Discover millions of ebooks, audiobooks, and so much more with a free trial

Only $11.99/month after trial. Cancel anytime.

Trevellian und das Phantom: Action Krimi
Trevellian und das Phantom: Action Krimi
Trevellian und das Phantom: Action Krimi
Ebook128 pages1 hour

Trevellian und das Phantom: Action Krimi

Rating: 0 out of 5 stars

()

Read preview

About this ebook

Krimi von Pete Hackett

Der Umfang dieses Buchs entspricht 115 Taschenbuchseiten.

Wer hat gefährliche Waffen aus Amerika in den Irak schaffen lassen? Offenbar steckt ein Amerikaner dahinter, der eine Rechtfertigung für den Sturz von Saddam Hussein schaffen will. In wessen Auftrag? Trevellian und seine Partnerin ermitteln bis in den Irak hinein, aber den Gegnern sind Menschenleben billig - auch die von FBI-Agenten.
LanguageDeutsch
PublisherAlfredbooks
Release dateAug 20, 2021
ISBN9783745217919
Trevellian und das Phantom: Action Krimi

Read more from Pete Hackett

Related to Trevellian und das Phantom

Related ebooks

Mystery For You

View More

Related articles

Reviews for Trevellian und das Phantom

Rating: 0 out of 5 stars
0 ratings

0 ratings0 reviews

What did you think?

Tap to rate

Review must be at least 10 words

    Book preview

    Trevellian und das Phantom - Pete Hackett

    Trevellian und das Phantom: Action Krimi

    Krimi von Pete Hackett

    Der Umfang dieses Buchs entspricht 115 Taschenbuchseiten.

    Wer hat gefährliche Waffen aus Amerika in den Irak schaffen lassen? Offenbar steckt ein Amerikaner dahinter, der eine Rechtfertigung für den Sturz von Saddam Hussein schaffen will. In wessen Auftrag? Trevellian und seine Partnerin ermitteln bis in den Irak hinein, aber den Gegnern sind Menschenleben billig – auch die von FBI-Agenten.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author / COVER FIRUZ ASKIN

    © dieser Ausgabe 2021 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

    Folge auf Twitter:

    https://twitter.com/BekkerAlfred

    Erfahre Neuigkeiten hier:

    https://alfred-bekker-autor.business.site/

    Zum Blog des Verlags!

    Sei informiert über Neuerscheinungen und Hintergründe!

    https://cassiopeia.press

    Alles rund um Belletristik!

    1

    „Eine hochbrisante Angelegenheit, Jesse, Sarah, gab Mr. Jonathan D. McKee, der Special Agent in Charge des FBI New York, mit ernstem Gesicht zu verstehen. „Es geht nicht nur um nationale Interessen, sondern tangiert die ganze Welt. In der Nähe von Kirkuk im Irak wurden in einem Bunker biologische und chemische Waffen gefunden. Senfgas, Anthrax, Nervengifte … Auf den ersten Blick könnte man annehmen, dass die weltweite Gefährdung durch Iraks Massenvernichtungswaffen von der Regierung nicht übertrieben worden war.

    „Damit wäre auch der Irak-Krieg wenigstens teilweise gerechtfertigt", meinte Sarah Anderson, meine schöne Teamgefährtin, die seit einiger Zeit Milo Tuckers Stelle einnahm.

    „Wäre, dehnte der Chef. „Jetzt sieht es so aus, als wäre das gefährliche Material aus den USA in den Bunker in der Nähe von Kirkuk geschafft worden, um diese Rechtfertigung zu suggerieren. Und der Umschlagplatz der B- und C-Waffen war New York.

    Das saß. Es bedurfte einiger Zeit, bis Sarah und ich das verdaut hatten. Aber dann war es durch, und ich sagte: „Das heißt also, dass wir gefordert sind."

    „Das heißt es in der Tat, Jesse."

