein. Um diese Zeit war das Verkehrsaufkommen noch erträglich. Das würde sich aber in spätestens einer Stunde ändern.

    Das Autoradio lief.

    Plötzlich gab es einen dumpfen Knall. Die Motorhaube des Oldsmobile flog auf und stellte sich senkrecht. Eine Stichflamme schoss zum Himmel. Der Wagen stand abrupt. Der Assistant Director war einen Augenblick lang völlig konfus. Flammen zuckten aus dem Motorraum des Wagens. Bei Mr. McKee kam das Begreifen und er sprang aus dem Fahrzeug. Hinter dem Oldsmobile hatten die Autos angehalten.

    Niemand achtete auf den blauen Pontiac, der etwa zweihundert Yards entfernt aus einer Parklücke fuhr und sich entfernte. In dem Wagen saß ein grauhaariger Mann. Seine Lippen waren zusammengepresst. Das Handy, mit dem er die Explosion ausgelöst hatte, lag auf dem Beifahrersitz.

    Während der Grauhaarige davonfuhr, versuchten einige Autofahrer mit Feuerlöschern den Brand zu bekämpfen. Einige besorgte Leute kümmerten sich um Jonathan D. McKee.

    3

    Wir waren schockiert, als wir von dem Anschlag auf unseren Chef hörten. Zugleich waren wir erleichtert, weil er mit dem Schrecken davongekommen war. Jeder andere hätte sich wahrscheinlich krank gemeldet, um das Erlebte psychisch zu verarbeiten – nicht so der AD. Er hatte sich, nachdem er bei der Polizei seine Aussage gemacht hatte, ins Field Office begeben.

    Jetzt befanden wir uns in seinem Büro. Milo und ich, Clive Caravaggio und Blacky, Jay Kronburg und Leslie Morell, Sarah Anderson, Jennifer Johnson…

    Mandy hatte uns mit Kaffee versorgt. Die Stimmung war gedrückt. Der Tod hatte die Knochenhand nach Jonathan D. McKee ausgestreckt, sie aber wieder zurückgezogen. Die Frage war, wer Interesse daran hatte, unseren Chef vom Leben zum Tod zu befördern.

    Clive Caravaggio brachte dies zum Ausdruck. »Wer mag hinter dem Anschlag stecken?«

    »Wahrscheinlich handelt es sich um einen Racheakt«, sagte ich und richtete meinen Blick auf Mr. McKee. »Hat Ihnen jemand Rache geschworen? Hat man Ihnen gedroht, Sir? Gibt es jemand, der Sie so sehr hasst, dass er Sie eiskalt ermorden könnte?«

    »Es gibt sicher eine Reihe von Leuten, die mir irgendwann einmal Rache geschworen haben«, versetzte Mr. McKee und schaute versonnen drein. »Irgendwelche Drohanrufe erhielt ich nicht. Ihre dritte Frage steht in einem engen Zusammenhang zu Ihren beiden anderen, Jesse. Ich kann sie Ihnen nicht beantworten.«

    »Nun«, sagte Clive, der Spezial Agent in Charge und Stellvertreter von Mr. McKee, »da eine Bombe im Spiel war, wird sich das FBI des Falles annehmen. Jesse, Milo, wie sieht es aus?«

    Ich nickte. »Wir kümmern uns um die Sache.« Ein Seitenblick auf Milo sagte mir, dass er einverstanden war. Ich schaute Mr. McKee an. »Das ist doch in Ihrem Sinne, Sir?«

    »Ja.«

    Sarah Anderson mischte sich ein, indem sie sagte: »Wer es auch ist – er wird es noch einmal versuchen.«

    »Daran habe ich auch schon gedacht«, erklärte Clive Caravaggio. »Es ist wohl das Beste, Sie unter Polizeischutz zu stellen, Sir.«

    Doch Mr. McKee winkte ab. »Lassen Sie mal, Clive. Zunächst einmal werde ich auf mich selbst aufpassen.« Er nagte sekundenlang an seiner Unterlippe. »Jesse hat Recht. Es wird sich um eine alte Rechnung handeln, die jemand mit mir offen hat«, gab er schließlich zu verstehen. »Eine Rechnung aus einer Zeit, in der ich noch Spezial Agent war. Gangster haben, wie Sie wissen, aus Rache meine gesamte Familie ausgelöscht.«

    »Erinnern Sie sich irgendeines Namens, Sir?«, fragte Milo nach einer ganzen Zeit des betretenen Schweigens.

    »Das ist lange her«, murmelte der AD. »Die meisten der Kerle, die ich hinter Gitter brachte, habe ich vergessen. Viele von ihnen leben vielleicht schon gar nicht mehr. Es kann sich auch um den Angehörigen von jemand handeln, dem ich auf die Zehen getreten bin.« Mr. McKee zuckte mit den Schultern. »Ich werde Ihnen kaum brauchbare Informationen liefern können.«

    Als wir uns wieder in unserem Büro befanden und an unseren Schreibtischen saßen, meinte Milo: »Vielleicht haben es irgendwelche Terroristen auf den Chef abgesehen. Eventuell gar nicht auf ihn persönlich. Kann es nicht sein, dass eine Gruppierung ein Zeichen setzen wollte und dass es Zufall war,

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