    „Woher stammt Ihre Kenntnis, Sir? Wenn eine Regierungsstelle dahinterstecken würde, wäre die Aktion doch absolut Top Secret behandelt worden …"

    „Es ist ein Tipp von einem V-Mann. Er hat Clive Caravaggio unterrichtet. Clive gab sein Wissen an mich weiter. Ob eine Regierungsstelle dahinter steckt, ist ungewiss. Ich dachte zunächst an die CIA. Solche großen Projekte laufen zumeist über die Agency. Aber es wurde ein Name genannt. Machud al-Khoi. Er ist eingebürgerter Kurde, also ein Feind des Hussein-Regimes. Er soll die Zwischenlagerung und Verladung der mit biologischen und chemischen Kampfstoffen bestückten Sprengköpfe und Granaten organisiert haben."

    „Sicher können Sie uns mehr zu diesem Mann sagen, Sir."

    „Ja. Ich habe ein wenig die Vergangenheit Machud al-Khois durchleuchtet. Er ist vor fünfzehn Jahren auf der Flucht vor Saddam Husseins Truppen in die USA emigriert und hat hier in New York einen Handel mit Kfz-Ersatzteilen aufgebaut. Verbindungen zum Geheimdienst, also weder zur CIA noch zur NSA, scheint es nicht zu geben."

    „Woher stammen die Waffen?", erkundigte ich mich.

    „Das ist unbekannt. Jedenfalls müssen die Kampfstoffe in irgendwelchen Labors in den Staaten hergestellt worden sein. Wo die Waffen damit bestückt wurden, ist ebenfalls unklar. Sicher ist nur, dass die Lieferung in New York zusammengestellt wurde, und als sie komplett war, von hier aus die Reise in den Irak antrat."

    „Ein heißes Eisen", murmelte ich.

    „Amerika hat ein Gesicht in der Welt zu verlieren, Jesse, Sarah. Der Chef sprach es geradezu beschwörend. „Jetzt, nachdem die B- und C-Waffen gefunden wurden, sagt natürlich jeder, ob Europäer, Asiate, Afrikaner, Australier oder Amerikaner, dass der Krieg nicht zu Unrecht geführt wurde, dass Präsident Bush und der britische Premier Blair die Lage richtig eingeschätzt haben. Was aber ist, wenn sich herausstellt, dass die Kampfstoffe den Irakis untergeschoben wurden, und zwar von uns – den Amerikanern?

    Mr. McKee ließ seine Frage wirken und musterte Sarah und mich abwechselnd. Schließlich fuhr er fort.

    „Darum gilt es, die Sache aufzuklären und mit einem Ergebnis vor die Weltöffentlichkeit hinzutreten, das unsere Regierung entlastet. Ich habe an Sie beide gedacht, Jesse, Sarah. Finden Sie heraus, ob Machud al-Khoi aus eigenem Antrieb, aus Hass auf das Hussein-Regime also, gehandelt hat, oder ob mehr dahintersteckt."

    „Wo wohnt dieser Machud al-Khoi?", fragte Sarah.

    „Brooklyn, Wolcott Street."

    „Wird uns Clive den Namen seines V-Mannes verraten?" Diese Frage stellte ich.

    „Ich denke. Es stehen nationale Interesse dahinter, Interessen, die über alles andere zu stellen sind."

    „Das hört sich ja richtig patriotisch an, Sir."

    „Wir sind alle Patrioten, meinte der SAC lächelnd. „Wären wir sonst beim FBI, um für Ruhe und Frieden in unserem schönen Land zu sorgen?

    „Wir werden uns mit al-Khoi befassen, Sir, versicherte ich. „Es ist jedoch anzunehmen, dass hinter ihm einflussreiche Leute stehen. Alleine kann er den Deal nicht durchgezogen haben. Es geht schließlich nicht um eine Hand voll Raketen oder Granaten, sondern um eine ganze Schiffsladung, wenn ich Sie richtig verstanden habe.

    „Nicht nur einflussreiche Leute, Jesse, meinte der Chef. „Auch eine ganze Reihe von Handlangern. Nehmen Sie diesen Kurden keinesfalls auf die leichte Schulter. Ich wünsche Ihnen jedenfalls Hals- und Beinbruch.

    „Danke, Sir", sagten Sarah und ich in Stereo. Dann erhoben und verabschiedeten wir uns.

    2

    „Wir setzen bei al-Khoi Laterna Magica ein", gab ich zu verstehen, als wir wieder in unserem gemeinsamen Büro waren.

    Laterna Magica ist eine Software, die ferngesteuert auf jeden x-beliebigen PC installiert werden kann. Das Programm erlaubt die Dekodierung und Dechiffrierung aller Daten auf dem Computer. Der betroffene Anwender merkt von der Installation nichts. Jedoch kann das FBI den gesamten Inhalt der Festplatte des Computers analysieren, sogar die verschlüsselten oder geschützten Daten. Die Software läuft unter der Kategorie Trojanisches Pferd.

    „Keine schlechte Idee, versetzte Sarah. „Das wird jedoch die Fahndungsabteilung für uns erledigen müssen.

    „In Zusammenarbeit mit Craig E. Smith, unserem Experten für Computeranlagen, ergänzte ich. „Komm …

    Craig E. Smith sah kein besonderes Problem in der Installation des Programms auf al-Khois Computer. „Voraussetzung ist, schränkte er jedoch ein, „dass der PC des Kurden am Netz hängt. Aber das werden wir herausfinden. Wenn ja, können wir sämtliche Daten auf seiner Festplatte scannen und uns ansehen.

    „Uns interessieren vor allen Dingen seine persönlichen Daten und die E-Mails, die der Mister versendet und erhält, sowie die Adressen, mit denen er elektronisch verkehrt. Ich denke mal, dass er nicht nur telefonisch mit den Leuten in Kontakt steht, mit denen er dubiose Geschäfte macht."

    „Wir kriegen das auf die Reihe", versprach Smith.

    Wir kehrten in unser Büro zurück. Zwanzig Minuten später wusste ich, dass al-Khoi Kunde bei ATT Wireless, der drittgrößten Telefongesellschaft der USA war. Ich bat, mir eine Liste der Telefongespräche des vergangenen Jahres, die von al-Khois Anschluss aus geführt worden waren, zusammenzustellen. „Senden Sie die Liste an das FBI New York, sechsundzwanzig Federal Plaza, bat ich, „zu Händen Special Agent Jesse Trevellian.

    Mein Gesprächspartner sagte zu. Erst wollte er mich auf den Datenschutz verweisen, doch ich versprach ihm, mit einer Gruppe von Beamten und einem Durchsuchungsbefehl aufzukreuzen, was bei dem Schreibtischhengst sehr schnell eine Meinungsänderung hervorrief.

    Nach dem Gespräch rief ich Clive Caravaggio an. Er war bereit, mir den Namen seines V-Mannes mitzuteilen. Er lautete Dan O'Leary. Ich würde O'Leary nahezu täglich ab zwanzig Uhr in einer Bar namens Eleazar in NoHo antreffen. „O'Leary ist ein mittelgroßer Bursche mit roten Haaren und tausend Sonnensprossen im Gesicht, gab Clive noch zu verstehen. „Er sieht harmlos aus, ist aber gefährlich wie eine Klapperschlange.

    Ich bedankte mich.

    „Und jetzt?", fragte Sarah, als ich den Hörer auf den Apparat gelegt hatte und mich zurücklehnte.

    „Jetzt warten wir ab und arbeiten den Papierkram auf, der auf unseren Schreibtischen herumliegt."

    Sarah zog schnitt ein wenig begeistertes Gesicht. Es war die sogenannte Ich-hab-keinen-Bock-Miene, die sie aufsetzte. „Fällt dir nichts Besseres ein?", kaute sie hervor.

    „Irgendwann müssen wir‘s schließlich tun, antwortete ich. „Sonst nimmt der Krempel Ausmaße an …

    „Ich seh lieber mal im Zentralcomputer nach, ob es noch was über Machud al-Khoi herauszufinden gibt", kam es von Sarah.

    „Vergebliche Liebesmüh', widersprach ich. „Wenn der Chef das schon gecheckt hat, dann hat er nichts außer Acht gelassen. Das darfst du mir glauben.

    Achselzuckend fuhr Sarah ihr Computerterminal hoch.

    „Ignorantin", knurrte ich.

    „Vier

    Enjoying the preview?
    Page 1 of 1